Mit dem Lied „Grüß Gott mit hellem Klang“ eröffnete der Männergesangverein Ursulapoppenricht im gut besuchten Feuerwehrhaus seine Generalversammlung. Schriftführer Uli Stiegler berichtete von vielen gelungenen Auftritten bei Gottesdiensten in Kirchen und bei Wallfahrten auf dem Frohn- und Mausberg sowie der aktiven Teilnahme an Fronleichnam und Volkstrauertag. Außerdem traf man sich zu Sommerfest in Kümmersbuch, mehreren Ständchen, Hutzaabend, Adventsfeier, Tagesausflug mit Weinprobe und Faschingskehraus.
Vorsitzender Anton Kohl erwähnte die sehr vielen Proben der 25 aktiven Sänger. Im Vorstand habe man diskutiert, ob der Einsatz des Chores vielleicht reduziert werden sollte. Schließlich betrage das Durchschnittsalter der Sänger immerhin 64 Jahre. Die Weihnachtsfeier finde künftig an einem Sonntagnachmittag statt, um allen ein Dabeisein zu erleichtern. Fest geplant seien die Wanderung am Vatertag (18. Mai) und das Sängerfest beim Petern in Kümmersbuch (1. Juli). Die Auftritte beim Volkstrauertag sowie auf dem Frohn- und dem Mausberg wolle man beibehalten.
In der Sängergruppe Amberg diskutiere man über einen Projektchor für Beerdigungen und einen alljährlichen Wechsel der Kassenprüfern, informierte Adolf Gassner, der Vorsitzende des Amberger Sängerbundes. Er betonte die „Seelen-heilende Wirkung" der Musik und des Singens und äußerte sein Freude, dass sich in Schlicht ein weiterer Männerchor gebildet hat. Schatzmeister Bernhard Ehbauer konnte einen soliden Kassenbestand vorlegen, den 172 zahlende Mitglieder bestreiten. Die sechs Ehrenmitglieder seien von Beiträgen befreit.
Chorleiter Ludwig Wendl zeigte sich mit dem Probenbesuch insgesamt zufrieden, wünschte sich aber vor Auftritten eine noch stärkere Beteiligung. Trotz Corona habe man gut durchgehalten, was er mit 34 Singstunden und 11 kirchlichen Einsätze belegte. Dank sagte er Beate Stiegler für ihre zuverlässige Klavierbegleitung der Proben. Auch die Notenwarte und den Vorstand lobte Wendl für ihren Einsatz. Ziel des Chores bleibe die Aufnahme einer CD.
Bürgermeisterin Evi Höllerer sprach im Namen der Marktgemeinde Hahnbach von einer „intakten Chorgemeinschaft“. Der MGV Ursulapoppenricht sei einer der Kulturträger der Kommune, betonte sie, und dank des Engagements des Vorstands und neu gewonnener Mitglieder auch zukunftsfähig. Den Dank des Heimat- und Kulturausschusses (HKA) überbrachte Franz Erras, den der Pfarrei Pfarrvikar Christian Preitschaft, der die vielen „bereichernden und erhebenden Einsätze“ bei Gottesdiensten würdigte.
Werner Koller stellte die geplante Sängerfahrt nach Dresden vom Freitag, 15., bis Sonntag, 17. September, vor und bat um baldige Anmeldung. Anton Kohl lud zum gemeinsamen Notenblattsichten und -reparieren am Samstag, 11. März, ein.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.