Tirschenreuth
12.07.2019 - 11:45 Uhr

Drei KZ und einen Todesmarsch überlebt

Alexander Fried hat das dunkelste Jahrzehnt des blutigen 20. Jahrhunderts durchlitten. Der jüdische Holocaust-Überlebende findet bei Dorthea Woiczechowski-Fried in Tirschenreuth ein spätes Glück. Eine Annäherung an das Unfassbare.

Alexander Fried und seine Frau Dorothea Woiczechowski-Fried vor ihrem Haus in Tirschenreuth. Bild: jrh
Alexander Fried und seine Frau Dorothea Woiczechowski-Fried vor ihrem Haus in Tirschenreuth.

Es gehört zu den Wundern, die Alexander Fried die Grauen der Judenverfolgung überleben ließen: „Bestimmt 30-mal entging ich dem sicheren Tod“, sagt der rüstige Greis. Dass er einen Tag vor der deutschen Kapitulation seinen 20. Geburtstag feierte, war so etwas wie eine Wiedergeburt. Oberpfalz-Medien widmen dem Mann, der nach der Befreiung eine bemerkenswerte wissenschaftliche Karriere hinlegte, vor allem aber ein herzensguter Mensch ist, zum Geburtstag diesen Beitrag.

In einer dreiteiligen Serie gewährt der – trotz des erduldeten Unrechts so gütige – 93-Jährige einen Einblick in die untergegangene Welt des jüdischen Stetls, das Grauen des Lagerlebens, die Dramatik der erneuten Flucht aus der stalinistischen ČSR und seine internationale wissenschaftliche Karriere.

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