Volksbegehren Artenvielfalt - Seite 2

Bild: Sina Schuldt/dpa Vor dem Landtag in München haben am Mittwoch Mitglieder des bayerischen Bauernverbandes demonstriert. Sie kritisieren Inhalte des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“.Bild: Sina Schuldt/dpa Vor dem Landtag in München haben am Mittwoch Mitglieder des bayerischen Bauernverbandes demonstriert. Sie kritisieren Inhalte des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“.
München17.07.2019
Landtag billigt Artenschutz-Paket
So kalt es im Januar bei der Unterschriftensammlung für das Volksbegehrens in Bayern war, so heiß ging es in der finalen Debatte im Landtag zu. Dabei stellte sich einer ganz besonders auf die Seite der ÖDP.
Bild: tr Der Leiter des Forstbetriebs Waldsassen, Norbert Zintl (links), sein Stellvertreter Florian Fischer (rechts) und Revierleiter Dietmar Michalski (Mitte), sind zufrieden mit dem Ergebnis. Auf den angelegten Blühflächen, hier im Revier Hatzenreuth, summt und brummt es bereits mächtig.Bild: tr Der Leiter des Forstbetriebs Waldsassen, Norbert Zintl (links), sein Stellvertreter Florian Fischer (rechts) und Revierleiter Dietmar Michalski (Mitte), sind zufrieden mit dem Ergebnis. Auf den angelegten Blühflächen, hier im Revier Hatzenreuth, summt und brummt es bereits mächtig.
Waldsassen09.07.2019
Waldsassener Förster machen sich nicht vom Acker
Wo früher Wildäcker die begehrte Jagdbeute an Ort und Stelle locken sollten, zieren jetzt bute Blumenwiesen die Areale. Und die locken vor allem Insekten an, die in unserer ausgeräumten Kulturlandschaft Probleme haben, Nahrung zu finden.
Bild: szl Es zirpt und surrt rund um Alexander Weigl. Auf der Blühwiese an der B15 am Ortseingang von Tirschenreuth blühen aktuell vor allem lila Phycelia – Bienen, Hummeln, Grashüpfer und Maikäfer fühlen sich hier wohl. Auch Sonnenblumen gehen langsam in die Höhe, freut sich der Landwirt aus Pilmersreuth an der Straße.Bild: szl Es zirpt und surrt rund um Alexander Weigl. Auf der Blühwiese an der B15 am Ortseingang von Tirschenreuth blühen aktuell vor allem lila Phycelia – Bienen, Hummeln, Grashüpfer und Maikäfer fühlen sich hier wohl. Auch Sonnenblumen gehen langsam in die Höhe, freut sich der Landwirt aus Pilmersreuth an der Straße.
Tirschenreuth05.07.2019
"Nur unterschreiben reicht nicht"
Das Volksbegehren "Rettet die Bienen" hat für viele Diskussionen gesorgt. Landwirte, Unternehmen, Bauernverband und Maschinenring haben unter anderem darauf mit Paten-Aktion für Blühwiesen regiert. Eine Zwischenbilanz.
Bild: Hösamer Landwirt Manfred Beer übergibt die Patenurkunde an Franz Winter (Schützengesellschaft Nabtal Wölsendorf, von rechts) sowie die Jäger Robert Braun und Rudi Lehner.Bild: Hösamer Landwirt Manfred Beer übergibt die Patenurkunde an Franz Winter (Schützengesellschaft Nabtal Wölsendorf, von rechts) sowie die Jäger Robert Braun und Rudi Lehner.
Pretzabruck bei Schwarzenfeld02.07.2019
Neue Blühflächen für Insekten in Pretzabruck
Lasst Blumen sprießen: 46 Paten haben bei Landwirt Manfred Beer dafür gesorgt, dass gut 13000 Quadratmeter Blühflächen Insekten locken. Auch die Wölsendorfer Jäger und die Nabtal-Schützen sind dabei.
Symbolbild: Armin Weigel/dpa Die Landwirte im Landkreis Tirschenreuth sind wegen Süd-Ost-Link, Ostbayernring und der Folgen des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" sauer.Symbolbild: Armin Weigel/dpa Die Landwirte im Landkreis Tirschenreuth sind wegen Süd-Ost-Link, Ostbayernring und der Folgen des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" sauer.
Großbüchlberg bei Mitterteich13.06.2019
Bauern vermissen Wertschätzung
Die Landwirte im Landkreis Tirschenreuth sind wegen Süd-Ost-Link, Ostbayernring und der Folgen des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" sauer. Dies merkt Landtagsabgeordneter Tobias Reiß bei der Regionalversammlung des Bauernverbands.
Bild: Wolfgang Steinbacher Was einmal verbaut ist, ist erst einmal weg.Bild: Wolfgang Steinbacher Was einmal verbaut ist, ist erst einmal weg.
Weiden in der Oberpfalz03.06.2019
Flächenverbrauch in der Oberpfalz
1800 Jahre bleiben, dann ist die Oberpfalz "verbraucht". Das gilt, - rein theoretisch - wenn die Besiedelung mit dem Tempo der vergangenen drei Jahre weitergeht. Ein Blick auf die Statistik und was Umweltschützer und Wirtschaft sagen.
Bild: Peter Kneffel/dpa Thorsten Glauber (Freie Wähler), Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Michaela Kaniber (CSU), Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, und Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, unterhalten sich im Plenarsaal vor Beginn der Sitzung des bayerischen Landtags. Hauptthema ist der Artenschutz.Bild: Peter Kneffel/dpa Thorsten Glauber (Freie Wähler), Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Michaela Kaniber (CSU), Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, und Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, unterhalten sich im Plenarsaal vor Beginn der Sitzung des bayerischen Landtags. Hauptthema ist der Artenschutz.
München08.05.2019
Artenschutzgesetz auf der Zielgeraden
Im Landtag zeichnet sich eine breite Mehrheit für die Annahme des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" ab. Kritik kommt von der AfD
Bild: Felix Kästle/dpa Ein Insekt sitzt auf einem blühenden Jakobskreuzkraut.Bild: Felix Kästle/dpa Ein Insekt sitzt auf einem blühenden Jakobskreuzkraut.
München01.05.2019
Volksbegehren: Gesetzentwurf mit Ergänzungen
CSU und Freie Wähler haben den Gesetzentwurf mit den Ergänzungen zum Volksbegehren "Rettet die Bienen" gebilligt. Bayern will damit die modernste Landwirtschaft in Deutschland betreiben.
Bild: Winkler Vertreter aus Politik und Verbänden sprechen vor 150 Schülern der FOS/BOS über Agrarpolitik (von links): Ely Eibisch, Christoph Götz, Karl Meier, Jürgen Mistol und Matthias Luy.Bild: Winkler Vertreter aus Politik und Verbänden sprechen vor 150 Schülern der FOS/BOS über Agrarpolitik (von links): Ely Eibisch, Christoph Götz, Karl Meier, Jürgen Mistol und Matthias Luy.
Weiden in der Oberpfalz23.04.2019
Diskussion über Bienen-Volksbegehren
Die einen jubeln, die anderen sagen „Mist“. Der Durchbruch beim Volksbegehren Artenvielfalt bewegt die Gemüter. Das zeigt sich auch bei der Podiumsdiskussion an der FOS/BOS.
Bild: Clemens Schüßler SymbolbildBild: Clemens Schüßler Symbolbild
Moosbach09.04.2019
Blühflächen sind notwendig
2018 war sehr arbeitsreich für Bienen und die Moosbacher Imker. Wegen des heißen Sommers hatten die Insekten auch viel Stress.
Bild: Peter Kneffel/dpa Markus Söder (l, CSU), Ministerpräsident von Bayern, und Hubert Aiwanger (Freie Wähler), stellvertretender Ministerpräsident von Bayern und Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, während einer Pressekonferenz zum Artenschutz am Mittwoch in München.Bild: Peter Kneffel/dpa Markus Söder (l, CSU), Ministerpräsident von Bayern, und Hubert Aiwanger (Freie Wähler), stellvertretender Ministerpräsident von Bayern und Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, während einer Pressekonferenz zum Artenschutz am Mittwoch in München.
München03.04.2019
Der Freistaat Bayern, eine "grüne Oase"
Der Volksentscheid fällt aus: Söder sieht "historischen Tag" und die Initiatoren des Volksbegehrens jubeln über einen "Sieg der Vernunft". Dabei ist vor allem der rasante Sinneswandel des Wirtschaftsministers atemberaubend.
Bild: Peter Kneffel/dpa Wortreich erklärten Markus Söder und Hubert Aiwanger, warum die Koalition das Artenschutz-Volksbegehren im bayerischen Landtag annehmen will.Bild: Peter Kneffel/dpa Wortreich erklärten Markus Söder und Hubert Aiwanger, warum die Koalition das Artenschutz-Volksbegehren im bayerischen Landtag annehmen will.
Deutschland & Welt03.04.2019
Söder und Aiwanger verpassen die Chance ihres Lebens
Wieder Erwarten wollen Markus Söder und Hubert Aiwanger den Gesetzentwurf des Volksbegehrens Artenvielfalt durchwinken. Ein eigener Gesetzentwurf des Landtags wäre besser gewesen, meint Albert Franz in seinem Kommentar.
Symbolbild: Stephan Huber Schlechte Stimmung bei den Landwirten.Symbolbild: Stephan Huber Schlechte Stimmung bei den Landwirten.
Weiden in der Oberpfalz03.04.2019
Volksbegehren Artenschutz: Bienenschutz und Bauernsterben
"Unglaube", "Wut", Enttäuschung: Die Reaktionen unter den Landwirten ähneln sich am Mittwoch. Dass die Regierungskoalition das Volksbegehren Artenschutz zum Gesetz machen will, versetzt Bauern in Existenzangst - und erschüttert das Vertrauen in "ihre" Parteien.
Bild: Frank Rumpenhorst/dpa Im Frühling fliegen Bienen auf Krokusse.Bild: Frank Rumpenhorst/dpa Im Frühling fliegen Bienen auf Krokusse.
Neustadt an der Waldnaab23.03.2019
Bienen und Insekten im Garten: Frühe und häufige Mahd schadet, heimische Pflanzen nützen
Bienenfreundliche Pflanzen im Garten liegen voll im Trend. Passend zur Diskussion um das Volksbegehren zur Artenvielfalt git das Landratsamt Tipps, wie man den Garten oder Balkon bienen- und insektenfreundlich gestalten kann.
Bild: exb Johann Kagerer (links) mit dem Vorsitzenden des Schwandorfer Imkervereins, Konrad Grauvogl (Zweiter von links), und Interessierten.Bild: exb Johann Kagerer (links) mit dem Vorsitzenden des Schwandorfer Imkervereins, Konrad Grauvogl (Zweiter von links), und Interessierten.
Schwandorf18.03.2019
"Auf die Wildbienen muss man schauen"
Trotz Winter sah man Bienen in den vergangen Wochen recht häufig - dem Volksbegehren "Rettet die Bienen" sei Dank. Viele Leute verkleideten sich im Fasching als Insekt. Wie es um die Bienen gerade steht, erläutert Johann Kagerer, Bienenfachwart und Sachverständiger beim …
Bild: Daniel Reinhardt/dpa Weiter Hochspannungsleitung sollen der Oberpfalz erspart bleiben, weil die Stromleitung unterirdisch verlegt werden soll. Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) will selbst diese Leitung nicht.Bild: Daniel Reinhardt/dpa Weiter Hochspannungsleitung sollen der Oberpfalz erspart bleiben, weil die Stromleitung unterirdisch verlegt werden soll. Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) will selbst diese Leitung nicht.
München14.03.2019
Glauber zweifelt erneut an Südost-Link
Es ist offiziell: 18,3 Prozent der Stimmberechtigten in Bayern haben für mehr Artenschutz unterschrieben. Und wie geht es weiter? Der Umweltminister macht einen Vorschlag.
Bild: exb Helmut Grillmeier (stehend links) bedankt sich bei den Referenten der Veranstaltung (am Tisch in der Bildmitte von links) Kerstin Küfner, Johannes Schrems, Pflanzenbauberater am AELF Tirschenreuth, Balduin Schönberger und (mit dem Rücken zu sehen) Richard Schecklmann.Bild: exb Helmut Grillmeier (stehend links) bedankt sich bei den Referenten der Veranstaltung (am Tisch in der Bildmitte von links) Kerstin Küfner, Johannes Schrems, Pflanzenbauberater am AELF Tirschenreuth, Balduin Schönberger und (mit dem Rücken zu sehen) Richard Schecklmann.
Tirschenreuth13.03.2019
Landwirtschaft und Artenschutz
Der Verband für Landwirtschaftliche Fachbildung (vlf) hatte nach Hahneneggaten eingeladen. Drei Referenten zeigten verschiedene Blickrichtungen auf das Thema "Bienen-Insekten-Artenvielfalt-Wildlebensräume - Wir Landwirte sind dabei" auf.
Bild: tr Direkt am Ortsrand liegt das Areal, das im Sommer eine bunte Blumenwiese sein könnte. Das Bild zeigt von links: Hans Vogel, stellvertretenden BBV-Kreisobmann Martin Härtl , Ely Eibisch, Tobias Vogel, Vorsitzender vom Ring junger Landwirte Kemnath, Marion Höcht Geschäftsführerin Maschinenring, stellvertretender BBV-Geschäftsführer Matthias Wittmann, Ulrich Härtl, BBV-Geschäftsführer, Hans Enslein Vorsitzender Maschinenring Tirschenreuth und Markus Üblmesser Mitglied im Kreisvorstand des BBV und Vorsitzender Arbeitskreis Landwirtschaft der CSU,Bild: tr Direkt am Ortsrand liegt das Areal, das im Sommer eine bunte Blumenwiese sein könnte. Das Bild zeigt von links: Hans Vogel, stellvertretenden BBV-Kreisobmann Martin Härtl , Ely Eibisch, Tobias Vogel, Vorsitzender vom Ring junger Landwirte Kemnath, Marion Höcht Geschäftsführerin Maschinenring, stellvertretender BBV-Geschäftsführer Matthias Wittmann, Ulrich Härtl, BBV-Geschäftsführer, Hans Enslein Vorsitzender Maschinenring Tirschenreuth und Markus Üblmesser Mitglied im Kreisvorstand des BBV und Vorsitzender Arbeitskreis Landwirtschaft der CSU,
Lochau bei Pullenreuth10.03.2019
Bauernverband will in jeder Kommune einen Blüten-Bauer
Die Landwirte im Landkreis beklagen, dass sie zu wenig Anerkennung für ihre Arbeit bekommen. Das Bürgerbegehren "Rettet die Bienen" halten sie für falsch, haben aber Ideen es zu unterstützen.