Zweiter Weltkrieg - Seite 4

Bild: jr Das Ehepaar Karl und Theresa Schreier (links) sowie Herbert Bauer (rechts) am sanierten Gedenkstein, der in einem Waldstück bei Thann an die Ermordung von KZ-Häftlingen erinnert.Bild: jr Das Ehepaar Karl und Theresa Schreier (links) sowie Herbert Bauer (rechts) am sanierten Gedenkstein, der in einem Waldstück bei Thann an die Ermordung von KZ-Häftlingen erinnert.
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Thann bei Falkenberg23.11.2023
Mahnmal in der Gemeinde Falkenberg erinnert an 37 ermordete KZ-Häftlinge
Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden 37 KZ-Häftlinge brutal ermordet und in einem Waldstück bei Thann (Gemeinde Falkenberg) verscharrt. Herbert Bauer ließ nun ein Denkmal, das an das Massaker erinnert, auf eigene Kosten sanieren.
Bild: Archiv Günther Weise/exb Hedwig und Günther Weise lernten sich im Zweiten Weltkrieg kennen. Wie genau, erfuhr ihr in Amberg lebender Sohn erst vor einem Jahr – als er bereits 65 war.Bild: Archiv Günther Weise/exb Hedwig und Günther Weise lernten sich im Zweiten Weltkrieg kennen. Wie genau, erfuhr ihr in Amberg lebender Sohn erst vor einem Jahr – als er bereits 65 war.
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Amberg06.10.2023
Geschichte der Eltern lässt Günther Weise die Liebe zu Amberger Partnerstadt entdecken
Günther Weise war bereits 65 Jahre alt, als er erfuhr, wie sich seine Eltern mitten im Krieg kennenlernten. Als das Geheimnis gelüftet war, entdeckte er die Liebe zu einem von ihm noch nie bereisten Land. Und zu einer Amberger Partnerstadt.
Bild: wmr Monika Beer-Helm und Markus Scharnagl verbringen bei der Recherche für ihrem neues Buch viel Zeit vor dem Computer, zigtausende Datensätze müssen sie auswerten.Bild: wmr Monika Beer-Helm und Markus Scharnagl verbringen bei der Recherche für ihrem neues Buch viel Zeit vor dem Computer, zigtausende Datensätze müssen sie auswerten.
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Mitterteich04.10.2023
Gefallene und Vermisste im Zweiten Weltkrieg: Suche nach Namen aus Mitterteich
Ein neues Buch soll an Gefallene und Vermisste des Zweiten Weltkriegs erinnern, die aus Mitterteich und Umgebung stammen. Um das Werk zu vervollständigen, hofft das Autorenduo auch auf Unterstützung aus der Bevölkerung.
Bild: njn Heute erinnern vor dem Anwesen Mommsenstraße 20 in Berlin zwei Stolpersteine an Ella Hauschild und Tochter Ingeborg.Bild: njn Heute erinnern vor dem Anwesen Mommsenstraße 20 in Berlin zwei Stolpersteine an Ella Hauschild und Tochter Ingeborg.
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Erbendorf01.09.2023
Das Schicksal der jüdischen Familie Hauschild aus Erbendorf
In den 1870er Jahren bauten sich jüdische Familien ihre Existenzen in Erbendorf auf. Mit dem Dritten Reich wurden diese jäh zerstört. Das musste auch die Erbendorfer Familie Hauschild erfahren.
Bild: pi Josef Zintl hält die Unterlagen über seinen Vater in der Hand.Bild: pi Josef Zintl hält die Unterlagen über seinen Vater in der Hand.
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Frankenreuth bei Waidhaus18.08.2023
Josef Zintl weiß nach 80 Jahren endlich, wo sein Vater begraben ist
Die Suche nach im Zweiten Weltkrieg vermissten Soldaten ist oft schwierig. Josef Zintl aus Frankenreuth hat jedoch nie aufgegeben herauszufinden, was aus seinem Vater Wenzl Josef Zintl geworden ist.
Bild: ld Mit einem Handschlag überreichte BSB-Präsident Oberst a.D. Richard Drexl (Zweiter von rechts) den BSB-"Thaler" an Alois Praller (Mitte). Zu den Gratulanten zählten auch Zweiter Bürgermeister Christian Drehobel (von links) und KSK-Vorsitzende Andrea Hofmann sowie Kreisvorsitzender Thomas Semba.Bild: ld Mit einem Handschlag überreichte BSB-Präsident Oberst a.D. Richard Drexl (Zweiter von rechts) den BSB-"Thaler" an Alois Praller (Mitte). Zu den Gratulanten zählten auch Zweiter Bürgermeister Christian Drehobel (von links) und KSK-Vorsitzende Andrea Hofmann sowie Kreisvorsitzender Thomas Semba.
Brand (VG Neusorg)16.08.2023
BSB-"Thaler" für letzten Kriegsteilnehmer und Senior der Krieger- und Soldatenkameradschaft Fuhrmannsreuth
BSB-Präsident Oberst a.D. Richard Drexl überreichte bei einem kleinen Festakt den BSB-"Thaler" Nummer 35 per Handschlag an Alois Praller. Nicht die erste Auszeichnung für den ehemaligen Vorsitzenden der KSK.
Bild: ld Alois Praller erhält am Sonntag den BSB-"Thaler".Bild: ld Alois Praller erhält am Sonntag den BSB-"Thaler".
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Brand (VG Neusorg)11.08.2023
"Thaler" des Soldatenbunds für Alois Praller aus Brand
Für seine Verdienste für den Bayerischen Soldaten Bund (BSB) wird Alois Praller am Sonntag mit dem selten verliehenen BSB-"Thaler" ausgezeichnet. Der 98-Jährige erzählt von seiner Zeit als Soldat im Zweiten Weltkrieg.
Bild: René Jungnickel / Zentralwerk Die beiden Söhne Leonhard (links) und Michael Brenner neben der Gedenktafel auf dem Geländer des Zentralwerks in Dresden.Bild: René Jungnickel / Zentralwerk Die beiden Söhne Leonhard (links) und Michael Brenner neben der Gedenktafel auf dem Geländer des Zentralwerks in Dresden.
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Weiden in der Oberpfalz23.05.2023
Festsaal in Dresden nach Henny Brenner benannt
Vor drei Jahren starb Henny Brenner. Sie überlebte den Bombenangriff der Alliierten auf Dresden und wohnte Jahrzehnte in Weiden. Nun hat man einen Dresdener Saal, in dem sie Zwangsarbeit verrichten musste, nach ihr benannt.
Bild: Gabi Schönberger Elke Englmaier präsentiert das unscheinbare Stück Metall, das ihr Großvater auf ihrem Grundstück in der Christian-Seltmann-Straße gefunden hat und als Rad-Teil des am 16. April 1945 detonierten Zuges identifizierte.Bild: Gabi Schönberger Elke Englmaier präsentiert das unscheinbare Stück Metall, das ihr Großvater auf ihrem Grundstück in der Christian-Seltmann-Straße gefunden hat und als Rad-Teil des am 16. April 1945 detonierten Zuges identifizierte.
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Weiden in der Oberpfalz10.05.2023
Zugexplosion 1945 in Weiden: Elke Englmaier besitzt Teil eines Zug-Rades
Am 16. April 1945 detonierte nahe der Porzellanfabrik Seltmann ein unter amerikanischem Beschuss stehender und mit Munition beladener Güterzug. Dutzende Menschen starben. Ein Teil des Zuges landete auf dem Grundstück von Elke Englmaier.
Bild: Archiv Schaffer/exb Die Tonwarenfabrik wurde beim Bombenangriff auf Schwandorf am 17. April 1945 zerstört. Heute stehen hier Supermärkte. Von den Wohnvierteln rundherum am Fuße des Kreuzbergs blieben nur Trümmer.Bild: Archiv Schaffer/exb Die Tonwarenfabrik wurde beim Bombenangriff auf Schwandorf am 17. April 1945 zerstört. Heute stehen hier Supermärkte. Von den Wohnvierteln rundherum am Fuße des Kreuzbergs blieben nur Trümmer.
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Schwandorf16.04.2023
Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf Schwandorf
Einer der dunkelsten Tage der Schwandorfer Geschichte jährt sich an diesem Montag zum 78. Mal: Der Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg auf die Stadt, am 17. April 1945.
Bild: Luftvermessungsamt An der Stelle der Bahngleise im Rehbühl, wo am 16. April 1945 der Zug mit hochexplosiver Fracht detonierte, sind auf dieser Aufnahme aus einem amerikanischen Flugzeug von diesem Tag zwei riesige Trichter zu sehen. Zu erkennen ist auch die von der Explosion stark beschädigte Porzellanfabrik Seltmann.Bild: Luftvermessungsamt An der Stelle der Bahngleise im Rehbühl, wo am 16. April 1945 der Zug mit hochexplosiver Fracht detonierte, sind auf dieser Aufnahme aus einem amerikanischen Flugzeug von diesem Tag zwei riesige Trichter zu sehen. Zu erkennen ist auch die von der Explosion stark beschädigte Porzellanfabrik Seltmann.
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Weiden in der Oberpfalz14.04.2023
16. April 1945: Am schlimmsten Kriegstag in Weiden explodiert in der Stadt ein Zug
Der 16. April 1945 gilt als schwärzester Tag im Zweiten Weltkrieg in Weiden. Am Rehbühl explodierte ein unter Beschuss stehender Zug. Dutzende Menschen starben, ganze Häuserreihen wurden zerstört. Zu den Überlebenden gehört Gerd Moser.
Archivbild: Albert Dieckmann, MBK, Berlin Ein Durchgangslager für sowjetische Kriegsgefangene im August 1941 in Orscha. Der Ort liegt auf halben Weg zwischen dem belarussischen Minsk und dem russischen Smolensk. Die Wehrmacht trifft kaum Vorbereitungen. In den völlig überfüllten Lagern fehlt meist jegliche Infrastruktur. Die Gefangenen werden nur unzureichend versorgt.Archivbild: Albert Dieckmann, MBK, Berlin Ein Durchgangslager für sowjetische Kriegsgefangene im August 1941 in Orscha. Der Ort liegt auf halben Weg zwischen dem belarussischen Minsk und dem russischen Smolensk. Die Wehrmacht trifft kaum Vorbereitungen. In den völlig überfüllten Lagern fehlt meist jegliche Infrastruktur. Die Gefangenen werden nur unzureichend versorgt.
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Flossenbürg12.02.2023
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zeigt Ausstellung über sowjetische Kriegsgefangene
In der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ist eine Ausstellung zu sehen, die sich mit dem Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen befasst. Es geht um einen differenzierten Blick. Ein Thema, das wichtiger denn je ist.
Bild: Archiv Roswitha Hein/exb Aus dem Familienalbum hat Roswitha Hein diese Aufnahme ihres Vaters Fritz Tolksdorf. Auf diesem Bild ist er ungefähr in dem Alter, als er nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Amberg mit einer Frau zusammen war, die 1947 eine gemeinsame Tochter zur Welt brachte.Bild: Archiv Roswitha Hein/exb Aus dem Familienalbum hat Roswitha Hein diese Aufnahme ihres Vaters Fritz Tolksdorf. Auf diesem Bild ist er ungefähr in dem Alter, als er nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Amberg mit einer Frau zusammen war, die 1947 eine gemeinsame Tochter zur Welt brachte.
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Amberg27.01.2023
Bielefelderin sucht ihre Halbschwester in Amberg: Brigitte, Jahrgang 1947
Roswitha Hein aus Bielefeld hat nur zwei Anhaltspunkte, einen Vornamen und das Geburtsjahr. Trotzdem hofft sie, ihre Halbschwester in Amberg ausfindig machen zu können: Brigitte, Jahrgang 1947.
Repro: Tobias Damberger/exb Für Historiker Tobias Damberger ist es eine heimatgeschichtliche Rarität: Ein Erinnerungsbild der Gefallenen, Verletzten und Heimkehrer des Zweiten Weltkriegs aus Ebnath.Repro: Tobias Damberger/exb Für Historiker Tobias Damberger ist es eine heimatgeschichtliche Rarität: Ein Erinnerungsbild der Gefallenen, Verletzten und Heimkehrer des Zweiten Weltkriegs aus Ebnath.
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Ebnath20.01.2023
Alte Fotografie erinnert an Ebnather Kriegsteilnehmer
Durch einen Zufall gelangt der Ebnather Tobias Damberger an eine alte Fotografie: Darauf sind die Teilnehmer am Zweiten Weltkrieg aus der Gemeinde zu sehen. Der Historiker blickt auf den Krieg, in dem auch viele Ebnather ihr Leben verloren.
Bild: Archiv Bindl/exb Hans, der Opa von Florian Bindl, besucht 1995 den Ort noch einmal, an dem er die schlimmsten Momente seines Lebens durchstand.Bild: Archiv Bindl/exb Hans, der Opa von Florian Bindl, besucht 1995 den Ort noch einmal, an dem er die schlimmsten Momente seines Lebens durchstand.
OTon05.01.2023
Über das Glück, leben zu dürfen
Florian Bindl hat die Kriegserinnerungen seines Opas durchforstet. Er versteht nun eher, was Glück und Pech bedeuten. Seine Chancen und die seiner Familie, jemals am Leben zu sein, betrugen im April 1945 genau 1,54 Prozent.
Bild: bjp Harald Dippel und Fritz Dippl (Zweiter und Erster von rechts) setzen sich für eine namentliche Ehrung der 61 Pressather vermissten Soldaten des Zweiten Weltkriegs ein. Gémeinsam mit dem Förderverein für soziale und kirchliche Zwecke (links: Vorsitzender Werner Walberer), dem Heimatpflegebund (Zweite von links: Museumsleiterin Barbara Zankl) und Stadtpfarrer Edmund Prechtl wollen sie sich nun für eine Renovierung der "Heldenkapelle" stark machen.Bild: bjp Harald Dippel und Fritz Dippl (Zweiter und Erster von rechts) setzen sich für eine namentliche Ehrung der 61 Pressather vermissten Soldaten des Zweiten Weltkriegs ein. Gémeinsam mit dem Förderverein für soziale und kirchliche Zwecke (links: Vorsitzender Werner Walberer), dem Heimatpflegebund (Zweite von links: Museumsleiterin Barbara Zankl) und Stadtpfarrer Edmund Prechtl wollen sie sich nun für eine Renovierung der "Heldenkapelle" stark machen.
Pressath13.11.2022
„Gedenkbuch“ für vermisste Soldaten in Pressath
Für die Pressather Opfer der beiden Weltkriege gibt es seit vielen Jahrzehnten würdige Gedenkstätten: die Gedenkkapelle am Rand des Friedhofs, die die Namen der Gefallenen dokumentiert, und das Gefallenenehrenmal im Professor-Dietl-Park mit Nennung der Opferzahlen. Doch …
Bild: Deutsches Bundesarchiv /gemeinfrei Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim war einer der Offiziere um Claus Schenk Graf von Stauffenberg, die am 20. Juli 1944 Adolf Hitler töten wollten und nach dem gescheiterten Staatsstreich hingerichtet wurden.Bild: Deutsches Bundesarchiv /gemeinfrei Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim war einer der Offiziere um Claus Schenk Graf von Stauffenberg, die am 20. Juli 1944 Adolf Hitler töten wollten und nach dem gescheiterten Staatsstreich hingerichtet wurden.
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Amberg15.07.2022
Widerstandskämpfer der ersten Reihe: Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim
"Aufstand des Gewissens": Offiziere um Claus Schenk Graf von Stauffenberg wollten am 20. Juli 1944 Adolf Hitler töten. Einer von ihnen war Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim, der einen Teil seiner Kindheit in Amberg verbracht hat.
Bild: mab An der Gedenktafel auf dem Friedhof machen die Schüler Halt und stellen Fragen an Lehrerin Andrea Bäumler. Thomas Muggenthaler (rechts) begleitete die Gruppe durch Schwarzenfeld.Bild: mab An der Gedenktafel auf dem Friedhof machen die Schüler Halt und stellen Fragen an Lehrerin Andrea Bäumler. Thomas Muggenthaler (rechts) begleitete die Gruppe durch Schwarzenfeld.
Schwarzenfeld06.06.2022
Schwarzenfelder Schreckensereignis Thema im Unterricht