Hirschau
08.09.2022 - 16:54 Uhr

196 Sportler radeln und laufen für Africa Luz

Seit 2003 drehen Radler und Läufer alljährlich beim Pirker Kreisel ihre Runden. Am Samstag machten sich 196 Starter auf die 29,5 Kilometer lange Strecke. Sie ersportelten 4250 Euro für Africa Luz.

Beim 18. Pirker Kreisel machten sich am Samstag 196 Teilnehmer auf den 29,5 Kilometer langen Rundkurs und legten gemeinsam die Gesamtstrecke von 12.715 Kilometer zurück. Dank der Sponsoren ersportelten sie so die Summe von 4250 Euro. Africa-Luz-Vorsitzender Dr. Dieter Dausch (5. von links) und Chef-Organisatorin Bärbel Birner (8. von links) nahmen den Spendenscheck dankend entgegen. Mit im Bild der Kreisel-Gründer Josef Böller (4. von links). Bild: u
Beim 18. Pirker Kreisel machten sich am Samstag 196 Teilnehmer auf den 29,5 Kilometer langen Rundkurs und legten gemeinsam die Gesamtstrecke von 12.715 Kilometer zurück. Dank der Sponsoren ersportelten sie so die Summe von 4250 Euro. Africa-Luz-Vorsitzender Dr. Dieter Dausch (5. von links) und Chef-Organisatorin Bärbel Birner (8. von links) nahmen den Spendenscheck dankend entgegen. Mit im Bild der Kreisel-Gründer Josef Böller (4. von links).

Die Benefiz-Sportveranstaltung Pirker Kreisel – vor 19 Jahren von sieben "bierlaunigen" Hirschauern ins Leben gerufen – stand nach zweijähriger Corona-Zwangspause wieder unter dem Motto „Fitness bringt Licht nach Nepal“. Start und Ziel des Rundkurses war wie gewohnt bei der Firma Hydraulik Schlögl in Wernberg-Unterköblitz. Sie stellt ihr Werksgelände dafür seit 16 Jahren kostenlos zur Verfügung. Der nahezu steigungsfreie, für alle Altersklassen zu bewältigende und gut ausgeschilderte Rundkurs führte von Unterköblitz über Grünau, Luhe am Forst, Oberwildenau, Sperlhammer, Rothenstadt, Pirk, Luhe-Wildenau und Oberköblitz zurück zum Ausgangspunkt. 196 Sportlerinnen und Sportler bewältigten die Strecke per Fahrrad, mit Laufschuhen oder Inlinern. Sie schafften zusammen 431 Runden und damit 12.715 Kilometer. Die Läufer Michael und Niklas Falk sowie Inliner Josef Regler steuerten je 29 Kilometer zur Gesamtstrecke bei.

Für alle Teilnehmer herrschten den ganzen Tag über ausgezeichnete äußere Bedingungen. Die größte Ausdauer bewiesen Wolfgang Mader, Wolfgang Mändl und Christian Niklas mit je 10 Runden (295 Kilometer). Mit dem größten Stehvermögen bei den Damen wartete Manuela Richter auf, die 7 Runden (206,5 Kilometer) zurücklegte. Als älteste Teilnehmer radelten die 84-jährigen Hermann Gebhard 3 Runden (88,5 Kilometer) und Helmut Rösch 2 Runden (59 Kilometer). Als jüngster Teilnehmer im Feld schaffte der dreijährige Toni Hirmer eine Runde.

Am Ende der Radltour konnte jeder ein von Africa Luz spendiertes Halstuch mit der Aufschrift „Pirker Kreisel“ als kleine Anerkennung in Empfang nehmen. Vor allem die Firmen Hydraulik Schlögl und Conrad Electronic, das Augenlaser-Zentrum Amberg und die Stadtbäckerei Schaller sowie weitere Sponsoren hatten die Veranstaltung unterstützt. Die Mädels der Augenpraxis-Klinik und einige Hirschauer Frauen trugen mit dem Kuchenbüfett ebenfalls zum Erfolg bei. Die Sponsorengelder und der Erlös aus dem Verkauf von Kaffee, Kuchen, Getränken und Semmeln ergaben eine Summe von 4250 Euro. Insgesamt haben die „Pirker Kreisler“ nun 39.782 Euro für Africa Luz gespendet.

Der Kreisel-Gründer und vormalige Organisator Josef Böller übergab den Spendenscheck im Namen der jetzigen Chef-Organisatorin Bärbel Birner an Professor Dr. Dieter Dausch, den Africa-Luz-Vorsitzenden. Dessen Dank galt allen Teilnehmern, Sponsoren und Helfern, allen voran Bärbel Birner und der Familie Schlögl. Den Erlös werde man für die Projekte in Sauraha-Bachhjauli verwenden.

 
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