Wie Deutschland das 1,5-Grad-Ziel einhalten kann, darüber gibt es zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen, Handbücher und Beiträge. Aber welchen Beitrag können Städte wie Amberg oder Landkreise leisten, um die Klimakatastrophe doch noch abzuwenden? Die Umweltbewegung Fridays for Future Amberg ist der Meinung, dass die Stadt noch viel zu wenig macht. In einem Interview mit Oberpfalz-Medien forderte beispielsweise Aktivistin Aziza Ernst, dass alle Beschlüsse, die der Stadtrat oder andere Gremien im Rathaus treffen, hinsichtlich des 1,5-Grad-Ziels überprüft werden sollen. Ist so etwas überhaupt in der Praxis machbar? Wir haben alle Fraktionen und Parteien sowie Repräsentanten von Fridays for future eingeladen, miteinander zu diskutieren. Oberpfalz-Medien übernehmen die Moderation dieser virtuellen Podiumsdiskussion. Beginn ist am Donnerstag, 17. Juni, um 19 Uhr.
Neben Aziza Ernst und weiteren Aktivisten von Fridays for Future werden Mathias Schöberl (CSU), Birgit Fruth (SPD), Hans-Jürgen Bumes (Grüne), Martin Frey (Die Liste), Manuel Werthner (FW), Klaus Mrasek (ÖDP) und Jens Rohn (FDP) mitdiskutieren. Ein Vertreter von Amberger Bunt kann aus terminlichen Gründen nicht dabei sein.
Zuschauer sind bei der Podiumsdiskussion willkommen. Eine Anmeldung ist unter redaz[at]oberpfalzmedien[dot]de erforderlich. Die Teilnehmer erhalten am Tag der Veranstaltung einen Link, mit dem sie an dem Treffen teilnehmen können. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Es dürfen Fragen per Chat-Funktion gestellt werden.
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