Zwei Geistliche melden sich in der Redaktion, weil sie Andrea Gebhard ein Essen spendieren wollen. Mehrere Frauen bieten an, Kleidung zu spenden. Eine anonyme Anruferin denkt sogar darüber nach, einen Urlaub zu spendieren. Viele Menschen fragen ganz allgemein, wie sie helfen können. Schon am ersten Tag, nachdem unsere Serie über Armut gestartet ist, klingelt mein Telefon unaufhörlich, mein Postfach läuft über.
Das Gros der Rückmeldungen ist von Hilfsbereitschaft und Mitgefühl geprägt. Und das in einer Quantität und Qualität, die beeindrucken. Dafür ein herzliches Danke! Auch dafür, dass Andrea Gebhard, Jaroslava und Franz Kraus sowie Susanne Menzel bereit waren, öffentlich über ihre Armut zu sprechen, verdienen sie ein Danke.
Es gibt auch kritische Stimmen. Manche Leser merken etwa an, es gebe Menschen, denen es viel schlechter gehe als den Protagonisten in der Serie. Es ist unmöglich, in einer kleinen Serie pauschal zu zeigen, was Armut im Einzelfall bedeutet. Einzelschicksale können nicht stellvertretend für eine ganze Gruppe Betroffener stehen. Sie verdienen trotzdem eine Stimme.
Alle Hilfsangebote werden in der Redaktion gesammelt, einige Helfer werden von uns hören. Das benötigt jedoch Zeit. Wer ganz allgemein bedürftigen Menschen helfen möchte, kann auch an die Aktion Lichtblicke von Oberpfalz-Medien spenden. Sie unterstützt Menschen in der Region. Wir bleiben dran.
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