Zubereitung:
Für das Hummus die Kichererbsen abtropfen lassen, dabei das Abtropfwasser auffangen. Die Kichererbsen und alle restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Passierstab pürieren. "Damit die Masse nicht zu dick wird, kann man auch etwas von dem aufgefangenen Kichererbsenwasser dazugeben", sagt OWZ-Küchenchef Michael Schiffer. "Das Hummus soll ungefähr die Konsistenz von Kartoffelstampf bekommen."
Für das Hackfleisch die Zwiebel klein schneiden und in etwas Öl anbraten. Das Hack dazugeben und mitbraten. Etwas Tomatenmark hinzugeben und mit den passierten Tomaten auffüllen. Die Flüssigkeit gut einkochen lassen. "Das Hackfleisch soll keine Sauce werden, sondern eher eine feste Konsistenz haben", erklärt Schiffer. Wer mag, kann das Hackfleisch mit der Cajun-Gewürzmischung abschmecken.
Das Tahin mit dem Wasser mixen und mit Zitronensaft und Salz würzen. Zum Servieren einen Klecks Hummus auf den Teller geben und eine Mulde formen. Das Hackfleisch hineingeben und das Tahin großzügig darüber träufeln.
Tipp:
"Hummus isst man als Brotaufstrich, am besten auf Fladenbrot. Es eignet sich aber auch sehr gut als Dip für Rohkost und Fondues oder als Sauce für Lammgerichte."
Nächstes Mal geht die Reise nach Kroatien. Es gibt Pasticada.
Einkaufsliste: Hummus mit Tahin und Hackfleisch
Zutaten für vier Personen:
Für das Hummus:
1 Dose Kichererbsen
2 gepresste Knoblauchzehen
1 Teelöffel Kreuzkümmel
2 Teelöffel Olivenöl
1 Teelöffel scharfes Paprikapulver
1 Teelöffel süßes Paprikapulver
1 Teelöffel Salz
4 Teelöffel Tahin (Sesampaste)
3 Teelöffel Zitronensaft
Für das Fleisch:
1 Zwiebel
300 Gramm Rinder- oder Lammhack
250 Milliliter passierte Tomaten
etwas Tomatenmark
nach Belieben: Cajun Rub
etwas Öl zum Braten
Außerdem:
50 Milliliter Tahin
50 Milliliter Wasser
etwas Zitronensaft
Salz
nach Belieben Brot zum Dippen
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