Bedingt durch die Coronapandemie konnten bei den Feuerwehren im Landkreis in diesem Jahr noch keine Grundausbildungen stattfinden. Die FFW Freudenberg und die FFW Illschwang stellten einen Schulungsplan zusammen, bei dem der theoretische Unterricht online stattfand und die praktischen Übungen in Kleingruppen durchgeführt wurden. Initiatoren dieses Pilotprojektes waren der auf Kreisebene zuständige Kreisbrandmeister Alexander Zeitler sowie die beiden Kommandanten Thorsten Jobst (Illschwang) und Armin Daubenmerkl (Freudenberg). Acht junge Kräfte nahmen in Illschwang an der praktischen Prüfung teil, genau beobachtet von Kreisbrandinspektor Hans Sperber sowie den Kreisbrandmeistern Alexander Zeitler und Thorsten Jobst. Beide Kommandanten sind auch auf Kreisebene tätig. Von Seiten der Gemeinde war der Zweite Bürgermeister Benjamin Hiltl vertreten. Für die Illschwanger Stützpunktfeuerwehr beteiligten sich Tom Ertel, Julian Donath, Christopher Herzog, Julian Ehras, Nico Herbst, Hendrik Huber und Dominik Purrer. Hinzu kam noch Leander Strobel von der FFW Dietersberg. Nach einer guten halben Stunde hatten sie den Praxisteil geschafft. Die Führungskräfte des Landkreises gratulierten zum bestandenen MTA-Basismodul. Lobende Worte gab es für die Ausbildung. Benjamin Hiltl freute sich, dass in der Gemeinde Illschwang großer Wert im Feuerwehrwesen auf die Grundausbildung der Aktiven gelegt wird. Als Dankeschön lud er zu einer Brotzeit in den Unterrichtsraum ein. Thorsten Jobst betonte zum Schluss, dass die Gemeindewehren sich immer über Neuzugänge freuen, egal ob als Jugendliche ab zwölf Jahren oder auch als Quereinsteiger.
Illschwang
14.07.2021 - 14:54 Uhr
Modulare Truppmannausbildung bei der FFW Illschwang
von Norbert Weis
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