Parkstein
13.12.2024 - 15:01 Uhr

Witron-Produktionstechnologin gehört zu Deutschlands besten Azubis

Unter den sechs Azubis aus der Oberpfalz, die zur Auszeichnung der bundesbesten Azubis mit Vertretern ihrer Ausbildungsbetriebe sowie Ralf Kohl, IHK-Bereichsleiter Berufliche Ausbildung (Dritte von links) und IHK-Ausbildungsberaterin Lisa-Marie Schäfer (rechts) nach Berlin gereist waren, war auch Anja Stark (Siebte von links) von Witron in Parkstein. Bild: DIHK/Schicke/Plambeck; exb
Unter den sechs Azubis aus der Oberpfalz, die zur Auszeichnung der bundesbesten Azubis mit Vertretern ihrer Ausbildungsbetriebe sowie Ralf Kohl, IHK-Bereichsleiter Berufliche Ausbildung (Dritte von links) und IHK-Ausbildungsberaterin Lisa-Marie Schäfer (rechts) nach Berlin gereist waren, war auch Anja Stark (Siebte von links) von Witron in Parkstein.

Sechs Nachwuchstalente aus dem Bezirk der IHK Regensburg wurden in Berlin bei der Ehrung der 207 bundesweit besten Azubis ihres Fachs ausgezeichnet. Zu den Spitzen-Azubis gehören Produktionstechnologin Anja Stark, die ihre Lehre bei der Firma Witron in Parkstein absolvierte, sowie Florian Busl (Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice bei der Firma Gleißner in Tirschenreuth.

Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), sprach den Bundesbesten, die trotz der turbulenten Zeiten einen perfekten beruflichen Auftakt geschafft hätten, seine Anerkennung aus. „Laut unserer DIHK-Ausbildungsumfrage konnte zuletzt jeder zweite IHK-Ausbildungsbetrieb nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Das ist ein neuer Negativrekord." Fast 30.000 Ausbildungsbetriebe hätten nicht einmal eine einzige Bewerbung erhalten. Nötig sei eine verpflichtende und ausgewogene Berufsorientierung in allen Schulen. "Auch die Gymnasien müssen flächendeckend über die vielfältigen Chancen einer Ausbildung informieren."

Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte, den hohen Stellenwert der individuellen Bestleistungen der Auszubildenden haben. „Es braucht Vorbilder wie Sie, die aufzeigen, wie attraktiv die berufliche Bildung sein kann und welche Vorteile dieser Bildungszweig sowohl für die Ausgebildeten selbst, aber auch für die Betriebe mit sich bringt." Der Einsatz des Nachwuchses trage entscheidend dazu bei, den drängenden Fachkräftebedarf zu decken.

 
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