Rechtsextremismus - Seite 10

Bild: Hirsch Leyla Kellecioglu legte gemeinsam mit ihrer Enkelin Nisanur Blumen am Gedenkstein zur Erinnerung an ihre Familie nieder, die vor 31 Jahren beim Brandanschlag auf das Habermeier-Haus ums Leben kam.Bild: Hirsch Leyla Kellecioglu legte gemeinsam mit ihrer Enkelin Nisanur Blumen am Gedenkstein zur Erinnerung an ihre Familie nieder, die vor 31 Jahren beim Brandanschlag auf das Habermeier-Haus ums Leben kam.
Schwandorf18.12.2019
An grausame Tat vor 31 Jahren erinnert
Leyla Kellecioglu legt am Gedenkstein Blumen nieder und gedenkt ihrer Familie, die vor 31 Jahren beim Brandanschlag auf das Habermeier-Haus ums Leben kam. Ihre Eltern Fatma und Osman Can und ihr Bruder Mehmet starben damals.
Bild: Gregor Fischer/dpa Bundesinnenminister Horst Seehofer.Bild: Gregor Fischer/dpa Bundesinnenminister Horst Seehofer.
Deutschland und die Welt17.12.2019
Später Kampf gegen die schleichende Seuche Rechtsextremismus
Bundesinnenminister Horst Seehofer kündigt neue Stellen zur Bekämpfung des Rechtsextremismus an. Überfällig, meint Frank Werner: Und die Zeit drängt.
Bild: Petra Hartl Mit Aufklebern fing es an. Seit Oktober ist die "Identitäre Bewegung" in Amberg aktiv.Bild: Petra Hartl Mit Aufklebern fing es an. Seit Oktober ist die "Identitäre Bewegung" in Amberg aktiv.
Amberg09.12.2019
Die"Identitäre Bewegung" in Amberg: So gefährlich sind die Rechtsextremen
Seit Oktober macht die "Identitäre Bewegung" in Amberg mit Gewalt auf sich aufmerksam. Rechtsextremismus-Experte Jan Nowak stellt das Ergebnis monatelanger Recherchen vor. Was er zu sagen hat, klingt wenig erfreulich.
Bild: Sebastian Willnow Das Logo der "Identitären Bewegung".Bild: Sebastian Willnow Das Logo der "Identitären Bewegung".
Hirschau08.12.2019
TuS/WE Hirschau wirft Rechtsradikalen aus dem Verein
Weil er als Mitglied der rechtsextremen "Identitären Bewegung" aufgefallen war, zieht der TuS/WE Hirschau die Notbremse und schließt einen aktiven Fußballer aus. Ein Bericht unserer Redaktion hatte die Vereinsführung aufmerksam gemacht.
Symbolbild: spw Das "MMA Fight Team Amberg" distanziert sich von zwei Mitgliedern, die in Verbindung mit der "Identitären Bewegung" stehen.Symbolbild: spw Das "MMA Fight Team Amberg" distanziert sich von zwei Mitgliedern, die in Verbindung mit der "Identitären Bewegung" stehen.
Amberg04.12.2019
Amberger Kampfsportler trennen sich von zwei Mitgliedern
Wer steckt hinter der rechtsextremistischen Gruppe "Identitäre Bewegung" (IB) in Amberg? Zwei ihrer Mitglieder trainierten in der Kampfsportschule "MMA Fight Team" am Bergsteig, bis die Teamchefs davon Wind bekamen. Es kam zum Rauswurf.
Bild: Jens Wolf/dpa Die Polizei hat in Schwandorf ein verbotenes Rechtsrock-Konzert beendet.Bild: Jens Wolf/dpa Die Polizei hat in Schwandorf ein verbotenes Rechtsrock-Konzert beendet.
Schwandorf02.12.2019
Polizei beendet verbotenes Rechtsrock-Konzert
Das "Bollwerk Oberpfalz" hat ein Rechtsrock-Konzert in Schwandorf veranstaltet. Doch das hatte die Stadt zuvor verboten. Die Polizei hat eingegriffen.
Bild: Petra Hartl Nicht zu übersehen waren die über die Innenstadt verteilten Aufkleber Anfang Oktober. Ihre Inhalte und Botschaften ließen unmissverständlich auf ihre Herkunft schließen, indem sie sich eindeutig ausländer- und migrationsfeindlich zeigten. Zudem trugen sie das Signet der IB.Bild: Petra Hartl Nicht zu übersehen waren die über die Innenstadt verteilten Aufkleber Anfang Oktober. Ihre Inhalte und Botschaften ließen unmissverständlich auf ihre Herkunft schließen, indem sie sich eindeutig ausländer- und migrationsfeindlich zeigten. Zudem trugen sie das Signet der IB.
Amberg29.11.2019
Rechtsextremismus in Amberg: Wer steckt hinter der "Identitären Bewegung"?
Die rechte "Identitäre Bewegung" ist im Oktober das erste Mal in Amberg mit Plakaten, Graffitis und einem Angriff auf einen Szenetreff in Erscheinung getreten. Rechtsextremismus-Experte Jan Nowak klärt bei einem Vortrag die Hintergründe.
Archivbild: Paul Zinken/dpa So sieht das Symbol der Identitären Bewegung aus. Immer öfter ist das Zeichen auch im Raum Amberg-Sulzbach zu sehen.Archivbild: Paul Zinken/dpa So sieht das Symbol der Identitären Bewegung aus. Immer öfter ist das Zeichen auch im Raum Amberg-Sulzbach zu sehen.
Amberg18.11.2019
Vortrag über Identitäre Bewegung: Rechtsextreme bereiten das Feld
Postkästen, Laternenpfähle, Geländer - alles übersät von Aufklebern der Identitären Bewegung. In Sulzbach-Rosenberg diskutierte der Verein Politik und Kunst über diese extrem rechte Gruppierung und ihre Aktivitäten in der Region.
Bild: Florian Miedl Die Antifa marschiert durch Wunsiedel.Bild: Florian Miedl Die Antifa marschiert durch Wunsiedel.
Wunsiedel17.11.2019
Rote Karte für Neonazis in Wunsiedel
Bis zu 500 Menschen protestieren am Samstag friedlich gegen einen Aufmarsch der Rechtsextremisten. In Wunsiedel geht ein breites Bündnis auf die Straße. Die Polizei ist mit einem starken Aufgebot vor Ort.
Bild: dpa Laut Staatsanwaltschaft Amberg ging es am Dienstag um die Befragung eines Verdächtigen, der sich im Netz rechtsextrem geäußert haben soll.Bild: dpa Laut Staatsanwaltschaft Amberg ging es am Dienstag um die Befragung eines Verdächtigen, der sich im Netz rechtsextrem geäußert haben soll.
Amberg06.11.2019
Ermittlungen wegen Hass im Netz: Wenig Erfolg in Amberg
Die Meldung aus dem Bundeskriminalamt klang spektakulär. In neun Bundesländern war die Polizei im Einsatz gegen Hass im Netz. Auch in Amberg schlugen die Beamten zu. Doch den großen Coup haben die Ermittler in der Oberpfalz nicht gelandet.
Bild: Screenshot Twitter.com In einem Video, das seit 2018 im Netz kursiert, bezieht sich ein Sprecher auf die „Atomwaffen Division“. Unterlegt von martialischer Musik marschieren vermummte Neonazis. Ein schwarzgekleideter Sprecher mit Totenkopfmaske verkündet vor einer Hakenkreuzflagge: »Der Natio­nalsozialismus lebt trotz einer ganzen Welt, die ihn zerstören will.«Bild: Screenshot Twitter.com In einem Video, das seit 2018 im Netz kursiert, bezieht sich ein Sprecher auf die „Atomwaffen Division“. Unterlegt von martialischer Musik marschieren vermummte Neonazis. Ein schwarzgekleideter Sprecher mit Totenkopfmaske verkündet vor einer Hakenkreuzflagge: »Der Natio­nalsozialismus lebt trotz einer ganzen Welt, die ihn zerstören will.«
Deutschland und die Welt03.11.2019
Das wird man doch wohl noch sagen dürfen: Wer Hass sät, erntet Mord
Das wird man doch wohl noch sagen dürfen, rechtfertigen AfD-Anhänger jeden denkbaren Unsinn. Und den sagen sie dann auch, um anschließend zu jammern, dass man in Deutschland nichts mehr sagen dürfe.
Bild: Göran Gehlen Der Brandenburger Künstler Rainer Opolka will mit Bronzefiguren anlässlich der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ein Zeichen gegen Hass, Hetze und rechte Gewalt setzen. Eine neue Gesetzesinitiative der Bundesregierung umfasst ein Neun-Punkte-Programm gegen Rechtsextremismus und Hasskriminalität.Bild: Göran Gehlen Der Brandenburger Künstler Rainer Opolka will mit Bronzefiguren anlässlich der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke ein Zeichen gegen Hass, Hetze und rechte Gewalt setzen. Eine neue Gesetzesinitiative der Bundesregierung umfasst ein Neun-Punkte-Programm gegen Rechtsextremismus und Hasskriminalität.
Deutschland und die Welt31.10.2019
Nur mit vielen Menschen dahinter funktionieren die Gesetze gegen den Hass
Verschärfte Passagen im Strafgesetzbuch, eine Bringschuld für Portalbetreiber und mehr Prävention: Der Neun-Punkte-Plan gegen Hasskriminalität ist der richtige Weg, steht und fällt aber mit seiner Umsetzung, meint Tobias Schwarzmeier
Bild: Lukas Schulze/dpa Besucher eines Konzertes mit rechtsextremer Musik.Bild: Lukas Schulze/dpa Besucher eines Konzertes mit rechtsextremer Musik.
Schwandorf17.10.2019
Grüne kritisieren ungleichem Umgang mit Neonazi-Konzerten
Hass und Hetze in Liedtexten - oft fallen rechtsextremistische Konzerte zu spät auf. Die Grünen fordern die Behörden auf, nachzubessern.
Bild: ANDREAS ROYER Auf dem Sparkassenplatz gedachten Demonstranten der Todesopfer von Halle und warnten vor Antisemitismus, Intoleranz und rechter Gewalt.Bild: ANDREAS ROYER Auf dem Sparkassenplatz gedachten Demonstranten der Todesopfer von Halle und warnten vor Antisemitismus, Intoleranz und rechter Gewalt.
Sulzbach-Rosenberg11.10.2019
Rechtsextremer Anschlag in Halle: Bei Demonstrationen Opfer im Blick
Der rechtsextreme Anschlag auf die Synagoge in Halle mit zwei Todesopfern führte am Freitag bundesweit tausende von Demonstranten auf die Straßen. Auch in Sulzbach-Rosenberg wurde der Opfer gedacht.
Bild: Jan Woitas/dpa Ein Mann mit einer Israel-Flagge trauert vor der Synagoge von Halle. Viel zu viele Menschen trauern jedoch nicht wegen des Vorfalls, sondern heißen ihn gut. Auch in der Oberpfalz leben solche MenschenBild: Jan Woitas/dpa Ein Mann mit einer Israel-Flagge trauert vor der Synagoge von Halle. Viel zu viele Menschen trauern jedoch nicht wegen des Vorfalls, sondern heißen ihn gut. Auch in der Oberpfalz leben solche Menschen
Video
Weiden in der Oberpfalz10.10.2019
Rechtsextremismus-Experte nach Halle: Gefahr auch in der Oberpfalz
Kann das auch bei uns passieren? Nach dem Terrorakten von Halle stellt sich zwangsläufig diese Frage. Die Antwort des Experten Jan Nowak ist wenig beruhigend.
Bild: bdl Rund 300 Menschen halten eine Mahnwache vor der Regensburger Synagoge ab.Bild: bdl Rund 300 Menschen halten eine Mahnwache vor der Regensburger Synagoge ab.
Regensburg10.10.2019
Mahnwache vor Regensburger Synagoge
Rund 300 Menschen versammelten sich am Donnerstagabend vor der Synagoge, um des Anschlags in Halle, bei dem zwei Menschen starben, zu gedenken. Die Deutsch-Israelische-Gemeinschaft Regensburg-Oberpfalz hatte zu der Mahnwache aufgerufen.
Bild: Horst Pfeiffer/dpa Sichergestellte Waffen und ein Schild der kriminellen Neonazi-Gruppe "Combat 18". Die Gruppe gilt als bewaffneter Arm der verbotenen rechtsextremistischen "Blood & Honour".Bild: Horst Pfeiffer/dpa Sichergestellte Waffen und ein Schild der kriminellen Neonazi-Gruppe "Combat 18". Die Gruppe gilt als bewaffneter Arm der verbotenen rechtsextremistischen "Blood & Honour".
München10.10.2019
Mutmaßliche "Blood & Honour"-Mitglieder von Ermittlungen unbeeindruckt
Immer wieder taucht der Name der verbotenen rechtsextremistischen Gruppe "Blood& Honour" auf. Deren mutmaßliche Mitglieder trotzen den Sicherheitsbehörden.
Bild: Oliver Killig/dpa Ein Mann lädt eine Schreckschuss-Pistole "Walther P22" mit einem Magazin.Bild: Oliver Killig/dpa Ein Mann lädt eine Schreckschuss-Pistole "Walther P22" mit einem Magazin.
München09.10.2019
Bayerischer Landtag will Extremisten entwaffenen
Rund 191 Rechtsextremisten in Bayern besitzen einen Waffenschein. Nicht erst seit dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erfüllt das die Parteien mit tiefer Sorge.