1933 kam er als drittes Kind von insgesamt acht Geschwistern zur Welt. Eine besonders lehrreiche und prägende Zeit begann für ihn mit der Einschulung. Eine dreiviertel Stunde Fußweg, von Mitteraich nach Weidenthal, musste er jeden Tag zurücklegen. Eines seiner Talente in der Jugend war das Theaterspielen. Als Mitglied der Landjugend zeigte er sein Können bei verschiedenen Aufführungen. Beruflich hat er sich schon immer in der Landwirtschaft betätigt. Zunächst am Hof der Eltern, den er später alleine weiterführte. Dazwischen arbeitete er aber auch einige Jahre in Trichenricht auf dem "Balzer-Hof" mit. Noch sehr gut kann er sich an den harten Arbeitsalltag erinnern: "Mit nur drei PS bewirtschafteten wir den Hof vor der Mechanisierung". Auch einige Urlaubsreisen unternahm er. Weil er sehr religiös ist, war seine erste Flugreise ins Heilige Land etwas ganz Besonderes für ihn. Jeden Morgen besucht er bis heute die Frühmesse in seiner Pfarrei oder am Miesberg in Schwarzenfeld. Besonders freut er sich auch über das harmonische Zusammenleben am Hof. Sein Neffe Konrad kümmert sich mit seiner Frau und ihren beiden Kindern um ihn und das Anwesen.
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