Illschwang
24.06.2021 - 11:55 Uhr

Erschließung des Baugebiets Am Weidenberg in Illschwang hergestellt

Baugrund in Illschwang ist gefragt. Das zeigt jetzt wieder das künftige Wohngebiet Am Weidenberg im Südwesten des Orts.

Bei der offiziellen Abnahme der Baugebietserschließung (von rechts): Strabag-Bauleiter Franz Fenk, Bürgermeister Dieter Dehling, Hans Hollederer (Koordinator für das Projekt Fernwärme), Georg Rumpler (Planungsbüro Renner & Hartmann), Josef Sellner (Leiter des Bauhofs), Christian Faderl (Planungsbüro Renner & Hartmann), Gemeindearbeiter Christian Baumer und Wassermeister Peter Kölbel (Wasserzweckverband Illschwang). Bild: no
Bei der offiziellen Abnahme der Baugebietserschließung (von rechts): Strabag-Bauleiter Franz Fenk, Bürgermeister Dieter Dehling, Hans Hollederer (Koordinator für das Projekt Fernwärme), Georg Rumpler (Planungsbüro Renner & Hartmann), Josef Sellner (Leiter des Bauhofs), Christian Faderl (Planungsbüro Renner & Hartmann), Gemeindearbeiter Christian Baumer und Wassermeister Peter Kölbel (Wasserzweckverband Illschwang).

"Ziel der Gemeinde ist es, Flächen für den Wohnungsbau zu schaffen, um den nach wie vor bestehenden Bedarf an Bauland zu decken", sagte Bürgermeister Dieter Dehling bei der Schlussabnahme der Erschließungsarbeiten im neuen Baugebiet Am Weidenberg. Das zwei Hektar große Baugebiet am südwestlichen Ortsrand von Illschwang in Richtung Pesensricht war vorher landwirtschaftlich genutzt worden. Seine 20 Parzellen zwischen 625 und 950 Quadratmeter sind alle bereits vergeben. Die Gesamtkosten für die Erschließungsmaßnahme liegen bei 1,2 Millionen Euro. Mit den Erdarbeiten hatte die Firma Strabag (Niederlassung Regensburg) Mitte September 2020 begonnen.

Christian Faderl vom Planungsbüro Renner & Hartmann erläuterte detailliert die Erschließung. Dazu zählten unter anderem die Tiefbauarbeiten für die Fernwärmeleitung. Dazu wird ein Heizkraftwerk am Rande des Baugebiets errichtet. Für den vorbeugenden technischen Hochwasserschutz habe die Gemeinde Maßnahmen vorgesehen, um das Baugebiet vor Starkregenereignissen zu schützen. Die Entwässerung erfolgt in einem Trennsystem. Als Anschlusspunkt diente der parallel zur Gemeindeverbindungsstraße von Illschwang nach Pesensricht verlaufende Schmutzwasserkanal. Für die Entwässerung waren Kanäle in der Dimension DN 200 bis 500 notwendig. Als Material der Hauptkanäle wurden Stahlbeton und Steinzeug erforderlich. Das neue Baugebiet ist an das Trinkwasserleitungsnetz der Gemeinde Illschwang angeschlossen.

Illschwang24.05.2021
 
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