Illschwang
26.11.2021 - 11:45 Uhr

Neue Photovoltaikanlage der Pfarrei Illschwang erhält Segen

Im Technikraum der neuen Anlage (von links): Pfarrer Johannes Arweck, Kirchenpfleger Peter Falk und Pfarrgemeinderatsmitglied Stefan Neudecker. Bild: no
Im Technikraum der neuen Anlage (von links): Pfarrer Johannes Arweck, Kirchenpfleger Peter Falk und Pfarrgemeinderatsmitglied Stefan Neudecker.

Die katholische Pfarrei Illschwang hat in den vergangenen Jahren durch die Nutzung von Sonnenenergie und durch die Wärmeerzeugung mit Hackschnitzel, die durch einheimische Landwirte angeliefert werden, viel für den Umweltschutz geleistet, heißt es in einer Info an die Presse. Sie ist damit klimaneutral. In den vergangenen Wochen erfolgte die Erweiterung der bestehenden Photovoltaikanlage auf der Heizzentrale der Hackschnitzelheizung. Sie ist so gebaut, um die Kraft der Sonne optimal zu nutzen. Die gesamte Anlage produziert 16 000 Kilowattstunden. Bei der Maßnahme unterstützte die Diözese Eichstätt die Pfarrei mit guter Beratung und finanzieller Förderung, heißt es. Nur dadurch sei es möglich gewesen, dieses Klimaprojekt in dieser Form zu verwirklichen. Lob der Verantwortlichen gab es für die Montage und Elektroinstallation durch die Firma EPP Kutzner aus Ursensollen. Nach einem Gottesdienst in der Kapelle des Pfarrzentrums Patrona Bavariae nahm Pfarrer Johannes Arweck die Segnung der Anlage vor. Er würdigte das große Engagement, das Kirchenpfleger Peter Falk in diesem Bereich leistet. Arweck betonte den Vorbildcharakter der Pfarrei Illschwang. "Vielleicht können andere Pfarreien in der Diözese Eichstätt inspiriert werden, im Bereich des Umweltschutzes ebenfalls so aktiv zu werden."

 
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