Die Erdarbeiten in der Bayernwerkstraße in Kümmersbruck sind für eine neue und stärkere Mittelspannungsleitung notwendig, mit der die Stromversorgung in der Region Amberg für die nächsten Jahrzehnte abgesichert werden soll. Zum offiziellen Spatenstich trafen sich vom gemeindlichen Bauamt der technische Leiter Stefan Schiedermeier, Eugen Baumbach (Omexom Frankenluk GmbH), Fabian Hartmann (Bayernwerk Netz AG), Jürgen Hauer (Bayernwerk Netz AG) und Markus Windisch (Bayernwerk Netz AG) vor Ort und erläuterten die technischen Daten.
Mit diesem Schritt begannen die Arbeiten an der 20.000-Volt-Kabelverbindung zwischen dem Umspannwerk Amberg und Amberg-Köfering. Der Netzbetreiber hat die Baumaßnahme in enger Abstimmung mit der örtlichen Gemeindeverwaltung geplant. Das Bayernwerk wendet nach eigenen Angaben für die Stärkung des lokalen Stromnetzes rund 500.000 Euro auf. Bis Ende Juli dieses Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Die bestehende Leitung zwischen Amberg und Köfering wird im Zuge dieser Maßnahme modernisiert und erneuert, die neue Leitung wird vollständig unter die Erde verlegt: Die rund zwei Kilometer lange Mittelspannungsleitung verläuft künftig als Erdkabel. Markus Windisch informierte: „Nach Abschluss der Arbeiten können 17 Strommasten abgebaut werden.“ Mit den Baumaßmaßnahmen hat das Bayernwerk die Partnerfirma Omexon beauftragt. Die Inbetriebnahme ist für den Herbst vorgesehen. In diesem Netzausbau sieht Bayernwerk einen „wichtigen Schritt in die Energiezukunft“. In ganz Bayern werden die Netze auf Hoch-, Mittel- und Niederspannungsebene ausgebaut.
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