Zweiter Weltkrieg - Seite 7

Repro: wsl Bei der Unglücksmaschine von Ziegelhütten handelt es sich um ein drei-motoriges Flugzeug vom Typ Savoia-Marchetti SM 81 aus italienischer Produktion. Unsere Fotomontage zeigt die deutsche Version mit dem schwarzen Balkenkreuz als Hoheitszeichen am Rumpf. Dieses Fluggerät blieb auch nach dem Austritt Italiens 1943 aus dem Bündnis mit Hitler-Deutschland als Transport- und Kuriermaschine bei der Luftwaffe im Einsatz. Es wird als veraltet und technisch anfällig beschrieben.Repro: wsl Bei der Unglücksmaschine von Ziegelhütten handelt es sich um ein drei-motoriges Flugzeug vom Typ Savoia-Marchetti SM 81 aus italienischer Produktion. Unsere Fotomontage zeigt die deutsche Version mit dem schwarzen Balkenkreuz als Hoheitszeichen am Rumpf. Dieses Fluggerät blieb auch nach dem Austritt Italiens 1943 aus dem Bündnis mit Hitler-Deutschland als Transport- und Kuriermaschine bei der Luftwaffe im Einsatz. Es wird als veraltet und technisch anfällig beschrieben.
Ziegelhütten bei Etzelwang29.04.2020
Der Absturz bei Ziegelhütten
Anfang Januar 1944 - das Kriegsglück hatte sich nach mehr als fünf Jahren längst gewendet und das apokalyptische Ende stand Deutschland noch bevor. Für die dreiköpfige Besatzung einer Militärmaschine kam es eher.
Bild: Sammlung Siegert Ein Bild von historischer Bedeutung: Während ein Lippizaner am Zaum gehalten wird, diskutieren (rechts) der deutsche Wehrmachtsoffizier Hubert Rudofsky und der US-Colonel Charles Reed. Das Foto stammt aus den Stallungen von Hostau (Hostoun).Bild: Sammlung Siegert Ein Bild von historischer Bedeutung: Während ein Lippizaner am Zaum gehalten wird, diskutieren (rechts) der deutsche Wehrmachtsoffizier Hubert Rudofsky und der US-Colonel Charles Reed. Das Foto stammt aus den Stallungen von Hostau (Hostoun).
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Eslarn27.04.2020
Die Rettung der Lipizzaner durch die US-Kavallerie
Die Geschichte ging um die Welt. Sie trug sich vor genau 75 Jahren zu, als US-Soldaten von oberpfälzischem Gebiet aufbrachen, um aus Tschechien über 350 Lipizzaner-Pferde zu retten. Die geheime Kommandoaktion begann bei Eslarn.
Archivbild: USAAF Eine "combat box" schwerer US-Bomber über der englischen Ärmelkanalküste im Anflug auf das Reichsgebiet. Die umrahmte Maschine ist der Unglücksflieger, welcher beim Angriff auf Pilsen am 25. April 1945 von deutscher Flak schwer getroffen wurde und beim Rückflug knapp hinter der deutschen Grenze bei Reinhardsrieth in der Luft explodierte und abstürzte.Archivbild: USAAF Eine "combat box" schwerer US-Bomber über der englischen Ärmelkanalküste im Anflug auf das Reichsgebiet. Die umrahmte Maschine ist der Unglücksflieger, welcher beim Angriff auf Pilsen am 25. April 1945 von deutscher Flak schwer getroffen wurde und beim Rückflug knapp hinter der deutschen Grenze bei Reinhardsrieth in der Luft explodierte und abstürzte.
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Reinhardsrieth bei Waidhaus24.04.2020
Zweiter Weltkrieg: B-17-Bomber zerschellt bei Waidhaus
Vor 75 Jahren zerschellte ein B-17-Bomber bei Waidhaus. Der letzte Luftangriff der 8. US-Luftflotte in Europa hat in der Oberpfalz kuriose Spuren hinterlassen – bis heute. Ein Gespräch mit dem Geologen, Heimatforscher und Autor Harald Dill.
Archivbild: gi Pater Berthold Brandl (links) schilderte seine Erlebnisse in diesen unheilvollen Tagen. Rechts der Historiker Ulrich Fritz, Mitarbeiter der Gedenkstätte Flossenbürg.Archivbild: gi Pater Berthold Brandl (links) schilderte seine Erlebnisse in diesen unheilvollen Tagen. Rechts der Historiker Ulrich Fritz, Mitarbeiter der Gedenkstätte Flossenbürg.
Moosbach22.04.2020
Todesmarsch zu Kriegsende führt durch Moosbach
Am 20. April 1945 wurde das Konzentrationslager Flossenbürg wegen der herannahenden US-Armee aufgelöst. 14.460 Häftlinge wurden wie Vieh von den NS-Schergen in Richtung Süden getrieben, um das KZ in Dachau zu erreichen.
Bild: Archiv Einmarsch der Amerikaner. Am Oberen Tor hängt weißer Stoff – als Zeichen der Kapitulation.Bild: Archiv Einmarsch der Amerikaner. Am Oberen Tor hängt weißer Stoff – als Zeichen der Kapitulation.
Weiden in der Oberpfalz21.04.2020
"Die Amerikaner kommen an einem strahlenden Tag": So erlebten Literaten das Kriegsende in Weiden
Am 22. April 1945 besetzen die Amerikaner die Max-Reger-Stadt. Darüber schreiben nicht nur Historiker. Bernhard M. Baron begibt sich auf eine literarische Spurensuche.
Repro: Gabi Schönberger Einheiten der 11th US. Armored Division im April 1945 im Raum Fuchsmühl - Wiesau. Die Sherman-Panzer operierten bei ihrem Vormarsch in die Oberpfalz meistens an der Spitze der Angriffsverbände.Repro: Gabi Schönberger Einheiten der 11th US. Armored Division im April 1945 im Raum Fuchsmühl - Wiesau. Die Sherman-Panzer operierten bei ihrem Vormarsch in die Oberpfalz meistens an der Spitze der Angriffsverbände.
Oberpfalz20.04.2020
Das Kriegsende 1945 in der Oberpfalz
Lange Zeit war die Region fernab des Kriegsgeschehens. Doch in den letzten Wochen vor der deutschen Kapitulation erreichen alliierte Truppen auch Ostbayern. Der Zweite Weltkrieg ging in der Oberpfalz oftmals nicht friedlich zu Ende.
Repro: edo Die fünf Opfer der Bombarierung von Oberbibrach. Der Soldat James Pydde wurde erschossen.Repro: edo Die fünf Opfer der Bombarierung von Oberbibrach. Der Soldat James Pydde wurde erschossen.
Oberbibrach bei Vorbach17.04.2020
Sechs Tote und brennende Höfe: Das Kriegsende in Oberbibrach
„Fast die Hälfte des Ortes ging an diesem Tag beim Einmarsch der amerikanischen Truppen in Flammen auf“: So lautete das Fazit in der Eschenbach-Auerbacher-Volkszeitung vom 20. April 1950 zur Bombardierung von Oberbibrach.
Bild: pi Das alte Haus der Familie Schultes von Norden her, gemalt vor vielen Jahren von Reinhold Schultes, Kunstmaler und Bruder von Max Schultes.Bild: pi Das alte Haus der Familie Schultes von Norden her, gemalt vor vielen Jahren von Reinhold Schultes, Kunstmaler und Bruder von Max Schultes.
Georgenberg16.04.2020
Georgenberger helfen im Zweiten Weltkrieg Gefangenen
Franziska Schultes und ihr damals erst elfjähriger Sohn Max, der spätere Bischöflich Geistliche Rat, helfen im April 1945 trotz Anfeindungen Frauen und Männern und setzen sich Lebensgefahr aus.
Bild: Archiv Oberpfalz-Medien Die große Explosion: Am 16. April bombardieren US-Tiefflieger in Weiden einen Zug mit Sprengstoff. Mindestens 60 Menschen sterben, darunter Lokomotivführer Johann Grünwald, der den Zug aus dem Bahnhof fährt und Weiden vor einer noch größeren Katastrophe bewahrt. Der Blick aus einem US-Flugzeug zeigt die zwei riesigen Explosionstrichter.Bild: Archiv Oberpfalz-Medien Die große Explosion: Am 16. April bombardieren US-Tiefflieger in Weiden einen Zug mit Sprengstoff. Mindestens 60 Menschen sterben, darunter Lokomotivführer Johann Grünwald, der den Zug aus dem Bahnhof fährt und Weiden vor einer noch größeren Katastrophe bewahrt. Der Blick aus einem US-Flugzeug zeigt die zwei riesigen Explosionstrichter.
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Weiden in der Oberpfalz15.04.2020
Kriegsende in der Oberpfalz im April 1945: Ausgangssperren nach dem Untergang
Die schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg wurde die Corona-Pandemie genannt. Dass die Ausgangssperren von heute mit dem Leid von damals nicht zu vergleichen sind, zeigen Aufzeichnungen über die letzten Kriegstage in der Oberpfalz.
Bild: Archiv Feuerwehr Amberg Eine Aufnahme der amerikanischen Luftwaffe unmittelbar nach dem Angriff auf Amberg. Deutlich zu erkennen ist das Heereszeugamt, von dem dicke Rauchwolken aufsteigen.Bild: Archiv Feuerwehr Amberg Eine Aufnahme der amerikanischen Luftwaffe unmittelbar nach dem Angriff auf Amberg. Deutlich zu erkennen ist das Heereszeugamt, von dem dicke Rauchwolken aufsteigen.
Amberg08.04.2020
Bomben fallen auf das Heereszeugamt
286 Mal warnten Sirenen die Amberger während des Zweiten Weltkriegs vor Fliegerangriffen. Lange Zeit blieb die Stadt vor größeren Schäden verschont. Das änderte sich im April 1945.
Repro: u Franz Gebhard 1942 vor einer Gotha (Kurzbezeichnung Go-145). Auch wenn es in Hirschau immer wieder erzählt wurde: Er landete nicht mit einem „Fieseler Storch“ am Dienhof, sondern – zusammen mit Feldwebel Karl Müller - mit einer Go-145.Repro: u Franz Gebhard 1942 vor einer Gotha (Kurzbezeichnung Go-145). Auch wenn es in Hirschau immer wieder erzählt wurde: Er landete nicht mit einem „Fieseler Storch“ am Dienhof, sondern – zusammen mit Feldwebel Karl Müller - mit einer Go-145.
Hirschau31.03.2020
Deutsche Militärmaschine landet einen Tag vor Kriegsende in Hirschau
Man schrieb den 7. Mai 1945. Der Zweite Weltkrieg war in Hirschau schon seit zwei Wochen vorbei. Am 20. April 1945 hatte ein Bombenangriff der Amerikaner vier Todesopfer gefordert. Zwei Tage später war die US-Army in Hirschau eingerückt.
Bild: dpa Hans Scholl (links) war Mitglied der Widerstandsbewegung "Weiße Rose". Seinen Kampf gegen den Nationalsozialismus bezahlte der junge Mann mit seinem Leben.Bild: dpa Hans Scholl (links) war Mitglied der Widerstandsbewegung "Weiße Rose". Seinen Kampf gegen den Nationalsozialismus bezahlte der junge Mann mit seinem Leben.
Weiden in der Oberpfalz23.10.2018
100. Geburtstag von Hans Scholl: Im Gedenken an den Helden
Er gilt als Inbegriff des Widerstands gegen den Nationalsozialismus: Hans Scholl. 1943 bezahlt der junge Mann den Kampf für die Freiheit mit seinem Leben. Sein Mut und seine Werte bleiben unvergessen - auch an der Hans-Scholl-Realschule.