Trotz fehlender Fließgewässer ist Illschwang regelmäßig von Überschwemmungen betroffen. Aus diesem Grund haben nun die Bauarbeiten für neue Rückhaltebecken begonnen, wie das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz in einer Pressemitteilung am Mittwoch schreibt. Die Rückhaltebecken sollen demnach künftig das Wasser aus den umliegenden Fluren zurückhalten und so die Gefahr von Überflutungen im Dorf reduzieren.
Die besondere Kessellage des Ortes führt dazu, dass Niederschläge aus der Umgebung in das Dorf fließen und bei Starkregenereignissen Straßen, Keller und Garagen überfluten. Besonders betroffen sind der Sandäckerweg, die Hauptstraße und die Wiesenstraße.
Bereits im Jahr 2021 wurde die Renner und Hartmann Consult GmbH beauftragt, die Situation zu analysieren und Maßnahmen zu entwickeln. Nun werden im Nordwesten des Ortes, der am häufigsten von Überflutungen betroffen ist, zwei große Rückhaltebecken sowie eine Kaskade aus drei kleineren Becken errichtet. Diese sollen sich harmonisch in die Landschaft einfügen und das Wasser zurückhalten, bevor es in das Dorf gelangt. Zusätzliche Maßnahmen sind in Planung.
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz unterstützt die Gemeinde bei der Umsetzung dieser Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms "FlurNatur". Für die Gesamtkosten von rund 186.000 Euro stellt das Amt laut Mitteilung etwa 132.000 Euro Fördermittel bereit.
Diese Meldung basiert auf Informationen des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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