Afghanistan - Seite 3

Bild: bl Jürgen Wölfl hat in zwei Tagebüchern seine Erlebnisse in Afghanistan festgehalten. Zwischen den Seiten finden sich auch Briefe und Zeichnungen von seiner damals fünfjährigen Tochter.Bild: bl Jürgen Wölfl hat in zwei Tagebüchern seine Erlebnisse in Afghanistan festgehalten. Zwischen den Seiten finden sich auch Briefe und Zeichnungen von seiner damals fünfjährigen Tochter.
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Oberviechtach06.08.2021
Oberviechtacher Soldat erzählt von Feuertaufe und Raketen-Freitag in Afghanistan
Der Qualm verbrannter Autoreifen bringt Jürgen Wölfl zurück nach Afghanistan, zurück zum Gefecht und zu bitterer Armut. Bei so mancher Erinnerung bekommt der Oberviechtacher Bundeswehrsoldat zehn Jahre danach noch Gänsehaut.
Bild: Shelter Now/exb Wieder Massenflucht in Afghanistan: Mittlerweile lassen in dem Land am Hindukusch fast 300 000 Menschen ihre Habe zurück und versuchen, sich vor der Dürre oder den Taliban zu retten. In den Flüchtlingslagern herrscht größte Not.Bild: Shelter Now/exb Wieder Massenflucht in Afghanistan: Mittlerweile lassen in dem Land am Hindukusch fast 300 000 Menschen ihre Habe zurück und versuchen, sich vor der Dürre oder den Taliban zu retten. In den Flüchtlingslagern herrscht größte Not.
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Sulzbach-Rosenberg06.08.2021
Mitarbeiter von Shelter Now wegen Taliban in Lebensgefahr
Versinkt Afghanistan nach dem Abzug der westlichen Schutztruppen wieder in Chaos und Blut? Bei der Familie Taubmann in Sulzbach-Rosenberg gehen täglich besorgniserregende Nachrichten ein.
Bild: Patenschaftsnetzwerk Afghanische Ortskräfte e.V. Warten auf das Visum: Etwa 200 antragsberechtigte Ortskräfte harren derzeit in privat finanzierten Safe-Häusern in Kabul aus.Bild: Patenschaftsnetzwerk Afghanische Ortskräfte e.V. Warten auf das Visum: Etwa 200 antragsberechtigte Ortskräfte harren derzeit in privat finanzierten Safe-Häusern in Kabul aus.
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Weiden in der Oberpfalz29.07.2021
Rettung vor den Taliban: Erste Ortskräfte aus Afghanistan in Weiden
In der Oberpfalz sind 38 afghanische Ortskräfte der Bundeswehr und Angehörige angekommen. Soldaten bangen wegen der Taliban indessen um das Leben der noch in Kabul zurückgebliebenen ehemaligen Mitarbeiter.
Bild: Torsten Kraatz/Bundeswehr Das Handout der Bundeswehr zeigt den letzten A400M, der vom Feldlager in Masar-i-Scharif Richtung Deutschland fliegt.Bild: Torsten Kraatz/Bundeswehr Das Handout der Bundeswehr zeigt den letzten A400M, der vom Feldlager in Masar-i-Scharif Richtung Deutschland fliegt.
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Deutschland & Welt30.06.2021
Kommentar zum Abzug vom Hindukusch: Viele Soldaten tragen die Narben des Afghanistan-Einsatzes
Für Politik und Gesellschaft war der Einsatz in Afghanistan immer weit weg. Nicht so für die Soldaten. Bei ihnen hat sich die Zeit am Hindukusch tief eingegraben. Ein Kommentar von Alexander Pausch.
Bild: Bundeswehr Oberstabsfeldwebel Matthias L. vom Logistikbataillon 472 in Kümmersbruck (Kreis Amberg Sulzbach) steht Anfang Juni im deutschen Feldlager "Camp Marmal" in Masar-i-Sharif. Er ist Kompaniefeldwebel des Logistikbataillons.Bild: Bundeswehr Oberstabsfeldwebel Matthias L. vom Logistikbataillon 472 in Kümmersbruck (Kreis Amberg Sulzbach) steht Anfang Juni im deutschen Feldlager "Camp Marmal" in Masar-i-Sharif. Er ist Kompaniefeldwebel des Logistikbataillons.
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Kümmersbruck13.06.2021
Abzug aus Afghanistan: Oberpfälzer Soldaten packen mit zusammen
Die Bundeswehr verlässt Afghanistan. Der Einsatz endet nach knapp 20 Jahren. Einer, der dabei mit anpackt, ist Oberstabsfeldwebel Matthias L. aus dem Landkreis Tirschenreuth. Er erzählt, wie der Alltag in Masar-i-Sharif aussieht.
Archivbild: Britta Pedersen In Jahr 2019 besuchte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) den afghanischen Präsidenten Präsident Aschraf Ghani.Archivbild: Britta Pedersen In Jahr 2019 besuchte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) den afghanischen Präsidenten Präsident Aschraf Ghani.
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Deutschland & Welt21.04.2021
Kommentar zum Abzug aus Afghanistan: Deutsche Politik auf dem falschen Fuß erwischt
Der Abzug aus Afghanistan soll auf Wunsch der USA beschleunigt werden. Das darf die deutsche Politik nicht überraschen. Ein Kommentar von Alexander Pausch.
Bild: hbe Zwei Drittel der Soldaten, die jetzt verlegen, haben Einsatzerfahrung in Afghanistan. Bei den Aufträgen handelt es sich um klassische Logistikaufgaben: Versorgung, Transport und Instandsetzung für das 20. deutsche Einsatzkontingent.Bild: hbe Zwei Drittel der Soldaten, die jetzt verlegen, haben Einsatzerfahrung in Afghanistan. Bei den Aufträgen handelt es sich um klassische Logistikaufgaben: Versorgung, Transport und Instandsetzung für das 20. deutsche Einsatzkontingent.
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Kümmersbruck14.03.2021
Einsatz der Bundeswehr: Von Kümmersbruck nach Afghanistan
Corona verdrängt viele Themen aus den Schlagzeilen, auch den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. 117 Soldaten aus Kümmersbruck verlegen derzeit an den Hindukusch. Und natürlich spielt auch dort Corona eine Rolle.
Archivbild: epa Jawed Kargar/dpa Sicherheitsbeauftragte inspizieren die ausgebrannten Tanklastzüge in Kundus nach dem von dem deutschen Oberst Klein angeordneten Luftangriff (Archivfoto vom 04.09.2009).Archivbild: epa Jawed Kargar/dpa Sicherheitsbeauftragte inspizieren die ausgebrannten Tanklastzüge in Kundus nach dem von dem deutschen Oberst Klein angeordneten Luftangriff (Archivfoto vom 04.09.2009).
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Deutschland & Welt16.02.2021
Kommentar: Keine Gerechtigkeit für Abdul Hanan
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Deutschland vom Vorwurf freigesprochen, den Luftangriff bei Kundus 2009 nicht ausreichend aufgeklärt zu haben. Dem Kläger hilft das nicht weiter. Ein Kommentar von Frank Stüdemann.
Bild: Shelter Now/exb Spendengelder aus Sulzbach-Rosenberg und von der Conrad-Stiftung ermöglichten den Bau dieses Trinkwasser-Brunnens im Raum Kabul.Bild: Shelter Now/exb Spendengelder aus Sulzbach-Rosenberg und von der Conrad-Stiftung ermöglichten den Bau dieses Trinkwasser-Brunnens im Raum Kabul.
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Sulzbach-Rosenberg18.12.2020
Shelter Now-Hilfe aus Rosenberg: Spenden in Trinkwasser verwandelt
Ein Zeichen der Hoffnung in Afghanistan: Mit Spenden aus Sulzbach-Rosenberg und der Conrad-Stiftung konnte ein neuer Brunnen bei Kabul in Betrieb genommen werden. Dieter Drexler vom Shelter-Now-Büro Rosenberg erlebte die Einweihung mit.
Bild: Shelter Now/exb Neben Hygiene-Sets zum Schutz vor Corona verteilen Shelter Now-Helfer Lebensmittelpakete in den Flüchtlingslagern in Kurdistan.Bild: Shelter Now/exb Neben Hygiene-Sets zum Schutz vor Corona verteilen Shelter Now-Helfer Lebensmittelpakete in den Flüchtlingslagern in Kurdistan.
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Sulzbach-Rosenberg07.08.2020
Shelter Now: Unvorstellbares Leid in Afghanistan lindern
Jetzt hat auch noch die Corona-Pandemie das blutende Land Afghanistan am Hindukusch im Würgegriff: Georg Taubmann von Shelter Now hilft von Sulzbach-Rosenberg aus.
Bild: fz Nezamuddin Haydari (rechts) darf von stellvertretendem Schulleiter Johannes Wagner das Abiturzeugnis entgegennehmen. Innerhalb von fünf Jahren hat der 21-jährige Afghane nicht nur Lesen und Schreiben gelernt, sondern auch die Abiprüfung am Kepler-Gymnasium in Weiden erfolgreich gemeistert. Auf seinem T-Shirt zeigt er: In ihm schlagen ein deutsches und ein afghanisches Herz.Bild: fz Nezamuddin Haydari (rechts) darf von stellvertretendem Schulleiter Johannes Wagner das Abiturzeugnis entgegennehmen. Innerhalb von fünf Jahren hat der 21-jährige Afghane nicht nur Lesen und Schreiben gelernt, sondern auch die Abiprüfung am Kepler-Gymnasium in Weiden erfolgreich gemeistert. Auf seinem T-Shirt zeigt er: In ihm schlagen ein deutsches und ein afghanisches Herz.
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Weiden in der Oberpfalz23.07.2020
Erst Flucht, dann Schule in Rekordzeit: Nezamuddin Haydari kämpft sich durch
Es ist bemerkenswert, was Nezamuddin Haydari geschafft hat. In nur fünf Jahren lernt der heute 21-jährige Afghane nicht nur drei fremde Sprachen, sondern auch zum ersten Mal Lesen und Schreiben. Jetzt hat er noch eine Hürde gemeistert.
Bild: Kinderhilfe Afghanistan Vergangenes Jahr hat die Kinderhilfe-Afghanistan aus Mintraching (Kreis Regensburg) begonnen, Lebensmittel an bedürftige Familien zu verteilen. Diese Hilfe zum Überleben wird in den Zeiten der Coronavirus-Bedrohung fortgesetzt.Bild: Kinderhilfe Afghanistan Vergangenes Jahr hat die Kinderhilfe-Afghanistan aus Mintraching (Kreis Regensburg) begonnen, Lebensmittel an bedürftige Familien zu verteilen. Diese Hilfe zum Überleben wird in den Zeiten der Coronavirus-Bedrohung fortgesetzt.
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Mintraching13.04.2020
Corona in Afghanistan: Lebensmittel für die Ärmsten und Desinfektionsmittel
Die Menschen in Afghanistan kennen seit Generationen nur Krisen und Krieg. Nun bedroht sie das Coronavirus. Es fehlt am Nötigsten. Häufig gibt es keine ausreichende medizinische Versorgung. Die Kinderhilfe Afghanistan aus Mintraching bei Regensburg hilft.
Bild: Bühner Reinhard Erös (sitzend am Tisch) wird von Martina Merk, Kolpingverbandsvorsitzende Tirschenreuth, begrüßt.Bild: Bühner Reinhard Erös (sitzend am Tisch) wird von Martina Merk, Kolpingverbandsvorsitzende Tirschenreuth, begrüßt.
Johannisthal bei Windischeschenbach01.03.2020
Afghanistan-Politik den Spiegel vorgehalten
Was die Teilnehmer des Bildungstags des Kolpingbezirksverbands Tirschenreuth im Haus Johannisthal zu hören bekamen, war hochaktuell. „Erst vorgestern bin ich wieder aus Afghanistan zurückgekommen“ sagte Dr. Reinhard Erös.
Bild: Kinderhilfe Afghanistan Seit 2017 betreibt die Kinderhilfe Afghanistan in Kabul eine Klinik, an der vorwiegend Frauen und Kinder versorgt werden. Anfang 2019 begann die Kinderhilfe auch die Verteilung von Spezial-Nahrung an bedürftige Mütter.Bild: Kinderhilfe Afghanistan Seit 2017 betreibt die Kinderhilfe Afghanistan in Kabul eine Klinik, an der vorwiegend Frauen und Kinder versorgt werden. Anfang 2019 begann die Kinderhilfe auch die Verteilung von Spezial-Nahrung an bedürftige Mütter.
Mintraching21.10.2019
Afghanen haben größere Sorgen als eine perfekte Demokratie
Der jüngste Terroranschlag auf eine Moschee im Osten Afghanistans hat die prekäre Lage am Hindukusch wieder ins Gedächtnis gerufen. Der Arzt Dr. Reinhard Erös engagiert sich seit Jahrzehnten im Land. Im Interview beschreibt er die Lage.
Bild: Rahmat Gul/AP/dpa Unter den rund 3200 Delegierten der Loja Dschirga (Große Ratsversammlung) war gut ein Drittel Frauen, berichtet Dr. Reinhard Erös.Bild: Rahmat Gul/AP/dpa Unter den rund 3200 Delegierten der Loja Dschirga (Große Ratsversammlung) war gut ein Drittel Frauen, berichtet Dr. Reinhard Erös.
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Mintraching03.05.2019
Afghanen fordern Waffenstillstand
Die Afghanen sehnen sich seit Jahren nach Frieden. Den Weg dahin kann auch die Loja Dschirga nicht ebnen. Im Südosten gehen die Kämpfe weiter.
Bild: rlö Georg und Marianne Taubmann (Mitte) mit dem Team vom Rosenberger SNI-Büro: Von links Karl-Heinz Stobbe, Karin Geih und Dieter Drexler.Bild: rlö Georg und Marianne Taubmann (Mitte) mit dem Team vom Rosenberger SNI-Büro: Von links Karl-Heinz Stobbe, Karin Geih und Dieter Drexler.
Sulzbach-Rosenberg26.03.2019
Hoffnung für Afghanistan
40 Jahre Krieg und Terror,verfolgte Minderheiten, unterdrückte Frauen, hungernde Kinder, Flüchtlingsströme - Berichte aus dem gemarterten Land Afghanistan gleichen einem Horrorszenario. Und dennoch gibt es dort auch Zeichen der Hoffnung.
Bild: Hirsch Afghanistan-Kenner Dr. Reinhard Erös sprach vor 300 Jugendlichen des Berufsschulzentrums Oskar von Miller.Bild: Hirsch Afghanistan-Kenner Dr. Reinhard Erös sprach vor 300 Jugendlichen des Berufsschulzentrums Oskar von Miller.
Schwandorf31.01.2019
Dr. Erös: Militäreinsatz sinnlos
„Ich bin nicht hier, weil ich mich zu Hause langweile“, sagt Dr. Reinhard Erös. Nein, der Gründer der „Kinderhilfe Afghanistan“ geht hinaus in die Schulen, um die Jugendlichen wachzurütteln und zu mehr politischem Engagement aufzurufen.
Bild: Boris Roessler/dpa Mit dem Flugzeug wurde ein in Weiden lebender 26-jähriger Afghane nach Kabul abgeschoben. Derzeit lebt er in Teheran.Bild: Boris Roessler/dpa Mit dem Flugzeug wurde ein in Weiden lebender 26-jähriger Afghane nach Kabul abgeschoben. Derzeit lebt er in Teheran.
Weiden in der Oberpfalz04.12.2018
Flucht geht weiter
Von Weiden nach Kabul wurde im Juli ein 26-jähriger Afghane abgeschoben. Der Fall schlug bundesweit Wellen. Nun lebt der Ex-Weidener in Teheran. Weiterhin setzen sich nicht nur Oberpfälzer für ihn ein – sogar der evangelische Landesbischof.