"In der Auerbacher Trinkwasserversorgung besteht keine Gefahr aufgrund von Keimbelastungen", stellt die Stadt Auerbach am Dienstag, 13. Dezember, in einer Pressemitteilung fest. Sie reagiert damit auf ein Abkochgebot, das der Wasserversorger Juragruppe am Montag für diverse Städte und Gemeinden in den Landkreisen Bamberg und Bayreuth - unter anderem die Nachbarstadt Pegnitz - herausgegeben hatte. Im Trinkwasser war dort ein bedenkliches Auftreten von Keimen festgestellt worden, das laut Juragruppe auf einen technischen Defekt zuürckgehen dürfte.
Wie die Stadt Auerbach mitteilt, habe eine Klärung mit dem Gesundheitsamt ergeben, dass ihr Leitungsnetz nicht von der Verkeimung des Versorgungsnetzes der Juragruppe Pegnitz betroffen sei. Zur Vorbeugung werde aktuell kein Wasser über die Juragruppe bezogen. Lediglich der Ortsteil Weidlwang werde weiterhin über die Juragruppe versorgt. Hier habe die Stadt die betroffenen Bürger gesondert informiert.
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