Für die musikalische Gestaltung hatten sich die Jugendlichen die Gruppe "Herzwärts" aus Hirschau eingeladen, die mit ihren feinen und klaren Frauenstimmen besinnliche, aber auch freudige Lieder sang. Diesmal konnte Pfarrvikar Christian Preitschaft neben der Gebenbacher auch die Fahnenabordnung aus Iber mit einigen Jugendlichen willkommen heißen.
Als Hauptzelebrant wurde Diözesandirektor Gerhard Pöpperl, Präfekt am Priesterseminar in Regensburg erwartet. Seine Verspätung hatte mit der Verkehrsumleitung bei Hirschau zu tun. Pfarrvikar Preitschaft wies auf Pöpperls Funktion im Priesterseminar hin. Mit einem Augenzwinkern an die Jugendlichen machte er darauf aufmerksam, dass Pöpperl nach dem Gottesdienst gerne zu Gesprächen mit Interessenten bereit sei.
Pöpperl freute sich, dass man auf ihn mit dem Gottesdienstbeginn gewartet hatte. In seiner Predigt ging er auch auf das Wochenthema ein. Der Glaube habe Konsequenzen, sagte er. "Wer glaubt, ist nie allein" - schon diese Aussage sei eine Konsequenz des Glaubens. Glaubende würden anders handeln als Nichtglaubende. Denn ein Glaube ohne Werke sei wertlos, wie es in der Lesung vorgetragen wurde. Insofern sei Glaube auch keine Privatsache. Das bedeute aber auch, den Sonntagsgottesdienst zu besuchen - nicht, weil man müsse, sondern weil man sich zu ihm hingezogen fühle. In den Fürbitten trugen einige Jugendliche ihre und die Anliegen der Anwesenden wie der ganzen Pfarrgemeinde vor.
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