Thanstein
03.08.2023 - 08:47 Uhr

Böllergruppe aus Thanstein beim Treffen in Baden-Württemberg

Zum zweiten Mal haben sich die Böllerschützen aus Thanstein auf den Weg zum Südwest-Deutschen Böllertreffen bei Bruchsal gemacht. Bild: Dirscherl/exb
Zum zweiten Mal haben sich die Böllerschützen aus Thanstein auf den Weg zum Südwest-Deutschen Böllertreffen bei Bruchsal gemacht.

Bei sonnigem Wetter trafen sich kürzlich etwa 200 Böllerschützen beim KK-Schützenverein 1923 Forst, der sein 100-jähriges Bestehen feierte. Das fünfte Südwest-Deutsche Böllertreffen fand in der Nähe von Bruchsal statt. Die Böllergruppe des Vorderlader- und Pistolenclubs Thanstein nahm laut einer Mitteilung des Vereins eine 350 Kilometer weite Reise auf sich und war der einzige bayerische Vertreter des Treffens. Die Thansteiner waren nach 2019 zum zweiten Mal an dem Event in Baden-Württemberg beteiligt.

Nach der Kommandantenbesprechung durch Oberschützenmeister Georg Schneider ging es unter Begleitung des Fanfarenzugs zum nahegelegenen Schießplatz. Die Eröffnung des Treffens machte die Böllergruppe St. Hubertus Bann mit Böllerschüssen in den Nationalfarben Schwarz, Rot und Gold. Gute 120 Hand- und Schaftböller, über 20 Standböller und zahlreiche Kanonen mit ihren Kanonieren kamen zum Böllerschießen.

Bei den Oberpfälzern hatte Böllermeister Stefan Legl den größten und lautstärksten Standböller dabei. Nach einem Salut setzte „Böller-Franz“ den Abschlussböller mit seinen „Pilzköpfen“ in den badischen Farben. Die Präsidenten der teilnehmenden Verbände vergaben die Erinnerungsurkunden an die Böllergruppen. Präsident Franz Brunner vom Oberpfälzer Schützenbund gratulierte zum Jubiläum und freute sich über den Besuch der Oberpfälzer Abordnung. Der Badische Präsidenten Roland Wittmer dankte allen Mitwirkenden und überreichte der am weitesten angereisten Gruppe, den Thansteinern, einen Präsentkorb. Der Besuch des Technikmuseums in Sinsheim rundete den erfolgreichen Ausflug ab.

 
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