Die Feuerwehr Illschwang würde gerne eine mobile Lautsprecher- und Sirenenanlage mit Transportbox ihr Eigen nennen. In ihrem Antrag an den Gemeinderat machte sie darauf aufmerksam, dass über ein Förderprogramm in der Oberpfalz in diesem Jahr zehn Kontingente mit einem Festbetrag von 2450 Euro bezuschusst werden. Die Kosten für eine Anlage betragen 5200 Euro, womit für die Gemeinde ein Restbetrag von 2750 Euro zu schultern bliebe.
Zur Begründung schrieb Kommandant Thorsten Jobst von einer leistungsstarken mobilen Sirenenanlage, die es allen Feuerwehren der Gemeinde möglich mache, in Gefahrenlagen betroffene Straßen oder Ortsteile abzufahren, die Bevölkerung zu warnen oder über bestimmte Verhaltensmaßregeln zu informieren. Die Anlage lasse sich mit ihrer Magnethalterung schnell montieren und sei einfach zu bedienen. Eine Nutzung wäre bei Bedarf auch durch den Bauhof und die Gemeinde möglich. Des weiteren könne die mobile Lautsprecheranlage eine defekte Sirene bei Stromausfall ersetzen.
Zweiter Bürgermeister Benjamin Hiltl unterstützte den Antrag. Werner Englhard sah die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten als positiv an. Gerald Habermehl wies darauf hin, dass man nicht wisse, ob es 2021 noch eine solch gute Förderung gibt. Die Räte sprachen sich für die Anschaffung aus.
Baugebiet im Entstehen
Schon begonnen wurde mit den Erdarbeiten für die Erschließung des Baugebiets Am Weidenberg in Illschwang. Die vorgemerkten Interessenten werden nun befragt, ob sie sich zu einem Kauf entschließen möchten.
Der Bauantrag auf Errichtung eines Wohnhauses mit Doppelgaragen in der Hauptstraße in Illschwang wurde befürwortet. Das alte Gebäude war vor einigen Monaten abgerissen worden. Sein Ja gab der Gemeinderat zum Neubau eines Heizkraftwerks mit Hackschnitzellager und Garagen im Gewerbegebiet in Neuöd. Zustimmung fand ein Schwimmteich, der auf einem Grundstück in Angfeld geplant ist. Noch einmal zurückgestellt wurde die Entscheidung über eine Abweichung von den Bestimmungen des Bebauungsplans Am Sonnenhang. Es soll noch die Meinung der Nachbarn eingeholt werden. Konkret geht es um die Anbringung eines Zauns mit 1,20 Meter Höhe, wobei der Plan nur 1 Meter erlaubt.
Erste Ausschreibungen für Kita
Bürgermeister Dieter Dehling teilte mit, dass für die Renovierung der Kindertagesstätte St. Vitus die ersten Gewerke ausgeschrieben worden sind. Die Entscheidung, wer jeweils den Zuschlag bekommt, soll im Kindergartenbeirat fallen.







































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