Trotz eines "zunehmend herausfordernden Marktumfelds" zieht die Grammer AG für die ersten neun Monate 2021 eine positive Bilanz. Der Umsatz des Unternehmens stieg von Januar bis September um 17,3 Prozent auf rund 1,4 Milliarden Euro an. Außerdem liegt das operative Ergebnis vor Steuern und Zinszahlungen bei 30,7 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Unternehmen wegen Corona noch gut 23 Millionen Verluste ausgewiesen. Die Geschäftsentwicklung wurde allerdings von den Lieferengpässe bei Halbleitern und den stark gestiegenen Materialpreisen beeinträchtig.
Fürs Gesamtjahr rechnet Grammer mit einem Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro. Aufgrund der hohen Energiekosten hat Grammer seine Ergebnisprognose gesenkt.
Die Grammer AG mit Sitz in Ursensollen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen. Mit rund 14 000 Mitarbeitern ist Grammer in 19 Ländern weltweit vertreten.
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