Historisch - Seite 22

Bild: Gabi Schönberger Das ehemalige DESt-Gebäude in Flossenbürg stand seit Jahrzehnten leer und verfiel zusehends. Seit diesem Jahr gehört das Gebäude zur Stiftung Bayerischer Gedenkstätten und ist Ausgangspunkt für die Neukonzeption des Steinbruchs.Bild: Gabi Schönberger Das ehemalige DESt-Gebäude in Flossenbürg stand seit Jahrzehnten leer und verfiel zusehends. Seit diesem Jahr gehört das Gebäude zur Stiftung Bayerischer Gedenkstätten und ist Ausgangspunkt für die Neukonzeption des Steinbruchs.
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Flossenbürg21.09.2023
Was passiert mit den verlassenen Gebäuden im ehemaligen KZ-Steinbruch Flossenbürg?
Im nächsten Jahr soll das Steinbruchgelände in Flossenbürg Teil der KZ-Gedenkstätte werden. Sieben historische Gebäude aus der NS-Zeit sind dort noch erhalten, die dann im Laufe der nächsten Jahre eine neue Nutzung finden könnten.
Archivbild: Thomas Schaller Auf einem Felsen über den Ortskern thront die Burg Falkenberg.Archivbild: Thomas Schaller Auf einem Felsen über den Ortskern thront die Burg Falkenberg.
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Falkenberg20.09.2023
Roman-Autor Stefan Piasecki setzt Falkenbergs Burgherrn ein Denkmal
Friedrich Werner von der Schulenburg war zwar Graf, die Burg Falkenberg aber nicht sein Stammsitz. Geprägt hat er die Oberpfälzer Immobilie dennoch. Seine Geschichte inspirierte auch Schriftsteller Stefan Piasecki.
Bild: Privatarchiv Hladik/Schober Die Christian-Seltmann-Straße Weiden/Ecke Karl-Heilmann-Block im Jahr 1958.Bild: Privatarchiv Hladik/Schober Die Christian-Seltmann-Straße Weiden/Ecke Karl-Heilmann-Block im Jahr 1958.
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Weiden in der Oberpfalz20.09.2023
Weiden im Jahr 1958: Unterführung Christian-Seltmann-Straße
Eine Kiste mit Fotografien mit Stadtansichten von Weiden aus dem Jahr 1958. Viel zu schade, dass sie verstauben. Wir suchen die Plätze auf und schauen, was sich in 65 Jahren verändert hat.
Bild: zre Norbert Tretter glaubt, dass diese Ansicht auf dem Gemälde des Malers May-Korbach zu sehen ist. Laut ihm zeigt das Bild einen Blick von Hohenhard auf die Kösseine.Bild: zre Norbert Tretter glaubt, dass diese Ansicht auf dem Gemälde des Malers May-Korbach zu sehen ist. Laut ihm zeigt das Bild einen Blick von Hohenhard auf die Kösseine.
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Kaltenbrunn bei Weiherhammer18.09.2023
Rätsel eines Erbstücks: Weidenerin erhält Hinweise, was das Gemälde zeigen könnte
Susanne Kempf hat ein Gemälde von ihrer Mutter geerbt. Lange hat sie nicht gewusst, welche Landschaft darauf zu sehen ist. Nun gibt es einige Anhaltspunkte, wo der Künstler das Bild vor gut 75 Jahren geschaffen haben könnte.
Bild: Stadtarchiv Weiden/Sammlung Bonkoß Mittwoch, 16. September 1953: Kirchenmitarbeiter ziehen die neuen Glocken empor.Bild: Stadtarchiv Weiden/Sammlung Bonkoß Mittwoch, 16. September 1953: Kirchenmitarbeiter ziehen die neuen Glocken empor.
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Weiden in der Oberpfalz15.09.2023
So kam die Michaelskirche in Weiden zu neuen Glocken
Ihren Klang kennt wohl jeder Weidener. Vor genau sieben Jahrzehnten erhielt die Michaelskirche drei neue Glocken. Fast wäre es nicht dazu gekommen: Der Zweite Weltkrieg und die Finanzen spielten gegen die Kirche.
Bild: Archiv Stadtwerke/exb Im April 1898 beschloss der damalige Tirschenreuther Magistrat ein Werk mit dem Namen „Städtisches Elektrizitätswerk Tirschenreuth“ zu errichten. Das Bild zeigt die Arbeiter bei der heutigen Stadtbücherei.Bild: Archiv Stadtwerke/exb Im April 1898 beschloss der damalige Tirschenreuther Magistrat ein Werk mit dem Namen „Städtisches Elektrizitätswerk Tirschenreuth“ zu errichten. Das Bild zeigt die Arbeiter bei der heutigen Stadtbücherei.
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Tirschenreuth15.09.2023
125 Jahre Stadtwerke Tirschenreuth: Herausforderungen der Zukunft aktiv angehen
Die Entstehung der Stadtwerke Tirschenreuth reicht zurück bis 1898. Seither ist viel passiert. An sonnigen Tagen ist die Stadt heute schon energieautark. Welche Herausforderungen künftig anstehen, berichtet Stadtwerke-Leiter Thomas Kraus.
Archivbild: upl Die Milliarde mit dem Wingershofer Tor – einer der Notgeldscheine, die vor 100 Jahren in Amberg gedruckt wurden.Archivbild: upl Die Milliarde mit dem Wingershofer Tor – einer der Notgeldscheine, die vor 100 Jahren in Amberg gedruckt wurden.
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Oberpfalz14.09.2023
Hyperinflation 1923 in der Oberpfalz: Die Städter verelenden – und die Bauern machen Party
Während der Hyperinflation vor 100 Jahren kostete die Mass Bier in Tirschenreuth 200 Milliarden Mark. Die Menschen litten Not. In der Oberpfalz war die Situation aber nicht überall so schlimm. Manche feierten zu der Zeit "Feste über Feste".
Symbolbild: Sina Schuldt/dpa Ein europäischer Grauwolf in einem Gehege vom Wolfcenter Dörverden. In vielen Märchen gibt es den bösen Wolf, aber auch der Glauben an Werwölfe war lange in der Oberpfalz verbreitet.Symbolbild: Sina Schuldt/dpa Ein europäischer Grauwolf in einem Gehege vom Wolfcenter Dörverden. In vielen Märchen gibt es den bösen Wolf, aber auch der Glauben an Werwölfe war lange in der Oberpfalz verbreitet.
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Oberpfalz14.09.2023
Der Mythos vom bösen Wolf
Häufig wird der Wolf in Märchen als das Böse per se dargestellt. Warum das so ist und was das auch mit dem Glauben an Werwölfen zu tun hat, fragen sich die Moderatoren im Podcast "Es war einmal... in der Oberpfalz".
Symbolbild: Daniel Naupold/dpa In der aktuellen Podcastfolge von "Es war einmal... in der Oberpfalz" geht es um den bösen Wolf. Dabei geht es auch um den Glauben an Werwölfe, der in der Oberpfalz laut Märchensammler Franz Xaver von Schönwerth weit verbreitet war.Symbolbild: Daniel Naupold/dpa In der aktuellen Podcastfolge von "Es war einmal... in der Oberpfalz" geht es um den bösen Wolf. Dabei geht es auch um den Glauben an Werwölfe, der in der Oberpfalz laut Märchensammler Franz Xaver von Schönwerth weit verbreitet war.
Oberpfalz14.09.2023
"Es war einmal... in der Oberpfalz" Episode 24: Warum der Wolf in Märchen böse ist
In der neuen Podcastfolge beschäftigt die Moderatoren Lucia Brunner und Wolfgang Ruppert das Thema Wolf. Das Tier wird in vielen Märchen und Sagen als böse beschrieben. In der Oberpfalz war zudem der Glaube an Werwölfe stark verbreitet.
Bild: Tourist-Information Schönseer Land 1946 siedelten sich hier elf sudetendeutsche Familien – insgesamt rund 60 Menschen – aus den böhmischen Ortschaften Wenzelsdorf und Rappauf an.Bild: Tourist-Information Schönseer Land 1946 siedelten sich hier elf sudetendeutsche Familien – insgesamt rund 60 Menschen – aus den böhmischen Ortschaften Wenzelsdorf und Rappauf an.
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Schönsee14.09.2023
Das verlassene Dorf Bügellohe: Einst eine neue Heimat für Vertriebene
Keine Straße, kein Strom, kein Wasser. Das Leben der Bewohner von Bügellohe war karg. 1946 siedelten sich hier Vertriebene aus dem Sudetenland an und bauten elf Höfe. Heute ist das Dorf verlassen, nur ein Haus ist noch vollständig erhalten.
Bild: Privatarchiv Hladik/Schober Eine Ansicht der Weidener Judengasse im Jahr 1958.Bild: Privatarchiv Hladik/Schober Eine Ansicht der Weidener Judengasse im Jahr 1958.
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Weiden in der Oberpfalz13.09.2023
Weiden im Jahr 1958: Modischer Chic in der Judengasse
Eine Kiste mit Fotografien mit Stadtansichten von Weiden aus dem Jahr 1958. Viel zu schade, dass sie verstauben. Wir suchen in unserer Serie die Plätze auf und schauen, was sich verändert hat, wie zum Beispiel in der Judengasse.
Bild: Gabi Schönberger Hinter dieser Tür in Waldthurn hauste das Original Ferdinand Schaller. Der "Schaller-Fritz" war geistig und körperlich eingeschränkt und lebte vor allem vom Betteln. Bilder von ihm sind nicht bekannt.Bild: Gabi Schönberger Hinter dieser Tür in Waldthurn hauste das Original Ferdinand Schaller. Der "Schaller-Fritz" war geistig und körperlich eingeschränkt und lebte vor allem vom Betteln. Bilder von ihm sind nicht bekannt.
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Waldthurn12.09.2023
Erinnerungen an das arme Leben des Waldthurner Bettlers „Schaller-Fritz“
In Waldthurn war er als "Schaller-Fritz" bekannt, in Floß als "Fleckerl-Fritz". Dass die beiden Originale ein- und dieselbe Person sind, überraschte auch den Waldthurner Werner Beierl, der viele Geschichten von ihm gesammelt hat.
Bild: wro Norbert Reger, Vorsitzender der Gesellschaft "Steinwaldia" (rechts), erzählte den Besuchern im abgedunkelten Weiß-Saal von der Geschichte und der Zukunft des Heiligen Grabes.Bild: wro Norbert Reger, Vorsitzender der Gesellschaft "Steinwaldia" (rechts), erzählte den Besuchern im abgedunkelten Weiß-Saal von der Geschichte und der Zukunft des Heiligen Grabes.
Pullenreuth11.09.2023
Heiliges Grab in Pullenreuth hat ein neues Zuhause auf Zeit
Die Gesellschaft "Steinwaldia" hatte am Tag des offenen Denkmals zum Besuch des Heiligen Grabes in Pullenreuth und der Glasschleif in Arnoldsreuth eingeladen. Neben der Geschichte des Kunstwerks ging es auch um dessen Zukunft.
Bild: dob Zahlreiche Ehrengäste und Vereine mit ihren Fahnenabordnungen beteiligten sich am Festgottesdienst im Kirchhof zum 50-jährigen Jubiläum des Schützenvereins "Edelweiß" Ro. Augustinerpater Georg aus Weiden zelebrierte den Festgottesdienst. Die Fahnenbegleiterinnen Klara Schuller und Klara Lindner sind noch am Leben.Bild: dob Zahlreiche Ehrengäste und Vereine mit ihren Fahnenabordnungen beteiligten sich am Festgottesdienst im Kirchhof zum 50-jährigen Jubiläum des Schützenvereins "Edelweiß" Ro. Augustinerpater Georg aus Weiden zelebrierte den Festgottesdienst. Die Fahnenbegleiterinnen Klara Schuller und Klara Lindner sind noch am Leben.
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Roggenstein bei Vohenstrauß11.09.2023
Schützenverein "Edelweiß" Roggenstein feiert 100-jähriges Gründungsfest
Ein großes Jubiläum steht beim Schützenverein „Edelweiß“ bevor. Am Sonntag, 17. September, feiert die Gemeinschaft das 100-jährige Bestehen mit Gottesdienst, Gartenfest und Oldtimerausstellung sowie Siegerehrung der Stadtmeisterschaft.
Bild: u Knapp 70 Jahre lang war der „Wirschtlberg“ mit seinem idyllisch gelegenen Biergarten eine Topadresse für Hirschauer wie Auswärtige.Bild: u Knapp 70 Jahre lang war der „Wirschtlberg“ mit seinem idyllisch gelegenen Biergarten eine Topadresse für Hirschauer wie Auswärtige.
Hirschau07.09.2023
In Kult-Gaststätte "Waldesruh" in Hirschau kehrt für einen Tag wieder Leben ein
Seit Ende Juni gibt es in Hirschau einen neuen Verein, die Kulturwerkstatt. Sie lässt am Sonntag, 17. September, mit einem Wirschtlberg-Revival für einen Tag die Tradition der Kult-Gaststätte „Waldesruh“ aufleben.
Archivbild: Stefan Gruber/Förderverein Simultankirchen/exb Die Simultankirche des Jahres 2023, St. Margareta in Frankenhof bei Illschwang, feiert heuer am Tag des offenen Denkmals ihren 700. Geburtstag mit einem großen Fest.Archivbild: Stefan Gruber/Förderverein Simultankirchen/exb Die Simultankirche des Jahres 2023, St. Margareta in Frankenhof bei Illschwang, feiert heuer am Tag des offenen Denkmals ihren 700. Geburtstag mit einem großen Fest.
Amberg07.09.2023
Offene Simultankirchen in Amberg-Sulzbach zum Tag des offenen Denkmals
Beim Tag des offenen Denkmals öffnen am Sonntag wieder tausende Denkmäler ihre Türen und lassen hinter die Kulissen blicken. Mit dabei sind im Landkreis Amberg-Sulzbach auch einige Simultankirchen. Eine davon feiert ein besonderes Jubiläum.
Bild: Petra Hartl Nur am Tag des offenen Denkmals für die Öffentlichkeit sichtbar: Eine der insgesamt drei gotischen Fresken im Zuschauerraum des Stadttheaters.Bild: Petra Hartl Nur am Tag des offenen Denkmals für die Öffentlichkeit sichtbar: Eine der insgesamt drei gotischen Fresken im Zuschauerraum des Stadttheaters.
Amberg05.09.2023
Stadttheater Amberg bietet zum Tag des offenen Denkmals besondere Chance
Vor aller Augen verborgen und doch schon immer da: Nur zum Tag des offenen Denkmals öffnet das Stadttheater Amberg drei besondere Fenster in der Wandvertäfelung des Zuschauerraums. Die Kostbarkeiten dahinter atmen eine lange Geschichte.
Archivbild: Archiv Volker Grunert Das Bahnhofsgebäude im damaligen Groschlattengrün musste 1900 aus Platzgründen um zehn Meter nach Norden verrückt werden.Archivbild: Archiv Volker Grunert Das Bahnhofsgebäude im damaligen Groschlattengrün musste 1900 aus Platzgründen um zehn Meter nach Norden verrückt werden.
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Pechbrunn05.09.2023
Der Seibertsbach erzählt: Von Viehseuche bis zum „verrückten Bahnhof“
Was würde der Seibertsbach erzählen, wenn er könnte? Volker Grunert schlüpfte in diese Rolle und präsentierte einen spannenden Vortrag über Pechbrunn und Groschlattengrün. In den Blick rückte eine Seuche ebenso wie der „verrückte Bahnhof“.