Holocaust - Seite 3

Bild: Wolfgang Steinbacher Die Torarolle von 1793, die ursprünglich der jüdischen Gemeinde in Sulzbach gehörte und heute im Besitz der israelitischen Kultusgemeinde in Amberg ist. Nach ihrer Restaurierung in Israel wurde sie am Holocaust-Gedenktag im Bundestag vollendet.Bild: Wolfgang Steinbacher Die Torarolle von 1793, die ursprünglich der jüdischen Gemeinde in Sulzbach gehörte und heute im Besitz der israelitischen Kultusgemeinde in Amberg ist. Nach ihrer Restaurierung in Israel wurde sie am Holocaust-Gedenktag im Bundestag vollendet.
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Sulzbach-Rosenberg12.02.2021
Verbleib der restlichen Torarollen unklar
Die Sulzbacher Torarolle von 1793, die in Israel restauriert und im Berliner Bundestag vollendet wurde, hat die NS-Zeit in einem Versteck im Amberger Klösterl überlebt. Doch sich könnte im Dritten Reich auch im Staatsarchiv gewesen sein.
Bild: Shaul Nekrich/exb Die beiden Rabbiner Elias Dray (rechts) aus Amberg und Shaul Nekrich (links) aus Kassel mit Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny beim Holocaust-Gedenken im Bundestag in Berlin.Bild: Shaul Nekrich/exb Die beiden Rabbiner Elias Dray (rechts) aus Amberg und Shaul Nekrich (links) aus Kassel mit Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny beim Holocaust-Gedenken im Bundestag in Berlin.
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Sulzbach-Rosenberg27.01.2021
Holocaust-Gedenken im Bundestag: Sulzbacher Torarolle Symbol für Überleben
Mittwoch, 27. Januar: Zum 76. Mal jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz. Beim Holocaust-Gedenken im Bundestag rückt auch eine 228 Jahre alte Sulzbacher Torarolle in den Blick – als Symbol für das Überleben.
Bild: Annika Tetzner Der Blick mit Kinderaugen auf schreckliche Geschehnisse. Ein Bild aus dem Buch „Die Rote Masche“ von Annika Tetzner, das das LTO nun als Online-Lesung zum Holocaust-Gedenktag auf seiner Homepage anbietet.Bild: Annika Tetzner Der Blick mit Kinderaugen auf schreckliche Geschehnisse. Ein Bild aus dem Buch „Die Rote Masche“ von Annika Tetzner, das das LTO nun als Online-Lesung zum Holocaust-Gedenktag auf seiner Homepage anbietet.
Leuchtenberg27.01.2021
Träumen im Garten des KZ-Kommandanten
Wie erlebt ein kleines Kind das unfassbare Grauen des Holocausts? Für Annika Tetzner waren die Geschehnisse im Konzentrationslager Alltag, ohne sie wirklich zu begreifen. Ihre Geschichten sind nun auf der Homepage des LTO zu hören.
Archivbild: Britta Pedersen/dpa Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier legt bei der Gedenkfeier zum 75. Jahrestag der Befreiung des ehemaligen deutschen Konzentrationslagers Auschwitz einen Kranz an der Todeswand nieder.Archivbild: Britta Pedersen/dpa Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier legt bei der Gedenkfeier zum 75. Jahrestag der Befreiung des ehemaligen deutschen Konzentrationslagers Auschwitz einen Kranz an der Todeswand nieder.
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Deutschland und die Welt26.01.2021
Kommentar zum Holocaust-Gedenktag: Erinnerung an das Grauen muss schockierend bleiben
Das Gedenken an die NS-Verbrechen in Deutschland droht zu einem Ritual zu erstarren. Doch die Erinnerung an den Schrecken muss anstrengen, schmerzen und fordern. Und das nicht nur am 27. Januar. Ein Kommentar zum Holocaust-Gedenktag.
Bild: Wolfgang Steinbacher Diese Aufnahme aus dem Juni 2015 in der Amberger Synagoge zeigt die 1793 geweihte Torarolle vor der rund zweijährigen Restaurierung in Israel. Am Mittwoch, 27. Januar, werden im Bundestag in Berlin ihre letzten Buchstaben geschrieben.Bild: Wolfgang Steinbacher Diese Aufnahme aus dem Juni 2015 in der Amberger Synagoge zeigt die 1793 geweihte Torarolle vor der rund zweijährigen Restaurierung in Israel. Am Mittwoch, 27. Januar, werden im Bundestag in Berlin ihre letzten Buchstaben geschrieben.
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Sulzbach-Rosenberg22.01.2021
Die wundersame Rettung einer alten Torarolle
Wenn am Mittwoch im Bundestag der Opfer des Holocausts gedacht wird, spielt auch die älteste Tora Süddeutschlands eine Rolle. Sie ist 228 Jahre alt und stammt aus der Oberpfalz. Ihre Geschichte ist die einer wundersamen Rettung.
Bild: Stadtarchiv Weiden Rosa Hoffmann fand auch in Weiden am Hammerweg Schutz.Bild: Stadtarchiv Weiden Rosa Hoffmann fand auch in Weiden am Hammerweg Schutz.
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Weiden in der Oberpfalz08.07.2020
Weidener Jüdin vor Nazis versteckt: Letzter Helfer nun bekannt
Rosa Hoffmann überlebte als einzige Weidener Jüdin den Zweiten Weltkrieg – nicht ohne fremde Hilfe. In einem Brief beschreibt sie ihre Helfer, doch "der Arbeiter am Hammerweg" blieb unbekannt. Bis jetzt. Zeitzeugen erinnerten sich an ihn.
Bild: Alexander Pausch Ein letzter prüfender Blick, ob alles passt. Seit mehr als einer Woche stehen die beiden Hinweistafeln an der Synagoge in Floß (Kreis Neustadt/WN). Aufgestellt wurden sie von der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.Bild: Alexander Pausch Ein letzter prüfender Blick, ob alles passt. Seit mehr als einer Woche stehen die beiden Hinweistafeln an der Synagoge in Floß (Kreis Neustadt/WN). Aufgestellt wurden sie von der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.
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Flossenbürg21.05.2020
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg entwickelt bundesweite Ausstellung
Schon seit längerem beschäftigt viele die Frage, wie es ist, ohne Zeitzeugen der Opfer des NS-Terrors zu gedenken. Eine Antwort sind Ausstellungen. Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg plant nun eine, die bundesweit gezeigt werden soll.
Archivbild: Wilck Die Weidenerin Henny Brenner (1924-2020) hat die Geschichte ihrer Verfolgung und Rettung in Schulen und einer TV-Dokumentation geschildert. Auch in einem Buch hat sie Ihre Erinnerungen niedergeschrieben.Archivbild: Wilck Die Weidenerin Henny Brenner (1924-2020) hat die Geschichte ihrer Verfolgung und Rettung in Schulen und einer TV-Dokumentation geschildert. Auch in einem Buch hat sie Ihre Erinnerungen niedergeschrieben.
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Weiden in der Oberpfalz19.05.2020
Henny Brenner: Angriff auf Dresden war ihre Rettung
Mit der Weidenerin Henny Brenner ist eine Zeitzeugin der Verfolgung im Nazi-Regime gestorben. 2015 berichtete sie in einem Interview, wie sie im Chaos nach dem Bombenangriff auf Dresden den Schergen entkam.
Archivbild: Karin Wilck Vor 19 Jahren, im April 2001, liest die Weidenerin Henny Brenner aus ihrem gerade erschienen Buch „Das Lied ist aus“. Zuletzt feierte sie im Herbst das 130-jährige Bestehen der Synagoge in Weiden mit.Archivbild: Karin Wilck Vor 19 Jahren, im April 2001, liest die Weidenerin Henny Brenner aus ihrem gerade erschienen Buch „Das Lied ist aus“. Zuletzt feierte sie im Herbst das 130-jährige Bestehen der Synagoge in Weiden mit.
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Weiden in der Oberpfalz19.05.2020
Henny Brenner erlebte und überlebte als Jugendliche die Zeit der NS-Diktatur in Dresden. Nun ist die Jüdin, die nach dem Krieg in Weiden lebte, im Alter von 95 Jahren verstorben. Die Erinnerung an sie bleibt lebendig.
Bild: jrh Tirschenreuther Refugium: Alexander Fried und seine Frau Dorothea Woiczechowski-Fried auf der Gartenbank vorm Haus.Bild: jrh Tirschenreuther Refugium: Alexander Fried und seine Frau Dorothea Woiczechowski-Fried auf der Gartenbank vorm Haus.
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Tirschenreuth07.05.2020
Geburtstag am Vortag der Kapitulation
Am 7. Mai 1945, der Tag vor der deutschen Kapitulation, wurde Alexander Fried 20 Jahre alt. Der Holocaust-Überlebende feiert heute seinen 95. Geburtstag unter erschwerten Corona-Bedingungen.
Bild: Stadtarchiv Weiden Gejagte Fabrikantentochter: Rosa Hoffmann.Bild: Stadtarchiv Weiden Gejagte Fabrikantentochter: Rosa Hoffmann.
Weiden in der Oberpfalz12.03.2020
Brief aufgetaucht: Weidener Jüdin vor Nazis versteckt
Rosa Hoffmann, geborene Rebitzer, überlebte als einzige Weidener Jüdin den Zweiten Weltkrieg in der Stadt. Sie wurde zwei Jahre lang an wechselnden Orten versteckt. Bisher war nicht vollständig bekannt, wer alles half, ihr Leben zu retten.
Bild: Gabi Schönberger Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.Bild: Gabi Schönberger Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.
Flossenbürg28.01.2020
"Ein Selfie in der KZ-Gedenkstätte ist nicht automatisch ein Tabubruch"
Pflichtbesuche in KZ-Gedenkstätten für Schüler? Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, hält das für nicht notwendig. Im Interview spricht er über lustige Selfies und Kritik an seiner Arbeit - aber auch über Lob.
Bild: Emmi Korhonen/dpa Noch gibt es Holocaust-Überlebende wie David Leitner, der seine tätowierten Häftlingsnummern während der Gedenkfeier zum 75. Jahrestag der Befreiung des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz zeigt.Bild: Emmi Korhonen/dpa Noch gibt es Holocaust-Überlebende wie David Leitner, der seine tätowierten Häftlingsnummern während der Gedenkfeier zum 75. Jahrestag der Befreiung des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz zeigt.
Deutschland und die Welt27.01.2020
Irgendwann ist auch mal gut? Nein, das Erinnern an den Holocaust darf nicht enden
Manche finden KZ-Gedenkstätten wie Flossenbürg überflüssig. Das ist beschämend - und falsch, wie der erstarkte Antisemitismus in Deutschland zeigt. Die Taten der Nazis dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Ein Kommentar von Julian Trager.
Bild: Gabi Schönberger Stadthistoriker Dr. Sebastian Schott erläutert Stadträten und Schulleitern die zahlreichen Facetten des Nationalsozialismus in Weiden. Eine Ausstellung dazu ist bis Ende dieser Woche im Neuen Rathaus zu sehen.Bild: Gabi Schönberger Stadthistoriker Dr. Sebastian Schott erläutert Stadträten und Schulleitern die zahlreichen Facetten des Nationalsozialismus in Weiden. Eine Ausstellung dazu ist bis Ende dieser Woche im Neuen Rathaus zu sehen.
Weiden in der Oberpfalz27.01.2020
Weiden unter dem Hakenkreuz
Das Wort Nebenprodukt klingt nach wenig Arbeit. Die neue Ausstellung zur NS-Zeit in Weiden im Neuen Rathaus ist zwar ein Ableger der Recherche des Stadtarchivs für eine Gedenktafel einen Stock höher, aber für ein Nebenprodukt doch gewaltig.
Archivbild: Eva Krafczyk/dpa Eine Schulklasse besucht das KZ Auschwitz-Birkenau.Archivbild: Eva Krafczyk/dpa Eine Schulklasse besucht das KZ Auschwitz-Birkenau.
Deutschland & Welt26.01.2020
Erinnerungskultur lässt sich Jugendlichen nicht aufzwingen
Selfies vor den Gaskammern, dämliche Grimassen an den Bahngleisen in Auschwitz: Das kommt dabei heraus, wenn man Schüler zwingt, Gedenkstätten zu besuchen. Damit ist niemandem geholfen, findet Frank Stüdemann.
Bild: Monika Skolimowska Das frühere deutsche Vernichtungsslager Auschwitz-Birkenau.Bild: Monika Skolimowska Das frühere deutsche Vernichtungsslager Auschwitz-Birkenau.
Oberpfalz23.01.2020
Hass pflastert den Weg nach Auschwitz
Die Gedenkfeier an den Holocaust, die in Jerusalem begannen, sind nicht nur Erinnerung an das Grauen und eine Ehrung der Überlebenden. Sie sind auch ein Auftrag, meint Alexander Pausch.
Bild: exb Mit Ernst Grube besuchte einer der wenigen noch lebenden Holocaust-Zeitzeugen das Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium in Nabburg. Vor den Schülern der 11. Jahrgangsstufe hielt er einen ergreifenden und erschütternden Vortrag über seine Erlebnisse zur Zeit des Nationalsozialismus.Bild: exb Mit Ernst Grube besuchte einer der wenigen noch lebenden Holocaust-Zeitzeugen das Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium in Nabburg. Vor den Schülern der 11. Jahrgangsstufe hielt er einen ergreifenden und erschütternden Vortrag über seine Erlebnisse zur Zeit des Nationalsozialismus.
Nabburg13.12.2019
Holocaust-Zeitzeuge erzählt Schülern von seinen Erlebnissen
Mit großem Interesse verfolgten die Gymnasiasten der 11. Jahrgangsstufe die sehr persönliche Lebens- und Leidensgeschichte Ernst Grubes, ein Zeitzeuge und Betroffener des Holocaust.
Bild: hir Eine interessante und intensive Zeit in Krakau erlebten die 50 Fachoberschüler aus Amberg. Vor allem der Besuch des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau hinterließ tiefe Eindrücke.Bild: hir Eine interessante und intensive Zeit in Krakau erlebten die 50 Fachoberschüler aus Amberg. Vor allem der Besuch des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau hinterließ tiefe Eindrücke.
Amberg22.10.2019
Fachoberschüler besuchen Auschwitz-Birkenau
Land und Leute kennenlernen - für die Fachoberschule ist das keine graue Theorie. 50 Schüler der 13. Klassen machen dies in Krakau mit einer Exkursion von Angesicht zu Angesicht und vor aktuellem Hintergrund.