Mit Nacken-, Schulter- oder Bauchfleisch vom Schwein bereitet Michael Schiffer seine Suppe zu. "Früher nahm man im Rheinland dazu Schweinepfoten." Ob man gelbe oder grüne Erbsen verwende, sei "eine Frage des persönlichen Geschmacks".
Und noch einen Tipp gibt es vom OWZ-Küchenchef: "Geschälte Erbsen sind schneller gar und die Suppe muss nicht passiert werden."
Zubereitung: Die Erbsen über Nacht einweichen.
Die Zwiebeln schälen, würfeln und in dem klein geschnittenen, ausgelassenen Speck goldbraun braten. Die Erbsen mit dem Einweichwasser zugeben. Die Knoblauchzehe hinzufügen. Alles zum Kochen bringen. Das Schweinefleisch kommt jetzt im Ganzen oder gewürfelt in den Topf. Je nach Erbsen-Sorte wird der Eintopf zwischen einer Dreiviertelstunde und eineinhalb Stunden gekocht. Inzwischen die Kartoffeln schälen und würfeln. Das Suppengrün waschen, putzen und klein schneiden. Wenn die Erbsen beinahe weich sind ("bitte nicht rühren, weil sie sonst anbrennen"), die restlichen Zutaten - bis auf die Petersilie - beifügen und alles nochmals 30 bis 40 Minuten garen.
Nach Belieben das Fleisch herausnehmen und die Suppe durch ein Sieb streichen. Servieren und mit Petersilie bestreuen. (nd)
Mehr Rezepte gibt es auf www.onetz.de/themen/rezept-woche
Rheinische Erbsensuppe
Zutaten:
1 Zwiebel
50 Gramm Speck
350 Gramm gelbe oder grüne Erbsen
etwa 2 Liter Wasser
Salz
1 Knoblauchzehe
400 bis 500 Gramm
Schweinefleisch (Nacken, Schulter oder Bauch)
4 bis 8 Kartoffeln
2 Bund Suppengrün
Pfeffer
Selleriesalz
fein gehackte Petersilie
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