Thumsenreuth bei Krummennaab
12.12.2023 - 13:37 Uhr

Stechschuss entscheidet gegen Thumsenreuth

Die Thumsenreuther Pistolenschützen mussten sich den Adlerschützen Unteriglbach und der SG Auerbach Steinberg geschlagen geben. Bild: Andreas Heinz
Die Thumsenreuther Pistolenschützen mussten sich den Adlerschützen Unteriglbach und der SG Auerbach Steinberg geschlagen geben.

Am zweiten Heimwettkampf in der 2. Bundesliga Luftpistole Süd endete die Begegnung der SG Thumsenreuth gegen die Pistolenschützen aus Unteriglbach zunächst mit einem Unentschieden. In der vierten Paarung mit Sonja Weiß und Roland Meyer herrschte nach 40 Schuss Gleichstand – ein Stechen musste über den Einzelpunkt und letztendlich den Mannschaftssieg entscheiden.

Die Anspannung untern den Zuschauern war enorm, als Schießleiterin Melanie Fröhlich zum „Laden des ersten Stechschusses“ aufrief. Beide Schützen trafen eine 9. Ein weiterer Stechschuss war nötig. Erst im zweiten Stechschuss musste sich Thumsenreuth mit einer 9 gegenüber einer 10 des Gegners geschlagen geben und die Partie endete 2:3.

Auch in der Begegnung am Vormittag gegen die SG Auerhahn Steinberg kassierte die Thumsenreuther Mannschaft eine knappe Niederlage. Nur Andreas Köppl und Lukas Spachtholz konnten an den ersten beiden Positionen jeweils einen Einzelpunkt für die Mannschaft erzielen. Mit insgesamt sechs Mannschaftspunkten verbleiben die Thumsenreuther Schützen auf Tabellenplatz neun, punktgleich mit den Wildbachschützen Landshut und der HSG München 2. Am 14. Januar steht bereits der letzte Wettkampftag in München an.

Die Ergebnisse gegen SG Auerhahn Steinberg (Thumsenreuth zuerst): Andreas Köppl – Stefan Kupillas 381:370, Lukas Spachtholz – Nick Ruß 367:365, Jakob Tretter – Konrad Schneider 367:376, Andreas Heinz – Timo Kraus 342:357, Felix Völkl – Lukas Haberzeth 347:367.

Die Ergebnisse gegen Adlerschützen Unteriglbach (Thumsenreuth zuerst): Andreas Köppl – Johannes Schauer 376:367, Lukas Spachtholz – Michael Steinbacher 374:364, Jakob Tretter – Pavel Skopovy 369:376, Sonja Weiß – Roland Meyer 356 (9):356 (10), Felix Völkl – Stefan Defenhardt 353:358.

 
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