Die Energiewende soll auch mit mehr Freiflächen-Photovoltaikanlagen vorangebracht werden. Im Stadtgebiet entsteht deshalb auf einer 3,3 Hektar großen Ackerfläche zwischen Stifterslohe und Prohof eine solche PV-Anlage. Der Stadtrat änderte dazu den Flächennutzungsplan und stellte einen Grünordnungsplan auf. Wie im Stadtrat bekannt gemacht, kamen dazu von der Öffentlichkeit und den Behörden keine Beanstandungen.
Keine Einwände gab es im Stadtrat am Ende auch zur Änderung und Erweiterung des Bebauungs-und Grünordnungsplans Gewerbegebiet Niederricht. Damit sollen die Voraussetzungen zur Erweiterung des Gewerbegebietes für einen in Niederricht ansässigen Zimmereibetrieb geschaffen werden, da dieser eine zusätzliche Betriebsfläche benötigt.
Ausgleich für Natureingriff
Künftig soll dann ein Gewerbegebiet und eine Grünfläche in Verbindung mit einer Natur-Ausgleichsfläche dargestellt werden. Für den Umweltschutz wird eine Prüfung durchgeführt, in der die voraussichtlich erheblichen Auswirkungen bewertet werden. Auch die Träger der öffentlichen Belange können sich dazu äußern.
Bei den Anfragen erkundigte sich Gaby Mutzbauer (Grüne) nach der Beleuchtung von Denkmälern im Stadtgebiet. Hierzu will Erster Bürgermeister Michael Göth in der nächsten Sitzung die von der Verwaltung favorisierte Verfahrensweise bekanntgeben. Hans-Jürgen Reitzenstein (FDP/FWS) wollte wissen, wer schon mit dem „Digitalen Zwilling“ arbeitet. Außerdem verwies er auf zu eng markierte Stellflächen auf dem Großparkplatz an der Bayreuther Straße. Ralf Volkert (SURO2030) interessierte sich für den Planungsstand zum Radverkehrs- und zum Verkehrskonzept für den Loderhof.
Enger Fiedhofseingang
Evi Rauch (CSU) monierte erneut die engen Eingänge zum Rosenberger Friedhof und regte an, den Fußweg von der Frommstraße zum Ortskern Rosenberg entlang des Spitzerbaches zu befestigen. Ob es Bundesfreiwilligendienst-Leistende - sogenannte "Bufdis" - bei der Stadtverwaltung oder den Feuerwehren der Stadt gibt, wollte Sven Mörk (CSU) wissen.
Stefan Morgenschweis (CSU) fragte wegen eines nicht mehr vorhandenen Schwerbehindertenparkplatzes vor dem früheren Sparkassengebäude in Rosenberg nach und Christian Steger (CSU) interessierte sich dafür, wer schon Zugang zur Nutzung des vom Innenstadtmanagement umgesetzten „Digitalen Zwillings“ hat?
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