Schwarzenfeld
18.11.2018 - 13:13 Uhr

Zeichen für Frieden setzen

Zahlreiche Teilnehmer gedenken am Mahnmal der Opfer der beiden Weltkriege.

Am Mahnmal gedachten die Teilnehmer der Verstorben beider Weltkriege Bild: ksi
Am Mahnmal gedachten die Teilnehmer der Verstorben beider Weltkriege

Die Geistlichen beider Konfessionen, Pfarrvikar Joseph Kokkoth und Pfarrerin Heidi Gentzwein, sprachen Gebete. Auch Fahnenabordnungen der Vereine nahmen an der Trauerfeier teil. Die musikalische Gestaltung übernahm die Musikkapelle Schwarzenfeld.

Bürgermeister Manfred Rodde betonte in seiner Rede, dass man die Menschen, die durch ihren Einsatz in Krisengebieten ihr Leben gelassen haben, nicht vergessen dürfe. Der Volkstrauertag solle ein Zeichen für Frieden und Versöhnung setzen. Wirtschaftlicher Neid und die Rivalität unter den Menschen seien unter anderem der Ursprung der Schreckensgewalt der beiden kriegerischen Auseinandersetzungen gewesen.

Die Erinnerung daran lebendig zu halten sei wichtig. Denn auch in der heutigen Zeit würden wir täglich von Terror und Gewalt in den Medien hören. Zusammen mit dem Vertreter des 2. Panzerbataillons in Pfreimd legte das Marktoberhaupt am Mahnmal einen Kranz nieder. Die Musikkapelle beschloss die Trauerfeier mit Musikstücken.

 
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