Kümmersbruck
27.04.2021 - 12:18 Uhr

E-Mail Betrug: Polizei mahnt zur Vorsicht

In Kümmersbruck fiel ein 74-Jähriger auf eine gehackte E-Mail herein. Er verschickte den Code seiner Pay-Card an die angebliche Nichte eines Freundes. Die Polizei mahnt nun zu einem gesunden Misstrauen bei ungewöhnlichen Mails.

Die Polizei weist im Zusammenhang mit diesem Betrugsfall auf entsprechende Sensibilität und gesundes Misstrauen, insbesondere bei ungewöhnlichen Umständen, hin. Symbolbild: Andrea Warnecke/dpa
Die Polizei weist im Zusammenhang mit diesem Betrugsfall auf entsprechende Sensibilität und gesundes Misstrauen, insbesondere bei ungewöhnlichen Umständen, hin.

Ein 74-jähriger Mann aus Kümmersbruck fiel auf die Masche von Internetbetrügern herein. Nachdem er eine Mail von der angeblichen Nichte eines langjährigen Freundes aus dem Ausland erhalten hatte, übermittelte er ihr den Code seiner Pay-Card. Der Wert dieser elektronischen Bezahlkarte lag laut Polizeibericht bei 100 Euro. Gleich danach wurde er nochmals aufgefordert, den Code zu schicken. Der Rentner wurde misstrauisch und vergewisserte sich nun bei der angeblichen Absenderin. Diese stellte daraufhin fest, dass ihre Email-Adresse gehackt wurde. Der 74-Jährige gab eine Anzeige wegen Betrugs bei der Polizei Amberg auf.

Die Polizei weist im Zusammenhang mit diesem Betrugsfall auf entsprechende Sensibilität und gesundes Misstrauen, insbesondere bei ungewöhnlichen Umständen, hin.

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