Die Abkürzung ist noch etwas ungewohnt und vielleicht noch nicht jedem bekannt: Alina. Dahinter verbirgt sich die Veranstaltung „Aktiv Leben in Amberg“, die im Jahr 2024 im Amberger Kongresszentrum die Nachfolge des „50-plus-Fit-&-Aktiv-Tages“ angetreten hat. Dieser hatte seinerseits 2013 die Seniorentage abgelöst. Jetzt steht fest: Alina wird es auch in Zukunft geben.
Ziel der Organisatoren aus dem Amt für soziale Angelegenheiten der Stadt Amberg ist es laut einer Pressemitteilung aus dem Rathaus, „das Konzept stetig weiterzuentwickeln und auch neue Themenfelder zu integrieren“. Und so findet Alina das nächste Mal am verkaufsoffenen Sonntag, 5. Oktober, statt. Denn die Rückmeldungen der Teilnehmer seien durchweg positiv gewesen. Insbesondere „die Vielfalt der Themen, die Organisation sowie die Mischung aus Information und Unterhaltung“ seien geschätzt worden.
Schon jetzt etabliert
„Damit hat sich die Veranstaltung als bedeutende Plattform mit Themen zu einem aktiven Leben in Amberg und Umgebung etabliert“, werden Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny und Susanne Augustin (Leiterin des Referats für Jugend, Senioren und Soziales) in dem Schreiben zitiert. Und so soll es auch im Jahr 2025 Informationsstände, Vorträge, Workshops und ein Bühnenprogramm geben. Zudem wird laut der Mitteilung darüber nachgedacht, auch Themenbereiche aufzunehmen, die aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen aufgreifen. Was genau sich dahinter verbergen könnte, lasse sich jetzt aber noch nicht sagen.
Bei der Premiere sei es jedenfalls gelungen, unterschiedliche Zielgruppen wie Familien, Senioren, pflegende Angehörige, Menschen mit Behinderung, Selbsthilfegruppen und Ehrenamtliche anzusprechen. Besonders erfreulich sei auch gewesen, „dass zunehmend junges Publikum den Weg ins ACC gefunden hat“, ergänzt Sabrina Liermann von der Seniorenstelle der Stadt und spricht mit Blick auf die erste Alina-Veranstaltung von 4.000 Besuchern.
Am 5. Oktober 2025
Insgesamt elf Vorträge und ein Bühnenprogramm mit zehn Auftritten hatten damals für Interesse gesorgt. Sechs Workshops, eine Ehrenamtsmeile, das Thema Selbsthilfe mit insgesamt 22 Gruppen und 47 Informationsstände gehörten außerdem zu dem Tagesprogramm, das auch am Sonntag, 5. Oktober, von 11 bis 17 Uhr wieder angeboten und um neue Ideen und Anregungen ergänzt werden soll. Sabrina Liermann verspricht: „Wir werden uns dabei am Feedback der Besucher und Aussteller orientieren, um die Veranstaltung noch attraktiver und interaktiver zu gestalten.“
Und noch etwas ist der Stadt wichtig: Wer sich an dem Aktionstag beteiligen möchte, kann sich ab März per E-Mail an alina[at]amberg[dot]de anmelden. Das endgültige Programm soll dann im September vorliegen.















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