Nach einer über zehnjährigen Pause organisierte die Illschwanger Krabbelgruppe wieder einen Kinder- und Babybasar. Die Veranstalter zeigten sich mit dem umfassenden Angebot der Anbieter, aber auch mit den zahlreichen Besuchern, die den Weg in die örtliche Grundschule gefunden hatten, sehr zufrieden.
Es handelte sich dabei um einen sogenannten Nummernbasar. Früher waren es Familien, die auf Tischen ihre Sachen präsentierten. Bei der neuen Form wurde nun die Kleidung nach Größen sortiert und so der Kundschaft angeboten. Es gab nicht nur etwas zum Anziehen (bis zu einer Größe von 176), sondern auch eine Auswahl an Kinderwägen, Kindersitzen, Babyzubehör, Schuhen, Spielsachen, Bücher und CDs, wie auch Umstandsmode. Rund 100 Anbieter waren in Illschwang vertreten, die zum Teil weit über 50 Sachen im Angebot hatten.
Bereits am Freitagnachmittag wurde für den Basar alles hergerichtet, um für den Beginn am Samstagvormittag bestens gerüstet zu sein. Jasmin Luber aus dem Organisationsteam erwähnte acht Helfer, die schon seit Wochen mit den Vorbereitungen beschäftigt waren. Insgesamt seien es aber noch mehr Leute gewesen, die ihren Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung geleistet haben. Am Freitagabend hatten die Anbieter die Gelegenheit, sich einen Überblick über das Gesamtangebot zu verschaffen und schon einmal für ihre Kinder sich etwas auszusuchen. Zum Angebot für das leibliche Wohl gehörten Kaffee und Kuchen, sowie belegte Brötchen.
Jasmin Luber nutzte die Gelegenheit, dem Schulverband und der Schulleitung zu danken, dass sie die Räumlichkeiten der Grundschule nutzen durften. Sie erwähnte auch den Pfarrer Thomas Schertel für dessen Unterstützung. Im evangelischen Gemeindehaus treffen sich nämlich die Mamas mit ihren Kleinen, jeweils am Mittwoch von 9.30 Uhr bis 11 Uhr. Insgesamt sind es gegenwärtig 20 Familien, welche dieses Angebot nutzen. Durchschnittlich sind dann immer über zehn Babys und Kleinkinder mit dabei. Vom Gesamterlös des Basars gehen 15 Prozent an die Krabbelgruppe, der Rest bleibt beim Anbieter.
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