Sulzbach-Rosenberg
03.09.2021 - 12:01 Uhr

Unter dem Strich 249 Jahre Arbeit im Stadtrat für Sulzbach-Rosenberg

Ihre letzte Stadtratssitzung liegt schon mehr als ein Jahr zurück, aber trotz der Verzögerung durch die Corona-Pandemie wollte Bürgermeister Michael Göth die ausgeschiedenen Kommunalpolitiker nicht einfach so gehen lassen.

Ausgeschiedene Stadtratsmitglieder mit Bürgermeister Michael Göth. Bild: Kerstin König, Stadt Sulzbach-Rosenberg/exb
Ausgeschiedene Stadtratsmitglieder mit Bürgermeister Michael Göth.

"Sie alle haben Anteil am Wohlergehen unserer Stadt", bescheinigte Bürgermeister Michael Göth den Stadtratsmitgliedern, die zum 30. April des vergangenen Jahres aus dem Gremium ausgeschieden sind. Über die jetzt nachgeholte Feierstunde zu ihrer Verabschiedung berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung.

Die Entstehung neuer Gewerbeflächen, Umbauten an Schulen oder am Waldbad, die Entwicklung der Maxhütte und die Umstrukturierung des Wirtschaftsstandortes sowie den Umzug der Stadtverwaltung ins Rathaus erwähnte Göth als wichtige Stationen der vergangenen Jahrzehnte Kommunalpolitik in Sulzbach-Rosenberg. "Sie kommen zusammen auf 249 Jahre Stadtratstätigkeit", hatte er ausgerechnet. Am Ende dieser Zeit gebe es Gewinner und Verlierer: "Der Stadtrat verliert mit Ihnen verdiente Persönlichkeiten. Ihre Familien gewinnen mehr Zeit mit Ihnen."

Von sechs Jahren bis hin zu fast fünf Jahrzehnten reicht die Dienstzeit der ehemaligen Ratsfrauen und -herren. An der Spitze steht unangefochten Hubert Jungbauer, der 48 Jahre lang die Politik in Sulzbach-Rosenberg mitgestaltet hat. Außerdem gehören nicht mehr dem Stadtrat an: Norbert Klotz (30 Jahre im Stadtrat), Hermann Völlger (26 Jahre), Karl-Heinz Kreiner und Thomas Steiner (24 Jahre), Maria Boßle (18 Jahre), Andrea Haller-Trepesch (15 Jahre), Hermann Deichler, Peter Lehner, Peter Bruckner, Helmut Pilhofer (jeweils 12 Jahre), Lothar Köstler (9 Jahre), Thomas Stubenvoll (7 Jahre) und Karl Reyzl (6 Jahre).

Sulzbach-Rosenberg16.03.2020
 
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