Jürgen Kandziora

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Symbolbild: Sven Hoppe, dpa Die Berichte, die täglich von der Polizei kommen, dienen als Grundlage für die zahlreichen und vielgelesenen „Blaulicht-Meldungen“.Symbolbild: Sven Hoppe, dpa Die Berichte, die täglich von der Polizei kommen, dienen als Grundlage für die zahlreichen und vielgelesenen „Blaulicht-Meldungen“.
Oberpfalz29.05.2024
Leser erfahren deutlich zu viel über einen Unfallzeugen
Selbst eine relativ kurze und unspektakuläre Meldung, basierend auf einem Polizeibericht, kann einen gewissen Wirbel verursachen. Und zwar dann, wenn es zu sehr ins Detail geht.
Symbolbild: Florian Kleinschmidt, dpa Das Wort Pressefreiheit in einem Ausschnitt des Grundgesetz-Artikels 5. Zu sehen ist es so auf einer Glasscheibe des Jakob-Kaiser-Hauses in Berlin. Es ist das größte deutsche Parlamentsgebäude, in ihm befinden sich Bundestagsbüros.Symbolbild: Florian Kleinschmidt, dpa Das Wort Pressefreiheit in einem Ausschnitt des Grundgesetz-Artikels 5. Zu sehen ist es so auf einer Glasscheibe des Jakob-Kaiser-Hauses in Berlin. Es ist das größte deutsche Parlamentsgebäude, in ihm befinden sich Bundestagsbüros.
Deutschland und die Welt17.05.2024
Um die Pressefreiheit ist es gar nicht gut bestellt
Am 9. Juni ist Europawahl. „Je näher politische Großereignisse wie Wahlen kommen, desto stärker stehen wir Journalisten am Pranger.“ So sieht es Mika Beuster, Vorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes.
Symbolbild: Jens Kalaene, dpa Köche müssen beim Gemüseschnippeln aufpassen, Redaktionen bei der Berichterstattung, damit sie sich nicht ins eigene Fleisch schneiden.Symbolbild: Jens Kalaene, dpa Köche müssen beim Gemüseschnippeln aufpassen, Redaktionen bei der Berichterstattung, damit sie sich nicht ins eigene Fleisch schneiden.
Deutschland und die Welt03.05.2024
Redseliger Koch "verleitet" Redaktion zu einem Fehler
In ihrer Berichterstattung hatte sie Daten von Gastronomie-Mitarbeitern veröffentlicht, aber ohne deren Einwilligung. Damit handelte sich eine Lokalzeitung – nicht diese – eine Missbilligung des Presserats ein.
Archivbild: Christoph Soeder, dpa Nach einem Übergriff auf ein Kamerateam in Berlin liegt dessen Ausrüstung auf dem Boden.Archivbild: Christoph Soeder, dpa Nach einem Übergriff auf ein Kamerateam in Berlin liegt dessen Ausrüstung auf dem Boden.
Deutschland und die Welt18.04.2024
Angriffe auf Journalisten: Die Hemmschwelle sinkt
Eine Entwicklung, die zu denken gibt: In Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren eine immer pressefeindlichere Stimmung breitgemacht.
Bild: Hans Bernreuther Das große, mit Wasser gefüllte Loch ist die Stelle, an der die zweite Bombe lag. Der Fundort befindet sich direkt neben der Bahnlinie Nürnberg–Regensburg. Hinten links zu sehen: die Amberger Luitpoldhütte.Bild: Hans Bernreuther Das große, mit Wasser gefüllte Loch ist die Stelle, an der die zweite Bombe lag. Der Fundort befindet sich direkt neben der Bahnlinie Nürnberg–Regensburg. Hinten links zu sehen: die Amberger Luitpoldhütte.
Oberpfalz12.04.2024
Bombenfund in Amberg: So arbeiten unsere Reporter
Plötzlich lärmt das Smartphone los. Um 22.11 Uhr am Mittwoch, 3. April. Notfallalarm! Bombenfund in Amberg! Der erste Artikel steht da bereits einige Minuten im Onetz. Eine lange Nacht und danach ein langer Tag für unsere Reporter.
Bild: Gabi Schönberger Bei 300 Erscheinungstagen im Jahr mit 8 verschiedenen Lokalausgaben und 52 Wochenendmagazinen produziert die Redaktion von Oberpfalz-Medien im Jahr rund 30 000 Seiten.Bild: Gabi Schönberger Bei 300 Erscheinungstagen im Jahr mit 8 verschiedenen Lokalausgaben und 52 Wochenendmagazinen produziert die Redaktion von Oberpfalz-Medien im Jahr rund 30 000 Seiten.
Amberg27.03.2024
Wir haben uns für die Zukunft viel vorgenommen
Wer gutes Geld für seine Zeitung zahlt, der darf dafür auch etwas erwarten. Leser legen Wert auf Qualität. Tagtäglich arbeiten die Redaktionen daran, eine Zeitung zu produzieren, die den Vorstellungen der Leser möglichst entspricht.
Symbolbild: Stefan Puchner, dpa Ein Polizeiauto steht nachts an einer Unfallstelle – eines der Symbolbilder, das in der Berichterstattung verwendet werden kann.Symbolbild: Stefan Puchner, dpa Ein Polizeiauto steht nachts an einer Unfallstelle – eines der Symbolbilder, das in der Berichterstattung verwendet werden kann.
Deutschland und die Welt22.03.2024
Unfallbilder können sehr verletzend sein
Zu unseren Aufgaben gehört es auch, über Unfälle zu berichten. Bilder von zerstörten Fahrzeugen finden sich aber nur noch selten in der Zeitung und im Onetz. Das hat Gründe.
Bild: Abed Rahim Khatib, dpa Ein palästinensischer Junge sitzt auf den Trümmern eines Wohngebäudes.Bild: Abed Rahim Khatib, dpa Ein palästinensischer Junge sitzt auf den Trümmern eines Wohngebäudes.
Deutschland und die Welt08.03.2024
Auch Kriegsberichterstattung unter der kritischen Lupe
2023 gab es „weit mehr“ schwere Verstöße gegen den Pressekodex als in den Vorjahren. Die Statistik zeigt aber auch: Gerade bei großen Themen wie den Kriegen in Israel, Gaza und der Ukraine haben die Medien „überwiegend sauber gearbeitet“.
Symbolbild: Oliver Berg, dpa Der Paragraf 353d des Strafgesetzbuches befasst sich mit verbotenen Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen.Symbolbild: Oliver Berg, dpa Der Paragraf 353d des Strafgesetzbuches befasst sich mit verbotenen Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen.
Deutschland und die Welt16.02.2024
Dieser Paragraf "greift in die Pressefreiheit ein"
Wenn Journalisten über laufende Strafverfahren berichten, kann es ihnen passieren, dass sie selbst ins Visier der Strafverfolgungsbehörden geraten. Das liegt an einem „gefährlichen und überholten Paragrafen“, sagt Reporter ohne Grenzen.
Bild: Karl-Josef Hildenbrand, dpa Menschen demonstrieren am 21. Januar in München gegen Rechtsextremismus.Bild: Karl-Josef Hildenbrand, dpa Menschen demonstrieren am 21. Januar in München gegen Rechtsextremismus.
Deutschland und die Welt29.01.2024
Der wiederkehrende Vorwurf der einseitigen Berichterstattung
Ein Leser ist der Ansicht, diese Zeitung folge dem Mainstream, der vorherrschenden gesellschaftspolitischen Richtung. Eine Zusammenfassung seiner Kritik und eine Entgegnung.
Bild: Karl-Josef Hildenbrand, dpa Menschen demonstrieren am 21. Januar in München gegen Rechtsextremismus.Bild: Karl-Josef Hildenbrand, dpa Menschen demonstrieren am 21. Januar in München gegen Rechtsextremismus.
Deutschland und die Welt29.01.2024
Der wiederkehrende Vorwurf der einseitigen Berichterstattung
Ein Leser ist der Ansicht, diese Zeitung folge dem Mainstream, der vorherrschenden gesellschaftspolitischen Richtung. Eine Zusammenfassung seiner Kritik und eine Entgegnung.
Bild: Julian Stratenschulte, dpa Das Wort des Jahres 2023 war „Krisenmodus“, gekürt von der Gesellschaft für deutsche Sprache. Viele Menschen wollen aber nichts mehr hören, sehen und lesen von Krisen.Bild: Julian Stratenschulte, dpa Das Wort des Jahres 2023 war „Krisenmodus“, gekürt von der Gesellschaft für deutsche Sprache. Viele Menschen wollen aber nichts mehr hören, sehen und lesen von Krisen.
Deutschland und die Welt12.01.2024
So mancher hat inzwischen einen "Schlagzeilen-Burnout"
Frieden in der Ukraine, kein Nahostkonflikt mehr: Das wären mal positive Nachrichten. Doch der Medienalltag ist beherrscht von negativen. Was bei manchen Menschen inzwischen zur Nachrichtenvermeidung führt.
Bild: Markus Scholz, dpa Teilnehmer einer pro-palästinensischen Demonstration ziehen durch die Hamburger Innenstadt. Die Aufnahme entstand Anfang Dezember.Bild: Markus Scholz, dpa Teilnehmer einer pro-palästinensischen Demonstration ziehen durch die Hamburger Innenstadt. Die Aufnahme entstand Anfang Dezember.
Deutschland und die Welt15.12.2023
Sogar Morddrohungen gegen Pressevertreter
Drohungen, Beleidigungen, Angriffe: Auf den pro-palästinensischen Demonstrationen der vergangenen Wochen sind Berichterstattende wiederholt in gefährliche Situationen geraten. Reporter ohne Grenzen schlägt Alarm.
Archivbild: Peter Kneffel, dpa Hubert Aiwanger hatte die Veröffentlichungen der „Süddeutschen Zeitung“ als „Schmutzkampagne“ und „Gemeinheit“ bezeichnet.Archivbild: Peter Kneffel, dpa Hubert Aiwanger hatte die Veröffentlichungen der „Süddeutschen Zeitung“ als „Schmutzkampagne“ und „Gemeinheit“ bezeichnet.
Deutschland und die Welt08.12.2023
Presserat erkennt auch keine Vorverurteilung Aiwangers
Der Presserat hat sich in dieser Woche mit den Beschwerden über die Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung im Fall Aiwanger beschäftigt. Er ist dabei zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen.
Bild: Hendrik Schmidt, dpa Gil Ofarim sitzt im Saal des Landgerichts in Leipzig. Dort läuft der Prozess gegen den deutschen Rockmusiker.Bild: Hendrik Schmidt, dpa Gil Ofarim sitzt im Saal des Landgerichts in Leipzig. Dort läuft der Prozess gegen den deutschen Rockmusiker.
Deutschland und die Welt24.11.2023
Ofarim-Prozess: Der Vorwurf der Manipulation greift nicht
Ein Leser übt Kritik an einem dpa-Artikel über den Prozess gegen Gil Ofarim in Leipzig. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung beispielsweise habe ihre Sache besser gemacht. Warum das größtenteils stimmt.
Bild: kan Enthalten Zuschriften, die auf unseren überregionalen Leserseiten erscheinen, Meinungsäußerungen und Kritik, ist dies in der Regel unproblematisch – es sei denn, der Verfasser des Textes hat eventuell strafrechtliche Grenzen überschritten.Bild: kan Enthalten Zuschriften, die auf unseren überregionalen Leserseiten erscheinen, Meinungsäußerungen und Kritik, ist dies in der Regel unproblematisch – es sei denn, der Verfasser des Textes hat eventuell strafrechtliche Grenzen überschritten.
Bayern10.11.2023
Erlaubt sein können sogar kränkende Formulierungen
In einem Leserbrief wird Hubert Aiwanger als populistischer „Blinddarm“ bezeichnet. Ein anderer Leser sagt: Das geht zu weit. Oder doch nicht?
Bild: Ariel Schalit, dpa Trauernde versammeln sich bei der Beerdigung um die Gräber von Yam Goldstein und ihrem Vater Nadav. Er und seine Tochter wurden am 7. Oktober in ihrem Haus im Kibbuz Kfar Aza nahe der Grenze zum Gazastreifen von Mitgliedern der Hamas ermordet.Bild: Ariel Schalit, dpa Trauernde versammeln sich bei der Beerdigung um die Gräber von Yam Goldstein und ihrem Vater Nadav. Er und seine Tochter wurden am 7. Oktober in ihrem Haus im Kibbuz Kfar Aza nahe der Grenze zum Gazastreifen von Mitgliedern der Hamas ermordet.
Deutschland und die Welt27.10.2023
An die Menschenwürde der Opfer und die Gefühle der Angehörigen denken
Der Presserat erinnert die Redaktionen daran, vor der Veröffentlichung von Fotos und Videos von Terroropfern aus Israel sorgfältig abzuwägen und sich ihrer Verantwortung für die Wirkung solcher Bilder bewusst zu sein.
Symbolbild: Hannes P Albert, dpa Eine Aktivistin in Handschellen, in der Hand hält sie eine Visitenkarte der Letzten Generation.Symbolbild: Hannes P Albert, dpa Eine Aktivistin in Handschellen, in der Hand hält sie eine Visitenkarte der Letzten Generation.
Deutschland und die Welt29.09.2023
Keine Glorifizierung der interviewten Klimaaktivistin
Mit einem Gespräch über ihre Präventivhaft habe die Redaktion der Klimaaktivistin Ronja Künkler eine „Plattform für ihre strafbaren Handlungen“ geboten, kritisiert ein Leser. „Solche Interviews wird es immer geben“, entgegnen wir.