Bereits am Tag nach der Stadtratssitzung sollte die Verwaltung die Firmen, die bei der Auftragsvergabe zum Zug kamen, informieren. "Je eher wir dran sind, desto früher können die Unternehmen unserer Maßnahme für das nächste Jahr einplanen", sagte Bürgermeister Rupert Troppmann. Er bestätigte, dass bei der Sanierung auch Toilettenanlagen eine Verjüngungskur bekommen.
Mit dem Rektor sei es abgesprochen, baldmöglichst die Turnhalle zu sperren und die Arbeiten möglichst zügig zu erledigen, informierte der Rathauschef. "Es gibt keinen günstigen Zeitpunkt für die Sanierung einer Schulturnhalle."
Wolfgang Schwarz (SPD) hatte in seiner Eigenschaft als Schulreferent fast von einer Punktlandung in Bezug auf Finanzen und Förderung gesprochen. Den Zeitpunkt der Arbeiten bezeichnete er als ungünstig für die Vereine und vergab er doch auch gleich ein Lob für deren Kompromissfähigkeit. So sei es gelungen, alle Stunden während der Sanierungszeit auf andere Sportstätten zu verteilen.
Zum Zuge bei der Auftragsvergabe der ersten Gewerke für die Sanierung der Turnhalle der Mittelschule kamen folgende Unternehmen: Abbruch-, Entsorgungs-, Maurerarbeiten (ein Angebot): Firma Kreuzer aus Lanz (Angebotspreis von 122681,86 Euro).
Trockenbauarbeiten (vier Angebote): Firma Bösl aus Ursensollen (43449,88 Euro).
Malerarbeiten (fünf Angebote): Firma Weig aus Waldthurn (16713,97 Euro).
Fliesenarbeiten (drei Angebote): Firma Meißner aus Grafenwöhr (13448,55 Euro).
Bodenbelagsarbeiten (ein Angebot): Firma Sperer & Moser aus Plößberg (8516,76 Euro).
Sportboden (fünf Angebote): Firma Wilms aus Wiesentheid (38047,75 Euro).
Schreinerarbeiten (zwei Angebote): Firma Wittmann aus Schirmitz (35259,70 Euro).
Prallwandarbeiten (vier Angebote): Firma Kneitschel aus Colmberg (60480,32 Euro).
Heizungs-/Sanitärarbeiten (drei Angebote): Firma Grüner aus Floß (36091,63 Euro).
Sportgeräte (drei Angebote): Firma Mitufa aus Röttenbach (51830,45 Euro) (ui)
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.