Massenricht bei Hirschau
22.09.2021 - 14:48 Uhr

Josef Luber weiter Vorsitzender der CSU Massenricht

Stadtrat Josef Luber bleibt weitere zwei Jahre Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes Massenricht. Bei der Jahreshauptversammlung wurde er zum 15. Mal einstimmig in seinem Amt bestätigt, das er schon seit 1995 ausübt.

Jeweils einstimmig gewählt wurden die Mitglieder des Massenrichter CSU-Vorstandes (von links): Herbert Rauch, Gisela Luber, Schriftführer Florian Wisneth, stellv. Vorsitzender Hubert Fick, Vorsitzender Josef Luber, CSU-Bundestags-Direktkandidatin Susanne Hierl, stellv. Vorsitzender Dieter Kohl, Schatzmeister Michael Fellner und Bürgermeister Hermann Falk. Bild: u
Jeweils einstimmig gewählt wurden die Mitglieder des Massenrichter CSU-Vorstandes (von links): Herbert Rauch, Gisela Luber, Schriftführer Florian Wisneth, stellv. Vorsitzender Hubert Fick, Vorsitzender Josef Luber, CSU-Bundestags-Direktkandidatin Susanne Hierl, stellv. Vorsitzender Dieter Kohl, Schatzmeister Michael Fellner und Bürgermeister Hermann Falk.

Josef Luber ist einer der dienstältesten Ortsvorsitzenden im CSU-Kreisverband Amberg-Sulzbach. Seit 1995 steht er dem Massenrichter Ortsverband vor, bei der Jahreshauptversammlung wurde er nun erneut gewählt. Wichtigstes Ereignis im Berichtszeitraum, so Luber, seien die Kommunalwahlen im März 2020 gewesen. Sie seien für die CSU in Hirschau erfolgreich verlaufen. Man habe im Stadtrat einen Sitz hinzugewonnen und zusammen mit Bürgermeister Hermann Falk die absolute Mehrheit errungen.

Die Massenrichter Wähler hätten einen großen Beitrag zum erfolgreichen CSU-Abschneiden geleistet. 72,96 Prozent seien das beste CSU-Ergebnis im Stadtbereich gewesen. Ein ähnliches CSU-Ergebnis erhofft der Vorsitzende auch für die Bundestagswahl. Bei dieser trete laut Luber für die CSU als Nachfolgerin von Alois Karl mit Susanne Hierl, der Kreisvorsitzenden der CSU Neumarkt, eine kompetente Kandidatin mit viel politischer Erfahrung an. Sie könne auf die volle Unterstützung des Ortsverbandes zählen.

Nach Hierls Einschätzung steht Deutschland am 26. September vor einer Richtungswahl. Eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung gewährleiste weiterhin Stabilität und Verlässlichkeit. Mit dem Verweis darauf, dass Bayern 1970 als erstes Bundesland ein Umweltministerium eingerichtet hat, forderte sie die Erweiterung der sozialen Marktwirtschaft um die ökologische Dimension. Die Verbots- und Verteuerungsideologie der Grünen mache den Klimaschutz zu einem Projekt zulasten der Menschen mit kleinen Einkommen, insbesondere derer, die auf dem flachen Land leben und auf ihr Auto angewiesen sind, sagte Hierl. Mit Armin Laschet stehe für die Union ein Kanzlerkandidat zur Wahl, der das größte deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen erfolgreich regiere. Olaf Scholz sei zwar Kanzlerkandidat der SPD, die Richtung der Partei würden Hierl zufolge aber die Vorsitzenden Esken und Walter-Borjans. Beide hätten vor zwei Jahren Scholz als SPD-Vorsitzenden verhindert. Daher wage Scholz es nicht, Rot-Grün-Rot auszuschließen. Wer das verhindern will, sollte seine Stimme nicht bei den Freien Wählern abgeben, plädierte Hierl. Denn die hätten keine Chance, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden.

Getreu dem CSU-Slogan „Näher am Menschen“ stand Hierl bei der Jahreshauptversammlung fast bis Mitternacht als Gesprächspartnerin zur Verfügung.

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Hintergrund:

Der neue Vorstand

Die Vorstandswahlen brachten folgende Ergebnisse:

  • 1. Vorsitzender: Josef Luber
  • Stellvertretende Vorsitzende: Hubert Fick und Dieter Kohl
  • Schatzmeister: Michael Fellner
  • Schriftführer: Florian Wisneth
  • Beisitzer: Gisela Luber und Herbert Rauch
  • Kassenprüfer: Wilhelm Fick und Josef Wisneth
 
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