Amberg
03.05.2024 - 16:01 Uhr

Stippvisite von Wissenschaftsminister Markus Blume an der OTH Amberg

OTH-Präsident Professor Clemens Bulitta (links) und Professor Raphael Lechner (rechts) stellen Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume das Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung vor. Bild: gsp
OTH-Präsident Professor Clemens Bulitta (links) und Professor Raphael Lechner (rechts) stellen Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume das Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung vor.

Eine Stunde nahm sich Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume Zeit, um sich an der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) in Amberg über die neuesten Forschungsprojekte zu informieren. Vorher hatte er schon das Stadtmuseum und das Luftmuseum besucht und sich in das Goldene Buch der Stadt eingetragen. Das Kompetenzzentrum für Kraft-Wärme-Kopplung an der OTH hatte auch schon ein Amtskollege von Blume bewundernd bestaunt.

Zu Fuß war der Minister nach dem Termin im Rathaus mit Landtagsabgeordneten Harald Schwartz von der Innenstadt zur OTH marschiert, um sich von Professor Clemens Bulitta, dem OTH-Präsidenten, und Professor Markus Brautsch, Leiter des Kompetenzzentrums Kraft-Wärme-Kopplung, über den Technologietransfer am Beispiel der Kraft-Wärme-Kopplung mit Schwerpunkt Wasserstoff zu informieren. Schon im Oktober 2023 durfte Blumes Amtskollege, Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, dieses erste von Erdgas auf Wasserstoff umgebaute Blockheizkraftwerk in Betrieb nehmen.

Für den OTH-Präsidenten hätte der Tag für den Besuch nicht besser gewählt sein können. „Genau auf den Tag vor 30 Jahren war für die OTH der erste Arbeitstag“, erinnerte Bulitta an die Zeit der Gründung der Hochschule mit den beiden Standorten Amberg und Weiden. Aus Sicht von Professor Wolfgang Weber, dem Vizepräsidenten der OTH, ist das Kompetenzzentrum das beste Beispiel für erfolgreichen Technologie-Transfer.

Seit 1998 arbeitet Markus Brautsch an der OTH in Amberg an dem Thema Energieeffizienz. Das Blockheizkraftwerk im KWK-Technikum soll in den nächsten Jahren wichtige Erkenntnisse über effizienten und sicheren Betrieb mit Wasserstoff liefern. „Das Kompetenz-KWK ist eines der Schlüsselelemente für die Energiewende“, sagt Brautsch.

Den Besuch an der OTH nutzte Minister Blume auch, um den neuen Lernort „Learning Hall“ als Beispiel für ein Projekt zur Lehr- und Lerninnovation kennenzulernen. Professor Mile Altieri, Vizepräsident Lehre, Didaktik und Digitalisierung, stellte diesen hochmodernen Arbeitsraum für Studierende und digitale Projekte der Hochschule zur Lehr- und Lerninnovation vor. Dass an der Hochschule ein erfolgreicher Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erfolgt, davon konnte sich der Minister überzeugen.

 
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