Zehn Hobby-Volleyballteams traten am Freitag, 28. April, zur Langen Volleyball-Nacht in der Helmut-Ott-Halle in Auerbach an. Die Organisatoren vom Volleyballclub Auerbach freuten sich im Vorfeld über das offizielle Ja aus dem Rathaus, dass die beste einheimische Mannschaft den Titel eines Stadtmeisters führen darf.
Neu ins Teilnehmerfeld des Turniers rückte der "Human e.V." aus Auerbach mit seiner frisch aus der Taufe gehobenen Volleyball-Truppe "Schlechtschmetterfront". Dazu gesellten sich Teams aus Pegnitz, Kirchenthumbach und Kümmersbruck. Stulln aus der Nähe von Schwandorf kam mit zwei Mannschaften; eine Spielgemeinschaft bildete der FSV Schnabelwaid mit dem MTV Pegnitz. Der Veranstalter selbst war dreifach vertreten.
Angefeuert von vielen Schlachtenbummlern auf den Rängen, bestritten die zehn Teams die Vorrunde in zwei Gruppen, der die Überkreuz-Halbfinals und die Platzierungsspiele folgten. In der letzten Partie der langen Nacht mobilisierten gegen 1 Uhr "Nicht anbaggern" Stulln und "Viva" Auerbach die letzten Kräfte. Nach zwei engen Sätzen standen die Stullner als Sieger fest und verteidigten damit ihren im vergangenen Jahr gewonnenen Titel.
Für "Viva" blieb die Ehre des Auerbacher Stadtmeisters im Volleyball. In der Mannschaft standen Akteure, die in Indien, der Ukraine und Deutschland geboren sind, sowie einer Spielerin aus dem Iran. Der Volleyballclub Auerbach ist stolz darauf, dass 40 Prozent seiner Aktiven in Ländern außerhalb Deutschlands zur Welt gekommen sind.
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