Zur "Musi im Stodl" war der Steiningloher Kirwastodl ausverkauft. Dass das Publikum auf seine Kosten kam, dafür sorgten die "Hirschauer Wirtshausmusi", die "Pfiffigen Knepf" und "Die zwoa Schneidig'n" sowie Stadtheimatpfleger Sepp Strobl. Er führte sachkundig, humorvoll und pointiert durch das Programm. Die Lacher hatte er auf seiner Seite, als er das Gedicht "Af Hirschau" vortrug.
Die "Pfiffigen Knepf" mit Siegfried Winter und Anja Pschibl (beide an der Diatonischen) sowie Marco und Werner Winter (Gitarre und Kontrabass) überzeugten mit top-harmonisch vorgetragener Volksmusik. Sie haben sich hauptsächlich der alpenländischen Volksmusik verschrieben. Während ihrer Darbietungen war es mucksmäuschenstill im Stodl.
"Die zwoa Schneidig'n" Vollblutmusiker Christian Müller, der nicht nur das Akkordeon aber auch genauso gut seine Diatonische beherrscht, und Manfred Wild, mit Bariton bewaffnet, würzten ihre "nicht nach Noten, sondern nach Maß'n" dargebotene Volksmusik mit "deftigem Sauschmatz". Beide verstanden es, das Zwerchfell der Gäste in Bewegung zu bringen.
Eine gelungene Mischung aus Instrumental- und Gesangsstücken präsentierte die "Hirschauer Wirtshausmusi" mit Uwe Herrmann (Diatonische, Gitarre und Gesang und Franz Birner (Kontrabass, Gitarre und Gesang), Franz Dolles (Diatonische), Alexander Götz (Tuba) und Hans Drexler (Gesang). Begleitet von seinen Musikanten erzählte er von der "kropferten Hirschauerin".
















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.