Antonia und Alexander Feig lieben die Esskultur, die Heimat und die Fotografie. Das Fotografenpaar aus Selb hat bereits mehrere Preise für seine Bücher und Kalender erhalten. Der jüngste Erfolg: Mit ihrem Kochbuch "Guad & Gnou" haben sie Platz 2 beim "Deutschen Kochbuchpreis" ergattert – und hinter Sternekoch Alexander Huber und konnten prominente Namen wie Christian Rach hinter sich lassen.
Was treibt die beiden, die sich selbst unprätentiös als "Still-Lifer" bezeichnen, an? Eine Oberpfälzerin und ein Oberfranke haben sich auf die Suche gemacht. Nach Heimat, nach Identität, nach Wurzeln. Gefunden haben sie die Verbindung von allem: Kochen und Essen. Denn trotz aller Unterschiede, manche Rezepte und Begriffe kennt man 50 Kilometer weiter gar nicht, gibt es scheinbar eine Gemeinsamkeit: Die Liebe zum Genuss.
Mit dem Kochbuch "Guad & Gnou" knüpfen Antonia und Alexander Feig an den Erfolg des prämierten Buches "Mallorca - Mar i Muntanya" an. Dafür gab es den Deutschen Fotobuchpreis 2019/2020. Das Werk, ein Herzensprojekt der Autoren, nimmt die Leser mit auf eine entschleunigende Reise zum Meer (Mar) und zum Berg (Muntanya), dazwischen garniert mit eindrucksvollen Zwischenstationen. Es ist so etwas wie eine Reise voller Träumereien, von der ein erholender Impuls ausgeht. In fünf Kapitel ist das Buch unterteilt, jedes davon besticht mit hochwertigen Bildern, die das Fotografenherz höher schlagen lassen. Die Naturbilder sprechen für sich, sie bedürfen keiner ausführlichen Erläuterung.
Im Podcast "Matt oder glänzend" erzählen Antonia und Alexander Feig von ihrer fotografischen und kulinarischen Reise. Und sie lüften das Geheimnis von der Nacht der Radieschen.
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