Rechtsextremismus - Seite 6

Archivbild: Uli Deck/dpa Bei einer Razzia gegen die Reichsbürger-Szene wurden am Mittwoch vor einer Woche 25 Personen festgenommen und nach und nach dem Haftrichter vorgeführt.Archivbild: Uli Deck/dpa Bei einer Razzia gegen die Reichsbürger-Szene wurden am Mittwoch vor einer Woche 25 Personen festgenommen und nach und nach dem Haftrichter vorgeführt.
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München14.12.2022
Bayern hatte keine "Reichsbürger" als Gefährder auf dem Schirm
Seit der Verhaftung der sogenannten Reichsbürger läuft die Debatte, wie gefährlich die Männer und Frauen sind. In Bayern war keiner als politischer Gefährder im Visier. Bei einem Niederbayern gab es trotzdem Besuch von der Polizei.
Symbolbild: Boris Roessler Bei einer Razzia gegen sogenannte "Reichsbürger" sichert ein Polizist ein durchsuchtes Objekt.Symbolbild: Boris Roessler Bei einer Razzia gegen sogenannte "Reichsbürger" sichert ein Polizist ein durchsuchtes Objekt.
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Bayreuth08.12.2022
Razzia gegen "Reichsbürger": Oberfranke schon länger im Visier der Polizei
Nach der Razzia in der "Reichsbürger"-Szene stellt sich die Frage, was Peter W. vorhatte. Der ehemalige Fallschirmspringer aus Oberfranken soll dem „militärischen Arm“ der mutmaßlichen Terroristen angehören.
Bild: Boris Roessler Bei einer Razzia gegen sogenannte Reichsbürger führen Polizisten, nach der Durchsuchung eines Hauses, den mutmaßlichen Rädelsführer ab.Bild: Boris Roessler Bei einer Razzia gegen sogenannte Reichsbürger führen Polizisten, nach der Durchsuchung eines Hauses, den mutmaßlichen Rädelsführer ab.
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Deutschland & Welt07.12.2022
Meinung: Der Schlag gegen die "Reichsbürger"-Szene kann nur ein Anfang sein
Schon lange ist klar, dass "Reichsbürger" weder eine Lachnummer noch harmlose Spinner sind, sondern eine Gefahr für die Demokratie und den Rechtsstaat. Der Schlag gegen die Szene ist überfällig. Ein Kommentar von Alexander Pausch.
Bild: Florian Miedl In Wunsiedel bekamen rechtsextreme Demonstranten am Samstag Gegenwind.Bild: Florian Miedl In Wunsiedel bekamen rechtsextreme Demonstranten am Samstag Gegenwind.
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Wunsiedel13.11.2022
Wunsiedels Kriegerdenkmal bleibt nazifrei
Die Stadt, ihre Bürger und Unterstützer aus der ganzen Region verhindern am Vorabend des Volkstrauertags einen Aufzug von Rechtsextremen am Mahnmal. Das ist nicht die einzige Pleite, die die Neonazis in der Festspielstadt erleben.
Symbolbild: Carsten Rehder/dpa Neonazis, unter anderem von der Kleinstpartei "III. Weg", zogen am Samstag, 12. November, durch Wunsiedel in Oberfranken. Auf der Gegenseite machten deutlich mehr Demonstranten ihre Haltung gegen Rechtsextremismus deutlich.Symbolbild: Carsten Rehder/dpa Neonazis, unter anderem von der Kleinstpartei "III. Weg", zogen am Samstag, 12. November, durch Wunsiedel in Oberfranken. Auf der Gegenseite machten deutlich mehr Demonstranten ihre Haltung gegen Rechtsextremismus deutlich.
Wunsiedel13.11.2022
Bevölkerung protestiert gegen Rechtsextreme in Wunsiedel
Neonazis, unter anderem von der Kleinstpartei "III. Weg", zogen am Samstag, 12. November, durch Wunsiedel in Oberfranken. Auf der Gegenseite machten deutlich mehr Demonstranten ihre Haltung gegen Rechtsextremismus deutlich.
Bild: Gabi Schönberger Der Untere Markt in Weiden ist Teil der rechtsextremen Aufkleber-Attacke. Mitarbeiter des Bauhofs kratzen die Sticker in den vergangenen Tagen mit dem Spachtel ab.Bild: Gabi Schönberger Der Untere Markt in Weiden ist Teil der rechtsextremen Aufkleber-Attacke. Mitarbeiter des Bauhofs kratzen die Sticker in den vergangenen Tagen mit dem Spachtel ab.
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Weiden in der Oberpfalz18.08.2022
Flut an rechtsextremen Aufklebern schreckt Weiden auf
An Mülleimern, Zäunen und Laternen klebten in Weiden in der letzten Woche plötzlich rechtsextreme Botschaften. Wer steckt dahinter? Welche Strafen drohen? Und wer entfernt die Sticker? Eine Spurensuche mit vielen Unbekannten.
Symbolbild: Robert Schlesinger/dpa Im Juli fiel das Urteil: Der Bundeswehroffizier Franco A. muss mehrere Jahre in Haft. Der Soldat war vor gut sechs Jahren mindestens fünfmal zu Besuch in der Oberpfalz.Symbolbild: Robert Schlesinger/dpa Im Juli fiel das Urteil: Der Bundeswehroffizier Franco A. muss mehrere Jahre in Haft. Der Soldat war vor gut sechs Jahren mindestens fünfmal zu Besuch in der Oberpfalz.
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Vohenstrauß09.08.2022
Oberpfälzer Bündnis will Untersuchungsausschuss zu Franco A. und seinen Verbindungen in die Oberpfalz
Mindestens fünf Mal war Franco. A in der Oberpfalz – seine Verbindungen nach Ostbayern sind auch nach seiner Verurteilung unklar. Eine Oberpfälzer Initiative will das nun ändern und einem Untersuchungsausschuss anstoßen.
Archivbild: Arne Dedert/dpa Ein Justizbeamter nimmt dem Angeklagten Franco A. im Gerichtssaal des Frankfurter Oberlandesgerichts die Handschellen ab.Archivbild: Arne Dedert/dpa Ein Justizbeamter nimmt dem Angeklagten Franco A. im Gerichtssaal des Frankfurter Oberlandesgerichts die Handschellen ab.
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Vohenstrauß07.07.2022
Meinung: Aufarbeitung? Fehlanzeige!
Eine saubere Aufarbeitung der Verknüpfungen zwischen Franco A. und dem Vohenstraußer Schützenverein ist längt überfällig, kommentiert Maria Oberleitner.
Bild: Thomas Lohnes/dpa Der Angeklagte Franco A. beim Prozess am Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt. Beim Prozess wird klar: Mindestens fünf Mal war der Bundeswehrsoldat in Vohenstrauß unterwegs.Bild: Thomas Lohnes/dpa Der Angeklagte Franco A. beim Prozess am Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt. Beim Prozess wird klar: Mindestens fünf Mal war der Bundeswehrsoldat in Vohenstrauß unterwegs.
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Vohenstrauß07.07.2022
Mutmaßlicher Rechtsterrorist in der Oberpfalz: Franco A. und seine Verbindung nach Vohenstrauß
Franco A. steht seit mehr als einem Jahr als mutmaßlicher Rechtsterrorist vor Gericht: Er gab sich als Flüchtling aus, hortet Munition und hängt Verschwörungstheorien nach. Fünf Mal soll der Soldat auch in der Oberpfalz gewesen sein.
Symbolbild: Christoph Schmidt/dpa Ein Mann trägt auf einer Demonstration der Initiative "Querdenken" ein T-Shirt mit der Aufschrift "Impfpflicht - Nein Danke". Die Demonstration richtet sich gegen die Corona-Politik der Bundesregierung.Symbolbild: Christoph Schmidt/dpa Ein Mann trägt auf einer Demonstration der Initiative "Querdenken" ein T-Shirt mit der Aufschrift "Impfpflicht - Nein Danke". Die Demonstration richtet sich gegen die Corona-Politik der Bundesregierung.
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Weiden in der Oberpfalz30.05.2022
Diese Spuren hinterlässt die Querdenken-Bewegung in der Oberpfalz
Die Protestbewegung gegen Corona-Maßnahmen hat den Diskurs um den Umgang mit der Pandemie stark geprägt. Welche Folgen der verschwörungsideologische Protest für die Gesellschaft hat, erklärt der Experte für Rechtsextremismus Jan Nowak.
Bild: gf Gemeinsam gegen rechtsextreme Tendenzen in Ostbayern: Die Info-Veranstaltung im Capitol organisierten (von links) Peter Lehner (Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes), Michael Hehl (Verein für Politik und Kunst) und Stefan Dietl (Verdi-Ortsverein Sulzbach-Rosenberg). Sie stellten Jan Nowak (rechts) von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern als Referenten vor.Bild: gf Gemeinsam gegen rechtsextreme Tendenzen in Ostbayern: Die Info-Veranstaltung im Capitol organisierten (von links) Peter Lehner (Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes), Michael Hehl (Verein für Politik und Kunst) und Stefan Dietl (Verdi-Ortsverein Sulzbach-Rosenberg). Sie stellten Jan Nowak (rechts) von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern als Referenten vor.
Sulzbach-Rosenberg06.05.2022
Deutlich sichtbares Zeichen im Kampf gegen Rechtsextremismus
Rechtsextreme Tendenzen dürfen nicht verharmlost werden, sagt Jan Nowak von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern. Aber um wirksam gegensteuern zu können, bedarf es grundlegender Kenntnisse über deren Ideologien.
Bild: Paul Zinken/dpa Bayernweit gab es im Jahr 2021 rund 80 Prozent mehr antisemitische Vorfälle als noch im Vorjahr. Auch die Oberpfälzer Zahlen steigen leicht. Das hat unter anderem mit den Corona-Protesten zu tun.Bild: Paul Zinken/dpa Bayernweit gab es im Jahr 2021 rund 80 Prozent mehr antisemitische Vorfälle als noch im Vorjahr. Auch die Oberpfälzer Zahlen steigen leicht. Das hat unter anderem mit den Corona-Protesten zu tun.
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Regensburg25.04.2022
82 Prozent mehr antisemitische Vorfälle in Bayern - Steigende Zahlen auch in der Oberpfalz
Kein Tag ohne Antisemitismus in Bayern: Das zeigt die Recherchestelle Rias, die die Judenfeindlichkeit aufzeigt. Warum Antisemitismus in diesen Tagen so sichtbar ist, ordnet der Oberpfälzer Rechtsextremismus-Experte Jan Nowak ein.
Bild: Emilio Morenatti/AP/dpa/Symbolbild Ein ukrainischer Soldat in der Nähe einer zerstörten Brücke am Fluss Irpin.Bild: Emilio Morenatti/AP/dpa/Symbolbild Ein ukrainischer Soldat in der Nähe einer zerstörten Brücke am Fluss Irpin.
Oberpfalz07.03.2022
Ukraine-Krieg: Ausreisen Rechtsextremer schwer zu verhindern
Bereits im Balkan-Konflikt sind deutsche Rechtsextremisten ausgereist. Nun zieht es sie in die Kriegsgebiete in der Ukraine. Die Behörden versuchen dies zu unterbinden, doch das ist nicht so einfach.
Bild: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa Teilnehmer einer Protestaktion gegen die Corona-Schutzmaßnahmen.Bild: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa Teilnehmer einer Protestaktion gegen die Corona-Schutzmaßnahmen.
Oberpfalz07.03.2022
So geht die rechte Szene mit dem Ukraine-Krieg um
Die Corona-Proteste boten Rechtsextremen zuletzt eine gute Grundlage, um viele Menschen zu mobilisieren. Mit dem Ukraine-Krieg hat die Rechte ein neues Thema gefunden - jedoch noch keine einheitliche Linie.
Bild: roa Ein Handy liegt auf der Straße. Der Bildschirm zeigt den Instagram-Auftritt der "Identitären Bewegung" und ein Foto, das während des Coronaprotestes am 13. Februar in Amberg gemacht wurde. Dort hatten sich die Rechtsextremen mit ihrem Banner zeitweise an der Spitze des Zuges positioniert.Bild: roa Ein Handy liegt auf der Straße. Der Bildschirm zeigt den Instagram-Auftritt der "Identitären Bewegung" und ein Foto, das während des Coronaprotestes am 13. Februar in Amberg gemacht wurde. Dort hatten sich die Rechtsextremen mit ihrem Banner zeitweise an der Spitze des Zuges positioniert.
Oberpfalz25.02.2022
"Identitäre Bewegung" kapert Corona-Demo in Amberg
Ohne dass sich ein Teilnehmer daran gestört hätte, führten Mitglieder der "Identitären Bewegung" eine Demo gegen die Coronapolitik in Amberg an. Das war nicht das erste Mal, dass Rechtsextreme eine solche Demo für sich vereinnahmten.
Archivbild: jus Jeden Dienstag melden AfD-Kommunalpolitiker eine Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen an. Die Proteste haben nach Ansicht des Experten Jan Nowak durch die Impfpflicht-Debatte Fahrt aufgenommen.Archivbild: jus Jeden Dienstag melden AfD-Kommunalpolitiker eine Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen an. Die Proteste haben nach Ansicht des Experten Jan Nowak durch die Impfpflicht-Debatte Fahrt aufgenommen.
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Schwandorf30.01.2022
Bei Anti-Impf-Demos in Schwandorf geht individuelle Freiheit vor Solidarität
Jan Nowak von der Mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus weiß über die allwöchentlichen Anti-Impf-Demos auf dem Schwandorfer Marktplatz Bescheid. Im Interview ordnet er die Proteste ein. Die Rolle der AfD sei ein Spezifikum.
Bild: jus Unter den Anti-Impf-Demonstranten am Dienstagabend fanden sich mehrere Rechtsextreme.Bild: jus Unter den Anti-Impf-Demonstranten am Dienstagabend fanden sich mehrere Rechtsextreme.
Schwandorf05.01.2022
Polizeibekannte Rechte bei Anti-Impf-Demo in Schwandorf
Mehrere amtsbekannte Vertreter der rechten Szene traf die Schwandorfer Polizei bei der jüngsten Demo gegen die Corona-Maßnahmen am Marktplatz an. Die Stadt hatte den Demonstranten bereits zuvor das Licht ausgeschaltet.
Archivbild: Lino Mirgeler Demonstranten zeigen am Abend des 11. Juli 2018 Porträts der Opfer, um daran zu erinnern, wofür die Angeklagten im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München verurteilt vwurden: die Ermordung von zehn Menschen.Archivbild: Lino Mirgeler Demonstranten zeigen am Abend des 11. Juli 2018 Porträts der Opfer, um daran zu erinnern, wofür die Angeklagten im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München verurteilt vwurden: die Ermordung von zehn Menschen.
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Nürnberg02.11.2021
Der NSU-Terror und die Verbindungen in die Neonazi-Szene in Ostbayern
Vor zehn Jahren ist die rechtsextremistische Terrorgruppe NSU und deren rassistische Mordserie aufgeflogen. Damit wurde das beispiellose Versagen der Sicherheitsbehörden sichtbar. Bis heute sind Fragen offen, auch in der Oberpfalz.