Illschwang
22.01.2021 - 11:49 Uhr

Neuer Anstrich für die Kirche in Frankenhof

Die Jubilarin möchte sich für ihren besonderen Geburtstag hübsch machen. Dafür öffnet auch die Gemeinde den Geldbeutel. Schließlich wird St. Margaretha ja nur einmal 700 Jahre alt.

Die Filialkirche St. Margaretha in Frankenhof braucht einen neuen Außenanstrich. Dafür hat der Gemeinderat Illschwang einen Zuschuss genehmigt. Bild: no
Die Filialkirche St. Margaretha in Frankenhof braucht einen neuen Außenanstrich. Dafür hat der Gemeinderat Illschwang einen Zuschuss genehmigt.

Zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend in der Turnhalle der Grundschule verlas Bürgermeister Dieter Dehling ein Schreiben der simultanen Kirchenverwaltung Illschwang, die für die Kirche St. Margaretha in Frankenhof zuständig ist. Der Vorsitzende, Pfarrer Thomas Schertel, verweist auf das im Jahr 2023 anstehende 700-jährige Jubiläum der Filialkirche. Bis dahin soll sie einen neuen Außenanstrich erhalten. Die Kostenschätzung beläuft sich auf 20 000 Euro.

Von Seiten der Diözese Eichstätt liegt die Zusage für einen Zuschuss vor. Dagegen hat die evangelische Landeskirche eine Förderung abgelehnt. Die örtliche Kirchengemeinde will ihren Anteil nun durch Spenden oder Erlöse aus Aktionen aufbringen.

Einigkeit bestand im Gemeinderat über einen Zuschuss von 5000 Euro. Henner Wasmuth äußerte sich erstaunt über die ablehnende Haltung der Landeskirche. Der neue Anstrich werte auch das Ortsbild von Frankenhof auf. Christopher Herzog mahnte an, die Maßnahme vorab mit dem Landesamt für Denkmalpflege abzustimmen.

Oberpfalz14.12.2020

Illschwang tritt Grund ab

Zwischen den Gemeinden Illschwang und Ammerthal verschiebt sich die Grenze. Die Ursache liegt im Bau des Radwegs entlang der Kreisstraße AS 1 von Götzendorf nach Ammerthal. Unter dem Strich verliert Illschwang eine Fläche von 2144 Quadratmetern. Der Gemeinderat erklärte sich damit einverstanden.

Standortsuche für Mobilfunkmast

Eine Onlineveranstaltung behandelte die Aufstellung eines Mobilfunkmasts in Bachetsfeld. Bürgermeister Dehling beklagte das Verhalten der Telekom, die sich in dem Gespräch wenig flexibel gezeigt habe. Daraufhin habe die Gemeinde einen Alternativstandort vorgeschlagen, der nun geprüft werden muss. Dehling formulierte eine gute Erreichbarkeit in den Orten des westlichen Gemeindeteils als sein Ziel.

Bauherren können loslegen

Durchweg Zustimmung fanden die vorliegenden Bauanträge. In der Pfaffendelle in Illschwang soll ein Einfamilienhaus mit Fertigkeller und Doppelgarage errichtet werden. Bei Kniestock und Zwerchgiebel gibt es Abweichungen vom Bebauungsplan, die der Gemeinderat akzeptierte. Den Anbau eines Freilaufgeländes an einen Kuhstall in Dietersberg befürwortete er ebenso wie den Neubau einer Güllegrube im selben Ort. Bei Bau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Aichazandt legte der Gemeinderat Wert auf verschiedene Sondervereinbarungen, die zu beachten sind. Die Nutzungsänderung eines Milchviehstalls in Hermannsberg, der zu einem Kesselhaus mit Lagerraum und landwirtschaftlicher Werkstatt werden soll, billigte er.

Lob für Winterdienst und Distanzunterricht

Anerkennung gab es für den gut funktionierenden Winterdienst, der derzeit besonders gefordert sei. Zweiter Bürgermeister Benjamin Hiltl äußerte ein Lob für den Distanzunterricht in der Grundschule, der voraussichtlich noch bis Mitte Februar läuft. Als Rektorin machte Gabi Pirner den Illschwanger Schülern ein Kompliment, wie gut sich auf die digitale Form der Wissensvermittlung einlassen.

Bebauungsplan hat Rechtskraft

Bürgermeister Dehling gab zum Schluss der Sitzung bekannt, dass der Bebauungsplan für das Baugebiet in Pürschläg Rechtskraft erlangt hat. Damit könnten jetzt Bauanträge eingereicht werden.

Illschwang15.12.2020
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.