Amberg
23.10.2019 - 15:27 Uhr

Polizei begleitet wieder Critical Mass in Amberg

Die Initiatoren der Critical Mass bleiben eisern: Jeden letzten Freitag im Monat steigen sie auf das Rad und kurven im Pulk um den Altstadtring. Auch der Winter soll daran nichts ändern. Die Polizei wird die Aktion weiterhin begleiten.

Zum ersten Mal wurde die Critical Mass im September von der Polizei begleitet. Dies soll künftig so bleiben. Bild: Andreas Brückmann
Zum ersten Mal wurde die Critical Mass im September von der Polizei begleitet. Dies soll künftig so bleiben.

Nach Auskunft von Polizeisprecher Achim Kuchenbecker soll die Critical Mass am Freitag, 25. Oktober, von zwei Motorrädern und einem Fahrzeug der Polizei bei ihrem Rundkurs um die Altstadt verkehrstechnisch beschützt werden. Diese Begleitung gab es zum ersten Mal bei der dritten Auflage im September. "Das hat hervorragend funktioniert", sagte Kuchenbecker. Und so soll es auch bleiben.

Sinn der weltweiten Bewegung Critical Mass ist, das Radfahren auf die Straße zu bringen, um es als Teil des Verkehrs zu verstehen. Für den Pulk gelten Sonderregeln. Die Spitze der Gruppe muss zwar bei einer roten Ampel anhalten, doch die Kolonne darf zusammenbleiben und weiterfahren, bis der letzte über der Kreuzung ist, selbst wenn die Ampel währenddessen von Grün auf Rot umspringt. Die Regeln wurden in einem Flyer zusammengefasst, der vor Ort ausgegeben wird.

Amberg26.09.2019

"Wünschenswert wäre, wenn die Lücken in der Kolonne nicht zu groß werden würde", sagte Kuchenbecker. An die Adresse der Autofahrer richtete der Polizeisprecher den Appell, keine Lücke "zum Durchschlüpfen" zu nutzen, sondern "sich die fünf Minuten Zeit zu nehmen und den Verband passieren zu lassen". Beginn ist am Freitag, 25. Oktober, um 18 Uhr am Vorplatz des Amberger Kongresszentrums.

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